Sturm-Schlupflöcher

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Re: Sturm-Schlupflöcher

Beitrag von Flo » Sonntag 28. Februar 2010, 19:18

Die Insel Brguljski ( Molat ) bietet eine sicheren Ankerplatz.
Man kann sich je nach Wind hinter die Insel legen.
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Re: Sturm-Schlupflöcher

Beitrag von volk(er) » Sonntag 28. Februar 2010, 19:23

gutwind hat geschrieben:@ Volker

da hast Du recht-
Du kennst wohl auch geschützte Buchten ...
Noch immer nicht alle, bin aber auch ein "Gewohnheitstier".

LG
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Re: Sturm-Schlupflöcher

Beitrag von Edwin » Sonntag 28. Februar 2010, 19:31

Flo hat geschrieben:Zwischen dem Poller Einfahrt rechts, und dem Rato sein Resti ist eine Untiefe oder Sandbank
auf der Seite zur Einfahrt so nahe wie möglich an diese Untiefe mit Anker und Landfeste das ist gut.
Aber die Landfeste auf keinen Fall an etwas anderem als Stein festmachen, sonst ist der Rato wieder da und kannst dir was anhören. Ob das auch für Segelboote machbar ist kann ich aber nicht sagen, wegen der Tiefe an dieser Stelle.
Wenn ich mich recht erinnere, ist's da für Segler eher nix und eines weiß ich sicher - die Untiefe ist ein gewaltiger Felsen! Siehe auch Törnbericht 2009 am Dienstag!

L.G.

Edwin

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Re: Sturm-Schlupflöcher

Beitrag von floppy » Sonntag 28. Februar 2010, 19:49

Sichere Buchten gibt es ja genug so lange das Wetter mitspielt und die Bojenfelder nicht zu eng oder zu tief gelegt sind … zu unserem Anker haben wir uneingeschränktes Vertrauen bei Bojen weiß man nie ob sie sicher sind, dazu Situationen wie es uns schon ergangen ist.

In der Bucht U. Farfarikulac auf Dugi Otok sind wir schon mehrmals bei starker Bora und auch bei Gewitter an einer Boje immer gut und sicher gelegen. An einem Sommertag 2003 an dem wir von den Wetterberichten wussten das heftige Gewitter zu erwarten waren, hatten wir uns wieder an einer Boje festgemacht … der Gewittersturm kam mit ziemlicher Heftigkeit vorerst aus NNW und für uns war so weit alle in Ordnung nur als der Sturm immer mehr und mehr auf W drehte wurde es vorerst ungemütlich alsbald merkten wir das sich unser Schiff mitsamt Mooring Richtung Ufer driftete, wussten aber das an diesen Bojen schon weitaus grössere Schiff bei Schlechtwetter gelegen sind.
Wir sind dann weiter in die Bucht Skolj gefahren wo wir auf 8 Meter Wassertiefe mit 60 Meter Kette gut gelegen sind.
Ich möchte zwar nicht schwarz Malen aber gerade mit den Wetterentwicklungen ist das immer so eine Sache.

Mittlerweile gehen wir immer bei extremen Wetterentwicklungen in eine Marina …und glaubten dort Sicher zu liegen.
Mitte Juli 2008 auf Grund eine angekündigten Gewittersturm (Nevera) sind wir in die Marina Funtana gegangen wir hatten 2 Mooring und alles war bestens. Wir machten uns auf dem Weg zum Heurigen und hatten eigentlich nicht viel von dem Unwetter mitbekommen, nur als wir zu unserem Schiff gekommen sind war alles anders, das Heck war beschädigt die Heckleinen waren lose die Mooring waren zwar belegt aber einige Meter nachgesetzt worden und alle Fender waren an Deck, die Ursache war das unmittelbar nach dem Gewitter eine Windhose über die Marina gezogen ist und Grundkette mitsamt dem Steg verschoben hat , schlechter hat es Vrsar erwischt dort sind ganze Stege auf Drift gegangen.
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Re: Sturm-Schlupflöcher

Beitrag von Flo » Sonntag 28. Februar 2010, 19:59

Zu diesem Thema sollte einmal auch Grundsätzliches gesagt werden welches hilft einen sicheren Platz ( Ankerplatz )
oder Liegeplatz ( nicht alle Plätze bei Wirten sind dies ) und nicht alle Bojen sind gut.

Also ich schaue als erster wie weit reicht die Vegetation ans Wasser, sind hier nur einige cm kann ich davon ausgehen dass hier bei den üblichen Winden keine hohen Wellen gehen. Nevera ausgeschlossen.
Das nächste ist, kann ich mit dem Bug nach NO anlegen ( Bora ) auch wenn sie an dieser Stelle keine Wellen verursacht, kann doch der Wind erheblich sein.
Beim Ankern ist natürlich der Ankergrund ein Kriterium, Seegras ist für viele Anker ein Hindernis um ordentlich zu halten bzw bei brechen sich schnell wieder eingraben.
Gibt auch bei Anker Ausnahmen, J...o .
Die Festmacherei an den Bojen behandle ich jetzt nicht extra.
Und bei den Mooring´s ist das auch so eine Sache. Besser kontrollieren.

Bojen und Moorings werden in dem Bereich wo ich ständig unterwegs bin, auf jeden Fall in der Vela Proversa jedes Jahr neu montiert und im September wieder demontiert.
Selbiges ist mir vom Vison (Dragisina) auf Zut bekannt.
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Re: Sturm-Schlupflöcher

Beitrag von Flo » Sonntag 28. Februar 2010, 20:11

Die SW Bucht auf der Insel Luski ( zwischen Luka, Dugi Otok und der Insel Rava ) soll laut Einheimischen eine sichere Bucht bei allen Winden sein.
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Re: Sturm-Schlupflöcher

Beitrag von volk(er) » Sonntag 28. Februar 2010, 22:36

Die SW Bucht auf der Insel Luski soll eine sichere Bucht bei allen Winden sein.
Der Meinung bin ich auch. Bucht ist sehr klein, aber mit Landleine können auch 2-3 Segler dort liegen.
LG
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Re: Sturm-Schlupflöcher

Beitrag von floppy » Montag 1. März 2010, 12:40

Wir finden die U.Sakarun ist eine schöne Bucht zum Ankern wir haben schon viele schöne Tage dort verbracht, die Bucht hat einen schönen Sandstrand das Wasser ist aber trotzdem nicht trüb. Bei südlage sollte man aber die Bucht rechtzeitig velassen dann dann wird es ungemütlich, leider haben vor einigen Jahren die umliegenden Hotels zur Bucht eine Strasse gebaut.

Gruss
Gerhard
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Re: Sturm-Schlupflöcher

Beitrag von volk(er) » Montag 1. März 2010, 21:05

Bei südlage sollte man aber die Bucht rechtzeitig velassen dann dann wird es ungemütlich

Aber der Anker hält :sailm:
Hab das dort auch einmal übersehen :oops:

LG
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Re: Sturm-Schlupflöcher

Beitrag von floppy » Dienstag 2. März 2010, 20:42

Wie wäre es mit dieser Bucht.....nicht zu überlaufen schön zum Baden, mit Macchia bewachsen, gut geschützte Bucht bei Bora Ankern mit Bruce immer ein Poblem CQR mit genügend Kette hält gut.

Gruss
Gerhard
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Re: Sturm-Schlupflöcher

Beitrag von volk(er) » Dienstag 2. März 2010, 23:04

Kapetan hat geschrieben:....und Jambo hält immer!!!!! :mrgreen: :-i :mrgreen:
Meine Philosophie: Ankerbucht nach Wetterlage,
ausreichend Kette :idea: CQR Anker, Reitgewicht und Kralle :!:
passt für fast alle Ankererfordernisse: :sailm: :swim: :b-ente: :titan: :haenk: :weglach:

LG
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Re: Sturm-Schlupflöcher

Beitrag von Joker » Donnerstag 4. März 2010, 13:53

Bucht Borovica (43° 30' 23,37 u. 15° 59' 10,33) südlich Rogoznica.
Hier kannst du im letzten Zipfel mit 4 Landleinen wie eine Spinne hängen und bist sicher.
War bei Bora drinn und hatte keine probleme mit Fallwinden.
Bei starken Yugo etwas Schwell, ausserdem dann ist auch viel Dreck in der Bucht.
Ansonsten schöne Bucht mit Sandgrund und steilen Felswänden, ideal zum schwimmen und Klippenspringen.

LG, Andre

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Re: Sturm-Schlupflöcher

Beitrag von Hiermann » Donnerstag 4. März 2010, 15:30

Hab leider in der Borovica ganz hinen nie einen Platz bekommen. War immer schon besetzt. Hab dann vorm Knick geankert.

Die Bucht ist wirklich schön und sicher !
Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt - darauf kommt es an!

Liebe Grüße
Tom
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Re: Sturm-Schlupflöcher

Beitrag von Edwin » Donnerstag 4. März 2010, 16:23

Ja, die Borovica ist eine beliebte Bucht für den letzten Tag bzw. die letzte Nacht vor der Rückgabe der Charteryacht an den Basen in der näheren Umgebung wie z.b. Frappa od. Kremik.

@Tom: Meinst Du mit "vorm Knick" das Winkerl rechts hinten? Wenn ja, wär's Dir mit einem Segler ohnehin zu seicht in dem Eck da hinten!
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das Eck in der Borocia
L.G.

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Re: Sturm-Schlupflöcher

Beitrag von Joker » Freitag 5. März 2010, 08:16

Also der "Knick" rechts hinten ist auch für uns Segler nicht zu seicht.
Da passt sogar eine 47er mit 2,30 m Tiefgang rein.
Alles schon ausprobiert!

LG, Andre

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