Notfallbaken EPIRB & Co Was soll ich kaufen?
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- Willi
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Notfallbaken EPIRB & Co Was soll ich kaufen?
Hallo Seebären und solche die es noch werden wollen
Nachstehend einige Links um euch die Entscheidung beim Ankauf von Seenotbaken zu erleichtern, denn viele "Fachhändler" wissen nicht was sie verkaufen.
http://www.navtec.de/deutsch/elts.htm
http://www.epirb.org/general/compare.htm
http://www.epirb.org/general/faq.htm
http://www.cospas-sarsat.org
Hoffendlich müßt ihr die Dinger nie benützen
Liebe Grüße
Willi
Nachstehend einige Links um euch die Entscheidung beim Ankauf von Seenotbaken zu erleichtern, denn viele "Fachhändler" wissen nicht was sie verkaufen.
http://www.navtec.de/deutsch/elts.htm
http://www.epirb.org/general/compare.htm
http://www.epirb.org/general/faq.htm
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Liebe Grüße
Willi
- liveaboarder
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hallo kätzchen oder büsi wie man in meinem dialekt sagt.
dsc anlagen der klasse "d" und nun zitiere ich "das gmdss handbuch für die sportschifffahrt" von gert fabian im dk-verlag:
Erfüllt die Minimalanforderungen für UKW Funkanlagen. Senden eines Notalarms, Empfangen der Bestätigung, Routineanrufe, Empfangen und Auswerten aller DSC-Anrufe. Einschliesslich Anruf "An alle Funkstellen" oder "All ships Call" zitatende.
mit anderen worten, das sind die dsc-anlagen für uns sportschipper.
dsc anlagen der klasse "d" und nun zitiere ich "das gmdss handbuch für die sportschifffahrt" von gert fabian im dk-verlag:
Erfüllt die Minimalanforderungen für UKW Funkanlagen. Senden eines Notalarms, Empfangen der Bestätigung, Routineanrufe, Empfangen und Auswerten aller DSC-Anrufe. Einschliesslich Anruf "An alle Funkstellen" oder "All ships Call" zitatende.
mit anderen worten, das sind die dsc-anlagen für uns sportschipper.
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- Willi
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Hallo Miteinander!
Eine GMDSS Funkanlage muß von jemandem bedient werden und ist fix am Schiff montiert. Eine Seenotbake EPIRB, PLB usw ist teilweise automatisch auslösend. Sie kann auch in die Rettungsinsel mitgenommen werden oder an der Rettungsweste befestigt werden. was nützt mir das beste GMDSS Funkerl wenn es mit dem Schiff abgesoffen ist?
Liebe Grüße
Willi
Eine GMDSS Funkanlage muß von jemandem bedient werden und ist fix am Schiff montiert. Eine Seenotbake EPIRB, PLB usw ist teilweise automatisch auslösend. Sie kann auch in die Rettungsinsel mitgenommen werden oder an der Rettungsweste befestigt werden. was nützt mir das beste GMDSS Funkerl wenn es mit dem Schiff abgesoffen ist?
Liebe Grüße
Willi
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- Willi
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Hallo Liveboarder!
Da brauchst du nur auf der Homepage von Cospar Sarsat (siehe oben) nachlesen und außerdem sendet das EPIRP, PLB usw wenn es mit GPS, Homingsignal (121.500 MHz) und Radartransponder ausgestattet ist auch dann wenn deine Rettungsinsel von Strömung oder Wind schon lange nicht mehr am Alarmort (Notmeldung GMDSS) ist die aktuelle Position bzw ein Peilsignal oder Radarecho.
Liebe Grüße
Willi
PS Der Kat THOR siehe Forum war auch so ein Fall
Da brauchst du nur auf der Homepage von Cospar Sarsat (siehe oben) nachlesen und außerdem sendet das EPIRP, PLB usw wenn es mit GPS, Homingsignal (121.500 MHz) und Radartransponder ausgestattet ist auch dann wenn deine Rettungsinsel von Strömung oder Wind schon lange nicht mehr am Alarmort (Notmeldung GMDSS) ist die aktuelle Position bzw ein Peilsignal oder Radarecho.
Liebe Grüße
Willi
PS Der Kat THOR siehe Forum war auch so ein Fall
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auch da hast du absolut recht, willi,
scheinst ein helles köpfchen zu sein (ist ernst gemeint)
aber, wir reden ja vom seegebiet a1. die küste ist nah und die retter werden innert weniger stunden da sein. und die finden dich auch, selbst wenn du in dieser zeit 2 oder drei sm abgetrieben sein solltest. weil die retter ja seeleute sind finden sie dich aber auch, wenn du schon 10 sm weg von der alarmierungsposition bist.
genau aus diesem grund ist es enorm wichtig, wenn du im seenotfall deine position durchgibst, dass du auch die zeit und zwar in utc dazu sagst. die sar-ler interpretieren dann deine momentane position ziemlich punktgenau aus allen notwendigen parametern.
scheinst ein helles köpfchen zu sein (ist ernst gemeint)
aber, wir reden ja vom seegebiet a1. die küste ist nah und die retter werden innert weniger stunden da sein. und die finden dich auch, selbst wenn du in dieser zeit 2 oder drei sm abgetrieben sein solltest. weil die retter ja seeleute sind finden sie dich aber auch, wenn du schon 10 sm weg von der alarmierungsposition bist.
genau aus diesem grund ist es enorm wichtig, wenn du im seenotfall deine position durchgibst, dass du auch die zeit und zwar in utc dazu sagst. die sar-ler interpretieren dann deine momentane position ziemlich punktgenau aus allen notwendigen parametern.
- - - liveaboarder - - -
Das ganze Boot säuft vielleicht nicht so schnell ab, aber die Batterien sindliveaboarder hat geschrieben: das ist zwar richtig, aber nenne mir bitte fünf seenotfälle in den letzten fünf jahren, wo das booterl so schnell absoff, dass keine notmeldung mehr abgesetzt werden konnte. (zwischen theorie und praxis besteht halt oft ein unterschied)
oft sehr schnell unbrauchbar. Dann gibt es die Fälle, dass der Mast - oder
auch nur die Mastspitze - nicht mehr dort steht, wo er sollte, und damit
fällt dann auch die Antenne aus. Schließlich sind auch Situationen denkbar,
dass sich z.B. wegen Feuer im Innenraum die Funkanlage nicht mehr
bedienen lässt.
Funkanlage und EPIRB decken teilweise unterschiedliche Konstellationen
ab und ergänzen sich, weshalb in der SOLAS-Schiffahrt auch beides vor-
geschrieben ist.
Nachdem es inzwischen die ersten etwas preiswerteren Inmarsat-E-Baken
gibt, sollte man sich überlegen, ob COSPAS-SARSAT wirklich noch zeit-
gemäß ist (vom Seegebiet A4 mal abgesehen, aber das dürfte die wenigs-
ten betreffen).
Belem
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beim sturz die am heck hängende epirb boje zertrümmert. wenn murphy zuschlägt, tut er das oft grausam.Belem hat geschrieben:.... Dann gibt es die Fälle, dass der Mast - oder
auch nur die Mastspitze - nicht mehr dort steht, wo er sollte, und .....
weil ich des öfteren das seegebiet a1 verlasse, habe ich natürlich einen epirb an bord. sogar einen komfortablen, oesterreichischen. bei dem kann ich die art des notfalls durch tastendruck eingeben. meine retter wissen dann immer ganz genau, ob sie den feuerwehrschlauch oder die mp mitnehmen müssen.
über redundanz habe ich mir natürlich auch gedanken gemacht. so habe ich seit längerem ein handfunkgerät in einer ladehalterung im cockpit. seither läuft die funke im keller kaum noch. praktisch sämtlicher funkverkehr wickle ich vom steuerstand aus ab. das ist viel praktischer vor der hafeneinfahrt und auch wenn sich ein kollege auf kollisionskurs befindet. auch kann ich die handfunke mit in die rettungsinsel nehmen, sofern notwendig. was aber der eigentliche knüller daran ist, auf dem handgerät habe ich ebenfalls einen dsc. damit habe ich ein täglich eingesetztes gerät mit der möglichkeit notrufe auf kanal 70 abzusetzen. das gerät ist bis 1m wassertiefe wassedicht, der absoloute knüller und stammt von simrad. die reichweite beträgt von cockpit zu cockpit so an die 5sm. vom cockpit zu einer küstenfunkstelle mit erhöhter antenne oder zur brücke eines dampfers sind 15-20sm problemlos drin.
- - - liveaboarder - - -
- Willi
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Welchen "Retter " du verwendes ist letztlich ein "Glaubensfrage" für Österreichische Benützer würde ich aber zu Cospar Sarsat raten da es hier einen offiziellen behördlichen Ansprechpartner im Alarmfall gibt.Belem hat geschrieben:liveaboarder hat geschrieben: Funkanlage und EPIRB decken teilweise unterschiedliche Konstellationen
ab und ergänzen sich, weshalb in der SOLAS-Schiffahrt auch beides vor-
geschrieben ist.
Nachdem es inzwischen die ersten etwas preiswerteren Inmarsat-E-Baken
gibt, sollte man sich überlegen, ob COSPAS-SARSAT wirklich noch zeit-
gemäß ist (vom Seegebiet A4 mal abgesehen, aber das dürfte die wenigs-
ten betreffen).
Belem
(Flugsicherung/Fernmeldebehörde)
Liebe Grüße
Willi
Also ich sehe schon eine technische Überlegenheit des Inmarsat-E-Baken.Willi hat geschrieben: Welchen "Retter " du verwendest ist letztlich ein "Glaubensfrage" für Österreichische Benützer würde ich aber zu Cospar Sarsat raten da es hier einen offiziellen behördlichen Ansprechpartner im Alarmfall gibt.
(Flugsicherung/Fernmeldebehörde)
Die teilen immer ihre Position mit und die Meldung ist in kürzester Zeit
bei einem MRCC (Maritime Rescue Co-ordination Center). Bei COSPAS-
SARSAT erfolgt die Positionsbestimmung klassischerweise durch den
Satelliten per Doppler-Effekt und ist entsprechend ungenau. Ausßerdem
kann es unter besonders ungünstigen Bedingungen mehrere Stunden
dauern, bevor die Notmeldung am Boden ist und darauf reagiert werden
kann.
Eine Frage zum Verständnis: Was kann der offizielle behördliche Ansprech-
partner im Alarmfall ausrichten bzw. wo siehst Du einen Vorteil?
Belem
- Willi
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Im Epirb von Cospar Sarsat kann auch ein GPS eingebaut sein und dann wird die Position mitübertragen. Das mit der (möglichen) längeren Zeit bis zur Alarmierung ist richtig. Der Preisunterschied ist nicht unerheblich. Der Vorteil des Ansprechpartners in Österreich ist der, dass es sich in 90% der Alarme um Fehlalarme handelt (so einer kann teuer werden) und du würdest nicht glauben wie notwendig es ist manchmal bei der richtigen Stelle Druck zu machen damit auch wirklich etwas unternommen wird.
Liebe Grüße
Willi
Liebe Grüße
Willi
Zuletzt geändert von Willi am Montag 17. Mai 2004, 21:47, insgesamt 1-mal geändert.
- Willi
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Unterschiede EPIRB`s
unter http://www.navtec.de/deutsch/epirb_sarsat.htm
ist eine gute Gegenüberstellung der EPIRB Arten zu finden
ist eine gute Gegenüberstellung der EPIRB Arten zu finden
Liebe Grüße
Willi
Willi
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