Peinliches...
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- Edwin
- Admiral
- Beiträge: 4233
- Registriert: Donnerstag 18. März 2004, 19:16
- Bootsfahrtyp: Segler & Motorbootfahrer
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- Wohnort: Wien
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Peinliches...
Kroatien anno 2003:
Ein längerer Schlag im Gebiet der Kornaten und eine hungrige Crew – mich eingeschlossen...
Eine schöne Bucht war bald gefunden, ein windsicherer Liegeplatz vor dem örtlichen Gastwirt leider nicht und so wählten wir eine Boje in einiger Entfernung zum Lokal.
Es wurde beratschlagt ob an Bord gekocht oder vielleicht doch das verlockende Lokal besucht werden sollte. Mir war mehr nach einem guten Lamm vom Grill und so „vergatterte“ ich ein Crewmitglied, mich mit dem „Radiergummi“ zu begleiten und die Lage im Gasthaus zu sondieren.
Es war Tag 2 unseres Törns und selbstverständlich wurde bei Übernahme der Charteryacht auch der Treibstoffstand des Beiboot-Außenborders überprüft – der Tank war zu dem Zeitpunkt voll.
Die am ersten Tag etwa zehnminütige „Probefahrt“ mit dem Schlaucherl durch ein anderes Crewmitglied sollte den Tankinhalt eigentlich nur unwesentlich beeinträchtigt haben und so wurden vor dem „Auslaufen“ Richtung Wirt die Benzinreserven nicht weiter kontrolliert, was sich später als unvorsichtig herausstellen sollte. Jedenfalls verabschiedete sich der Motor nach einer etwa viertelstündiger Fahrt mit leisem Gurgeln und machte uns klar, dass ein 4PS-Motor mindestens ebenso durstig wie eine ausgelaugte Crew sein kann.
Erst jetzt kam das Ausmaß meines Fehlers richtig zu Tage, denn die Ruder für das Beiboot waren gut aufgehoben auf unserer Segelyacht zurückgeblieben – es hätte ja sein können, dass die restliche Mannschaft vielleicht ein bisschen paddeln möchte – mit dem 14-Meter-Schiff...
Glück im Unglück hatten wir, da am Ort des Geschehens eine deutsche Segelyacht vor Anker lag und uns deren Crew nach lautstarkem Beifall und gut gemeinten Belehrungen mit etwa drei Litern Brennstoff ausgeholfen hat – das hatte ich natürlich unbedingt notwendig gehabt!
Der Appetit auf ein gutes Abendessen verging uns deshalb nicht und so setzten wir die letzten 200 Meter bis zum angepeilten Lokal fort wo wir leider zur Kenntnis nehmen mussten, dass es mit Essen doch noch recht lange dauern würde. Das erste Lamm war bereits von den Gästen verschlungen worden und das zweite noch recht blass. So stärkten wir uns halt nur mit einem kühlen Glas Bier und traten die Rückreise an.
Die Rückfahrt gestaltete sich ein wenig ungemütlich, da uns der Wind, zwischenzeitlich aufgefrischt, munter entgegen blies und dies in Begleitung von nettem Wellengang tat. Macht nix, denn unser Schiff ist schon recht nah und ein würziges Gulyas aus der Dose ist ja auch nicht so schlecht.
Kaum hatten wir uns mit dem Gedanken auf die Alternativmahlzeit angefreundet, macht der Außenborder wieder Mucken – das kann nicht sein, denn mit dem geborgten Sprit sollte nach meiner Schätzung doch mindestens die doppelte, als die zurückgelegte, Strecke machbar sein. Der Blick in den Tank belehrte mich eines Besseren und zum zweiten Mal konnte ich mich, ob meiner Dummheit die Ruder nicht mitgenommen zu haben, selbst verfluchen.
Und wieder hatten wir Glück, denn meine Crew hatte unsere Rückkehr schon recht ungeduldig erwartet und unser Missgeschick beobachtet. Franz, unsere „Wasserratte“, schnappte sich ein Paddel und sprang kurzerhand damit ins kühle Nass um es uns, in „Seenot“ befindlichen, Schlauchbootfahrern zu bringen.
Bis zu diesem Tag hatte ich keine Ahnung davon, dass man auch ohne Boot rudern kann...
Dies war wohl eines der peinlichsten Erlebnisse in meiner Skipperlaufbahn – aber aus Fehlern wird man bekanntlich klug - so sagt man zumindest und ich glaube daran!
PS: Bei der nachträglichen Kontrolle des Außenborders am Stützpunkt stellte sich übrigens heraus, dass dessen Vergaser nicht einwandfrei funktionierte und deshalb außerordentlich durstig war!
Wenn Ihr von der Community ähnliches berichten könnt und es ebenfalls „beichten“ wollt, dann bitte nur keine Scham und rein damit ins Forum – vielleicht lernen auch andere von unseren Fehlern oder aber können darüber zumindest ein wenig Schmunzeln...
L.G.
Edwin
...---...
Ein längerer Schlag im Gebiet der Kornaten und eine hungrige Crew – mich eingeschlossen...
Eine schöne Bucht war bald gefunden, ein windsicherer Liegeplatz vor dem örtlichen Gastwirt leider nicht und so wählten wir eine Boje in einiger Entfernung zum Lokal.
Es wurde beratschlagt ob an Bord gekocht oder vielleicht doch das verlockende Lokal besucht werden sollte. Mir war mehr nach einem guten Lamm vom Grill und so „vergatterte“ ich ein Crewmitglied, mich mit dem „Radiergummi“ zu begleiten und die Lage im Gasthaus zu sondieren.
Es war Tag 2 unseres Törns und selbstverständlich wurde bei Übernahme der Charteryacht auch der Treibstoffstand des Beiboot-Außenborders überprüft – der Tank war zu dem Zeitpunkt voll.
Die am ersten Tag etwa zehnminütige „Probefahrt“ mit dem Schlaucherl durch ein anderes Crewmitglied sollte den Tankinhalt eigentlich nur unwesentlich beeinträchtigt haben und so wurden vor dem „Auslaufen“ Richtung Wirt die Benzinreserven nicht weiter kontrolliert, was sich später als unvorsichtig herausstellen sollte. Jedenfalls verabschiedete sich der Motor nach einer etwa viertelstündiger Fahrt mit leisem Gurgeln und machte uns klar, dass ein 4PS-Motor mindestens ebenso durstig wie eine ausgelaugte Crew sein kann.
Erst jetzt kam das Ausmaß meines Fehlers richtig zu Tage, denn die Ruder für das Beiboot waren gut aufgehoben auf unserer Segelyacht zurückgeblieben – es hätte ja sein können, dass die restliche Mannschaft vielleicht ein bisschen paddeln möchte – mit dem 14-Meter-Schiff...
Glück im Unglück hatten wir, da am Ort des Geschehens eine deutsche Segelyacht vor Anker lag und uns deren Crew nach lautstarkem Beifall und gut gemeinten Belehrungen mit etwa drei Litern Brennstoff ausgeholfen hat – das hatte ich natürlich unbedingt notwendig gehabt!
Der Appetit auf ein gutes Abendessen verging uns deshalb nicht und so setzten wir die letzten 200 Meter bis zum angepeilten Lokal fort wo wir leider zur Kenntnis nehmen mussten, dass es mit Essen doch noch recht lange dauern würde. Das erste Lamm war bereits von den Gästen verschlungen worden und das zweite noch recht blass. So stärkten wir uns halt nur mit einem kühlen Glas Bier und traten die Rückreise an.
Die Rückfahrt gestaltete sich ein wenig ungemütlich, da uns der Wind, zwischenzeitlich aufgefrischt, munter entgegen blies und dies in Begleitung von nettem Wellengang tat. Macht nix, denn unser Schiff ist schon recht nah und ein würziges Gulyas aus der Dose ist ja auch nicht so schlecht.
Kaum hatten wir uns mit dem Gedanken auf die Alternativmahlzeit angefreundet, macht der Außenborder wieder Mucken – das kann nicht sein, denn mit dem geborgten Sprit sollte nach meiner Schätzung doch mindestens die doppelte, als die zurückgelegte, Strecke machbar sein. Der Blick in den Tank belehrte mich eines Besseren und zum zweiten Mal konnte ich mich, ob meiner Dummheit die Ruder nicht mitgenommen zu haben, selbst verfluchen.
Und wieder hatten wir Glück, denn meine Crew hatte unsere Rückkehr schon recht ungeduldig erwartet und unser Missgeschick beobachtet. Franz, unsere „Wasserratte“, schnappte sich ein Paddel und sprang kurzerhand damit ins kühle Nass um es uns, in „Seenot“ befindlichen, Schlauchbootfahrern zu bringen.
Bis zu diesem Tag hatte ich keine Ahnung davon, dass man auch ohne Boot rudern kann...
Dies war wohl eines der peinlichsten Erlebnisse in meiner Skipperlaufbahn – aber aus Fehlern wird man bekanntlich klug - so sagt man zumindest und ich glaube daran!
PS: Bei der nachträglichen Kontrolle des Außenborders am Stützpunkt stellte sich übrigens heraus, dass dessen Vergaser nicht einwandfrei funktionierte und deshalb außerordentlich durstig war!
Wenn Ihr von der Community ähnliches berichten könnt und es ebenfalls „beichten“ wollt, dann bitte nur keine Scham und rein damit ins Forum – vielleicht lernen auch andere von unseren Fehlern oder aber können darüber zumindest ein wenig Schmunzeln...
L.G.
Edwin
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- Edwin
- Admiral
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- Registriert: Donnerstag 18. März 2004, 19:16
- Bootsfahrtyp: Segler & Motorbootfahrer
- Lieblingsrevier: Kroatien
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Richtiges Ankern...
Hallo Forumfreunde!
Ich habe da mal was interessantes zum Thema richtiges Ankern gefunden - unter dem Link
http://homepage.ntlworld.com/nigel.simpson/clips/5.wmv
wird in einem kleinen Videoclip eindrucksvoll demonstriert, wie man's machen kann.
Vor Nachahmung ist dringend abzuraten!
Liebe Grüße
Edwin
Administrator
...---...
Ich habe da mal was interessantes zum Thema richtiges Ankern gefunden - unter dem Link
http://homepage.ntlworld.com/nigel.simpson/clips/5.wmv
wird in einem kleinen Videoclip eindrucksvoll demonstriert, wie man's machen kann.
Vor Nachahmung ist dringend abzuraten!
Liebe Grüße
Edwin
Administrator
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proviantmitnahme
die problematik des überbeladens von dem fahrzeug mit dem man auf"s schiff fährt.....
- sepp99
- Maat
- Beiträge: 105
- Registriert: Freitag 16. April 2004, 12:12
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peinlicher Palstek
ich bin seit jahren begeisterter segler, habe aber meine ersten seemännischen erfahrungen auf motorjachten (star 1940 - edership 57 - criscraft 58 etc.) gemacht!
es war mein 2. törn mit der präsident 57 (1994) von icici nach korcula und natürlich auch zurück!
ich der "leinenverantwortliche" habe den "palstek" tagelang an bord geübt, unter dem tisch - hinter dem rücken - mit geschlossenen augen, egal ich beherschte diesen knoten.
eines abends liefen wir den stadthafen hvar an, unser ausgezeichneter skipper (er ist verantwortlich für meine segelleidenschaft) legte das schiff längseits an die kaimauer, ich stieg (weil springen ist verboten) mit meiner vorleine iin der sich mein wunderschöner palstek befand hinüber auf den kai um am poller festzumachen!
was jetzt kommt wisst ihr oder?
ja, mein wunderschöner palstek war zu klein, oder der poller zu groß!
na gut, ich ja zeit (wie gesagt franz ist ein ausgezeichneter skipper) das schiff lag ruhig an der kaimauer, ich machte also meinen wunderschönenen palstek auf um einen neuen etwas größeren zu machen.
nur "jetzt" gelang er mir nicht!!!!!!!!!!!!!
nach einige gescheiterten versuchen kam mir einer der zuschauer (bei so einer riesigen und wünderschönen jacht sind es noch mehr als sonst) zu hilfe!
könnt ihr euch diese "blamage" vorstellen??
das war einer der gründe warum ich den segelkurs (irrtümlich) besucht habe und heute ein begeisterter segler bin!
eine handbreit wasser unter kiel wünscht euch
sepp99
es war mein 2. törn mit der präsident 57 (1994) von icici nach korcula und natürlich auch zurück!
ich der "leinenverantwortliche" habe den "palstek" tagelang an bord geübt, unter dem tisch - hinter dem rücken - mit geschlossenen augen, egal ich beherschte diesen knoten.
eines abends liefen wir den stadthafen hvar an, unser ausgezeichneter skipper (er ist verantwortlich für meine segelleidenschaft) legte das schiff längseits an die kaimauer, ich stieg (weil springen ist verboten) mit meiner vorleine iin der sich mein wunderschöner palstek befand hinüber auf den kai um am poller festzumachen!
was jetzt kommt wisst ihr oder?
ja, mein wunderschöner palstek war zu klein, oder der poller zu groß!
na gut, ich ja zeit (wie gesagt franz ist ein ausgezeichneter skipper) das schiff lag ruhig an der kaimauer, ich machte also meinen wunderschönenen palstek auf um einen neuen etwas größeren zu machen.
nur "jetzt" gelang er mir nicht!!!!!!!!!!!!!
nach einige gescheiterten versuchen kam mir einer der zuschauer (bei so einer riesigen und wünderschönen jacht sind es noch mehr als sonst) zu hilfe!
könnt ihr euch diese "blamage" vorstellen??
das war einer der gründe warum ich den segelkurs (irrtümlich) besucht habe und heute ein begeisterter segler bin!
eine handbreit wasser unter kiel wünscht euch
sepp99
- ernst
- Admiral
- Beiträge: 1169
- Registriert: Dienstag 21. Februar 2006, 10:31
- Bootsfahrtyp: Segler
- Lieblingsrevier: badewanne
- Wohnort: graz
- Kontaktdaten:
na was ich sag,
1220 aufrufe, aber keinem ist mal was peinliches passiert !?
alles super skipper, nur ich könnte mehr als eine geschichte erzählen.
soooo sind die ösi`s ... es passiert was und alle gehen vorbei.
lg ernst
1220 aufrufe, aber keinem ist mal was peinliches passiert !?
alles super skipper, nur ich könnte mehr als eine geschichte erzählen.
soooo sind die ösi`s ... es passiert was und alle gehen vorbei.
lg ernst
ein schiff sagt, beschütze du mich vor dem land,
dann beschütze ich dich vor dem wasser!
dann beschütze ich dich vor dem wasser!
- Jugocaptan
- Kapitän
- Beiträge: 980
- Registriert: Freitag 26. Januar 2007, 12:54
- Bootsfahrtyp: Segler & Motorbootfahrer
- Lieblingsrevier: Kroatien + Donau
- Wohnort: wien u. Tulln/Donau
In aller Kürze: Schiff (zum xten Mal, Familienbesitz!) Törngefahren, zurückgekommen, Angelegt, in der falschen Box gestanden - war auch nicht gut
Das Blödeste: Überfahrt Veli Losinj - Rab. Schaust auf die Karte - alles Ok, weil kein Wind Motor 6 Kn. Plötzlich ein fürchterlicher Rumms - wo draufgeknallt. Leider war die Karte mit dem kleinen Kreuzchen genau an der Stelle zusammengelgt und der Knick hat die eine seichte Stelle verschluckt! Also Achtung beim Zusammenlegen von Seekarten! War aber nicht viel los, vom Bleikiel haben 2 Kg gefehlt, störte die nächsten Jahre nicht sonderlich!
Das Blödeste: Überfahrt Veli Losinj - Rab. Schaust auf die Karte - alles Ok, weil kein Wind Motor 6 Kn. Plötzlich ein fürchterlicher Rumms - wo draufgeknallt. Leider war die Karte mit dem kleinen Kreuzchen genau an der Stelle zusammengelgt und der Knick hat die eine seichte Stelle verschluckt! Also Achtung beim Zusammenlegen von Seekarten! War aber nicht viel los, vom Bleikiel haben 2 Kg gefehlt, störte die nächsten Jahre nicht sonderlich!
mit herzlichem Gruss - Peter
- liveaboarder
- Obermaat
- Beiträge: 198
- Registriert: Sonntag 2. Mai 2004, 13:51
- Bootsfahrtyp: Segler
- Lieblingsrevier: südöstliches mittelmeer, azoren
- Wohnort: am Zürisee und auf dem Boot
dazu habe ich zwei anmerkungen:Jugocaptan hat geschrieben:.....Leider war die Karte mit dem kleinen Kreuzchen genau an der Stelle zusammengelgt und der Knick hat die eine seichte Stelle verschluckt!..... War aber nicht viel los, vom Bleikiel haben 2 Kg gefehlt, störte die nächsten Jahre nicht sonderlich!
was war denn das für ne karte, so ganz ohne tiefenlinien um das kreuzchen rum?
und
was war denn das für ein boot, das so ein rumps problemlos wegsteckt? wenn ich boshaft wäre würde ich behaupten es sei wohl keine bavaria gewesen
- - - liveaboarder - - -
- Hbg51
- Obermaat
- Beiträge: 170
- Registriert: Sonntag 7. August 2005, 07:57
- Bootsfahrtyp: Segler
- Lieblingsrevier: Kroatien, Neusiedlersee
- Wohnort: Hainburg/Donau
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auch von mir ein Erlebnis der besonderen Art
Erster alleinverantwortlicher Törn
ELAN 431, gechartert in Vodice
natürlich waren alle Seeventile zu bis auf eines. Bei Lage nach Steuerbord sprudelte unbemerkt Wasser aus dem Waschbecken, rinnt am Wandbord entlang bis zum Kartentisch.
Als meine Frau das bemerkt kommt die halbe Truppe mit Bade- und Handtüchern zum Trockenlegen, was auch gelingt.
Mitten beim Auftunken findet eine der Damen ein rotes Plastikteil, will es zuerst schon wegwerfen, hebt es dann aber doch auf.
Am Abend des selben Tages laufen wir in Jezera ein. Segel runter Motor starten - er tuts nicht, gibt keinen Mucks von sich. Ich checke alles durch, aber ich bekomme keinen Saft an den Starter.
Einzige Alternative - nach Hause telefonieren. Hummeltruppe kommt prompt per Schlauchboot, findet das Plastikteil, steckt den Hauptschalter wieder in die Halterung, und der Motor springt an.
peinlich, peinlich, aber man lernt unvergessliches
Erster alleinverantwortlicher Törn
ELAN 431, gechartert in Vodice
natürlich waren alle Seeventile zu bis auf eines. Bei Lage nach Steuerbord sprudelte unbemerkt Wasser aus dem Waschbecken, rinnt am Wandbord entlang bis zum Kartentisch.
Als meine Frau das bemerkt kommt die halbe Truppe mit Bade- und Handtüchern zum Trockenlegen, was auch gelingt.
Mitten beim Auftunken findet eine der Damen ein rotes Plastikteil, will es zuerst schon wegwerfen, hebt es dann aber doch auf.
Am Abend des selben Tages laufen wir in Jezera ein. Segel runter Motor starten - er tuts nicht, gibt keinen Mucks von sich. Ich checke alles durch, aber ich bekomme keinen Saft an den Starter.
Einzige Alternative - nach Hause telefonieren. Hummeltruppe kommt prompt per Schlauchboot, findet das Plastikteil, steckt den Hauptschalter wieder in die Halterung, und der Motor springt an.
peinlich, peinlich, aber man lernt unvergessliches
Nehmt das Leben nicht so ernst, da kommt Ihr sowieso nicht Lebend raus
l. G. Robert
http://www.griehsler.at
l. G. Robert
http://www.griehsler.at
- ernst
- Admiral
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- Registriert: Dienstag 21. Februar 2006, 10:31
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toll, jetzt kommts in schwung
ich teil immer ein crewmitglied zum ventildienst(auslaufen ventile zu)ein
natürlich bei einem kam wasser rein, lage.
aber kein problem, eine kette gebildet und mit einem Metalltopf wird ausserbord geschöpft.
am ruder stehend denk ich mir, jungs aufpassen das nicht der topf abhaut.
bevor ich´s aussprechen konnte, ein schrei und da...da schwamm er.
sofort boje über bord, quick stop, der topf treibt unheimlich lange...
ganz langsam schrammt er stb bis zum heck... ein griff und und 5 cm vorbei. hmmm wie lange kann ein topf??? hmmm na üben...
also noch mal, wieder kommen wir mit dem selben manöver ganz genau
ran.. und wieder schrammt der topf an stb...
diesmal aber nicht mehr bis zum heck, denn unterwegs ging er auf tiefe.
2 ganz ganz gut gelungene boje (topf) über bordmanöver,
war uns eine logbuch eintragung wert.
lg ernst
ich teil immer ein crewmitglied zum ventildienst(auslaufen ventile zu)ein
natürlich bei einem kam wasser rein, lage.
aber kein problem, eine kette gebildet und mit einem Metalltopf wird ausserbord geschöpft.
am ruder stehend denk ich mir, jungs aufpassen das nicht der topf abhaut.
bevor ich´s aussprechen konnte, ein schrei und da...da schwamm er.
sofort boje über bord, quick stop, der topf treibt unheimlich lange...
ganz langsam schrammt er stb bis zum heck... ein griff und und 5 cm vorbei. hmmm wie lange kann ein topf??? hmmm na üben...
also noch mal, wieder kommen wir mit dem selben manöver ganz genau
ran.. und wieder schrammt der topf an stb...
diesmal aber nicht mehr bis zum heck, denn unterwegs ging er auf tiefe.
2 ganz ganz gut gelungene boje (topf) über bordmanöver,
war uns eine logbuch eintragung wert.
lg ernst
ein schiff sagt, beschütze du mich vor dem land,
dann beschütze ich dich vor dem wasser!
dann beschütze ich dich vor dem wasser!
- Willi
- Moderator
- Beiträge: 1461
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Navigationsfehler
Auch Profis können einen Navigationsfehler machen. Weitere Bilder des Deutschen Mienenräumers. Das Schiff hat sich im Zuge eines NATO Manövers im Nebel ein wenig verirrt.
Liebe Grüße
Willi
Willi
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