AGM Batterien

Alles zum Thema Technik Bootsfahrer helfen Bootfahrern

Moderatoren: bachris, Willi, gima10

Forumsregeln
Bitte beachte, dass Werbung hier unerwünscht ist und Links oder ganze Beträge, die nur Werbezwecken dienen, kommentarlos gelöscht werden! Bei Nichtbeachtung dieser Regel kann Dein Account vorübergehend oder gänzlich gesperrt werden!
Antworten
Benutzeravatar
fetznfliaga
Admiral
Admiral
Beiträge: 1162
Registriert: Samstag 4. Februar 2006, 22:13
Bootsfahrtyp: Segler
Lieblingsrevier: Neusiedlersee Mittelmeer
Wohnort: Wien

AGM Batterien

Beitrag von fetznfliaga » Freitag 31. März 2006, 17:55

Hat jemand Erfahrung mit AGM Batterien?

Angeblich sind AGM Batterien haltbarer, robuster und leistungsfähiger als Gel-Batterien.

Liebe Grüße,
Michael
Besser Segeleuphorie statt Midlife-Crisis. Besser Segelgroßmacht als Fußballzwerg.

Benutzeravatar
grizzly
Maat
Maat
Beiträge: 133
Registriert: Montag 6. März 2006, 23:55
Bootsfahrtyp: Motorbootfahrer
Lieblingsrevier: Kroatien
Wohnort:

Re: AGM Batterien

Beitrag von grizzly » Samstag 1. April 2006, 19:20

fetznfliaga hat geschrieben: Angeblich sind AGM Batterien haltbarer, robuster und leistungsfähiger als Gel-Batterien.
Hallo Michael!

AGM = absorbed glass mat, die Vliesmatten zwischen den Platten nehmen die Säure auf.

Einbau in liegender Position möglich.

Völlig geschlossenes Gehäuse.

Billig Importware mit Produktionsmängel, halten selten länger als 2 Jahre.

AGM halten die Spannung länger, sind aber empfindlicher gegen Tiefentladung.

Lichtmaschinen, Regler müssen auf die AGM abgestimmt sein.

Erforderlich ist eine Konstantspannung hinter dem Lichtmaschinen-Regler. Wenn die Parameter von Lichtmaschine und Regler nicht fachgerecht modifiziert werden, ist eine wartungsfreie Batterie in kürzester Zeit defekt.

Vorteile nur wenn die Technik zusammenpasst.

Im Motorrad eines Bekannten nach einer Saison defekt, wegen falscher Ladespannung.

siehe:

http://www.powerslider.de/Gespann/Batte ... terie.html
Was wir haben bedeutet nicht viel.
Viel mehr bedeutet, was wir damit machen.

Benutzeravatar
grizzly
Maat
Maat
Beiträge: 133
Registriert: Montag 6. März 2006, 23:55
Bootsfahrtyp: Motorbootfahrer
Lieblingsrevier: Kroatien
Wohnort:

Beitrag von grizzly » Sonntag 2. April 2006, 10:47

Hallo Michael!

Hier ein Link für das Mastervolt Handbuch, sind einige hilfreiche Tips
bezüglich Strom auf Booten.

ca 28 mb pdf Datei

http://www.mastervolt.nl/downloads/POWE ... 2006DE.pdf

mfg Roman
Was wir haben bedeutet nicht viel.
Viel mehr bedeutet, was wir damit machen.

Benutzeravatar
fetznfliaga
Admiral
Admiral
Beiträge: 1162
Registriert: Samstag 4. Februar 2006, 22:13
Bootsfahrtyp: Segler
Lieblingsrevier: Neusiedlersee Mittelmeer
Wohnort: Wien

Beitrag von fetznfliaga » Sonntag 2. April 2006, 23:27

Ciao Roman!

Danke für Deine ausführliche Antwort. Habe mich (auch anhand Deiner Unterlagen und Informationen) ein bißchen schlau gemacht über Batterien im allgemeinen. Ich denke, ich werde es mit AGM Batterien probieren und gleichzeitig ein gutes Ladegerät kaufen. Ist, wenn man es nachrechnet, kaum teurer als normale Blei-Säure-Batterien.

Liebe Grüße,
Michael
Besser Segeleuphorie statt Midlife-Crisis. Besser Segelgroßmacht als Fußballzwerg.

Benutzeravatar
grizzly
Maat
Maat
Beiträge: 133
Registriert: Montag 6. März 2006, 23:55
Bootsfahrtyp: Motorbootfahrer
Lieblingsrevier: Kroatien
Wohnort:

Beitrag von grizzly » Montag 3. April 2006, 00:15

fetznfliaga hat geschrieben:Ist, wenn man es nachrechnet, kaum teurer als normale Blei-Säure-Batterien.
Guten Abend Michael!

Kann nur zustimmen, mit der richtigen Ladetechnik erste Wahl.

Bei meinem MOBO habe ich leider zu viel Strom zur Verfügung.
Habe zwei getrennte Kreise 1x Starter, 1x Verbraucher, das Trennrelais arbeitet sehr zuverlässig, nur habe ich auf der Verbraucherbatterie ständig Überladung da tagsüber nur das GPS und das Funkgerät dranhängen.
Der Mercury AB hat einen LiMaregler der ein sagenhaftes Eigenleben hat und bis zu 15,5 V nachschiebt :-) wäre für AGM Batterien tödlich.
Die Nassbatterie muss natürlich ständig kontrolliert werden, da sie bei längerer Fahrt zum Gasen beginnt und Flüssigkeit austritt.

Auf Segeljachten gelten natürlich andere Kriterien, da hier der Wind die Energie zur Fortbewegung liefern soll. :-)

mfg Roman
Was wir haben bedeutet nicht viel.
Viel mehr bedeutet, was wir damit machen.

Benutzeravatar
liveaboarder
Obermaat
Obermaat
Beiträge: 198
Registriert: Sonntag 2. Mai 2004, 13:51
Bootsfahrtyp: Segler
Lieblingsrevier: südöstliches mittelmeer, azoren
Wohnort: am Zürisee und auf dem Boot

Beitrag von liveaboarder » Dienstag 4. April 2006, 17:44

grizzly hat geschrieben: Bei meinem MOBO habe ich leider zu viel Strom zur Verfügung........Der Mercury AB hat einen LiMaregler der ein sagenhaftes Eigenleben hat und bis zu 15,5 V nachschiebt :-).....Die Nassbatterie muss natürlich ständig kontrolliert werden, da sie bei längerer Fahrt zum Gasen beginnt und Flüssigkeit austritt....
in deiner elektrik, lieber mobofahrer

scheint ein wurm zu sein. :-( lass nene fähigen boots oder autoelektriker dran oder beschaffe selber nen funktionierenden regler.
- - - liveaboarder - - -

Benutzeravatar
grizzly
Maat
Maat
Beiträge: 133
Registriert: Montag 6. März 2006, 23:55
Bootsfahrtyp: Motorbootfahrer
Lieblingsrevier: Kroatien
Wohnort:

Beitrag von grizzly » Dienstag 4. April 2006, 18:49

liveaboarder hat geschrieben:lass nene fähigen boots oder autoelektriker dran
Hallo!

NEIN :-?

mfg Roman
Was wir haben bedeutet nicht viel.
Viel mehr bedeutet, was wir damit machen.

Benutzeravatar
Franjo1
Steuermann
Steuermann
Beiträge: 216
Registriert: Dienstag 21. November 2006, 16:00
Wohnort: AUSTRIA/NÖ - HR/ZADAR
Kontaktdaten:

AGM BATTERIEN - BORDSTROMANLAGE !

Beitrag von Franjo1 » Sonntag 24. Dezember 2006, 20:05

Hallo Kameraden

hab auch mal einen Fachmann an meinem Bordstrom schrauben lassen.
Hat mich 2 Batterien gekostet ( waren noch neu..)
Danach habe ich mir Fachlitaratur gekauft und mit viel Überlegung gelingts
mir allemal. Man muß sich nur selbst was zutrauen!
Habe auf meinem Boot 2 Starter-u. 2 Verbraucherbatterien.
und ein Stromaggregat. Natürlich auch ein sehr gutes Ladegerät.
Ich werde mir aber für die neue Saison Sonnenkollektoren auf
das Dach bauen. Technische Daten noch nicht vorhanden.
Bin noch in der Planungsphase.:ueberl:

Bezüglich AGM Batterien habe ich gehört, daß sie zur Zeit
das Beste sind. Nur wie schon erwähnt sind sie eher empfindlich
was das Entladen anlangt. Bei diesen Batterein darf man beim
Ladegerät nicht sparen!
Ist eine Erfindung aus Amerika und wurde
für die Verwendung in Flugzeugen entwickelt.

Gruß Franjo
Non umquam tacuisse nocet,
***nocet esse locutum***
______________________
Marina *BORIK/ZADAR*
http://www.marinaborik.hr/index4.htm

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste