Dem möchte ich Vorteil Nr. 6 und 7 hinzufügen:bachris hat geschrieben:Ist fast schon offtopc, aber für den TE doch vielleicht hilfreich.
Mit der Landleine hast du mehrere Vorteile:
1. du kannst dich mit dem Beiboot der Leine entlang zum Land ziehen. (besonders praktisch, wenn man das Boot voller gegrillter Fische hat)
2. Deine Position bleibt gleich. Damit ist bei einem nächtlichen Blick durch eine Luke sofort alles klar, da sich die Umgebung durchs Schwojen nicht ändert.
3. Der Anker kann sich nicht "herausdrehen"
4. Du musst bei Nachbarliegern nicht deren Schwojkreis (ist oft schwierig zu erraten, wo dem sein Aker überhaupt liegt) und den eigenen gegenüberstellen.
5. Sollte der Anker tatsächlich slippen, sehe ich das sofort an der Spannung der Landleine
6. Du kannst den Anker so festsetzen wie in einem Hafen in dem Du mit Buganker und Heck zur Pier liegst (dann hält er auch bei Seitenwind) und
7. Wenn Du zwei Heckleinen ausbringst (BB + STB) kannst Du das Thema Seitenwind weitgehend 'ausschalten'. Sprich wenn Winddrehungen oder Seitenwind zu befürchten ist lege ich je eine Landleine (mit verschäkelter Kette) an BB und eine an STB aus.
LG Georg