Achtung in Mallorca !!!!

[Bandit1973]

Kann DAS wahr sein?????
"die ganze Story" unbedingt auch lesen!!!!!

http://786global.com/?p=458

[wolfgangA]

unglaublich...aber ich kann mir das vorstellen...

danke für den link

[dodl]

Die "ganze Story" ist ein bissl seltsam. Entweder sehr subjektiv berichtet, oder der Mann ist unglaublich naiv. Die kauf ich ihm so nicht ab. Ab Seite 3 kam bei mir das Stirnrunzeln.

Und echt jetzt, ich bin wahrlich ein kindischer Chaot...
Aber in so einer Situation 240k€ in bar am Boot lagern und dann so aus Versehen drauf vergessen? Da brauchts nen Sachwalter.

cu
martin

[wolfgangA]

Die "ganze Story" ist ein bissl seltsam. Entweder sehr subjektiv berichtet, oder der Mann ist unglaublich naiv. Die kauf ich ihm so nicht ab. Ab Seite 3 kam bei mir das Stirnrunzeln.

Und echt jetzt, ich bin wahrlich ein kindischer Chaot...
Aber in so einer Situation 240k€ in bar am Boot lagern und dann so aus Versehen drauf vergessen? Da brauchts nen Sachwalter.

cu
martin

stimmt auffallend.
das mit den 240t € hab ich komplett übersehen

DAS rückt die ganze sache schon wieder in ein anderes licht
aber vom grundkonsens her halte ich die gschichte durchaus für möglich

[floppy]

Das die In Spanien alles versucht wird um Geld einzutreiben ist nichts neues, das hier auf Mallorca viel Schindluder mit den Immobilien getrieben wird weiß mittlerweile jedes Kind.
Das mit den willkürlichen Geldeintreiben mit Behördenschutz klingt eher nach einen Märchen.
Wir verbringen viele Jahre die Winterzeit und haben diesbezüglich noch nie etwas in den Medien gehört oder gelesen. Auch von unseren Bekanntenkreis auf der Insel unter denen auch Bootseigner sind hatten wir noch nie darüber etwas gehört.
Tatsache ist das hier die Bootsliegeplätze und die Servicekosten egal welcher Art sehr sehr Kostenintensiv sind.
Gruß
Gerhard

[Bandit1973]

Na, da bedanke ich mich natürlich für eine Insider-Meinung.....

konnte es mir ja auch nicht wirklich vorstellen, dass sowas möglich ist, aber was weiss man schon???

[Felix]

Wir verbringen viele Jahre die Winterzeit und haben diesbezüglich noch nie etwas in den Medien gehört oder gelesen. Auch von unseren Bekanntenkreis auf der Insel unter denen auch Bootseigner sind hatten wir noch nie darüber etwas gehört.

Also unabhängig ob der Bericht stimmt oder nicht - aber angenommen er stimmt so, wäre es schon sehr unlogisch, wenn man davon in den Medien lesen würde ))

[aprovis]

Also wenn ich schon viel Geld auftreiben kann (€240.000) dann nehme ich das Geld und hole mir ein paar Russen, die in einer Nacht und Nebelaktion das Boot befreien.
6-7 vollgeformte Männer in schwarzen Lederjacken machen sicher Eindruck.

So - jetzt im ernst.

Wenn man die Geschichte so liest... Ich kann demjenigen nur sagen wie naiv er ist. Da passen viele Dinge nicht zusammen.
Es liest sich eher wie ein Dan Brown Roman.
Er "verbraucht" einige spanische Anwälte (plus Ehefrau) bis er zu einem ausländischen Anwalt geht.
Dass eine Frau von heute auf morgen so einfach geht - glaub ich nicht (nicht in seinem Fall wie er geschrieben hat, dass sie 27/7 zusammen waren). Sie fährt wahrscheinlich zurück nach Wien und will ihre Ruhe haben, aber haut nicht mit dem Spanier ab.
Wenn er so viele Beweise wie Videos etc hat. Warum geht er dann nicht zum EuGH und schaltet die Medien ein. (einige deutsche Sender sind sicher ganz wild darauf hier zu recherchieren und zu berichten.)

Irgendwie ist mir die Geschichte zu "wild".

[wolfgangA]

auf die gefahr hinauf, dass ich für naiv gehalten werde...
aber wenn man sich so gewisse macheloikes in griechenland ansieht, dann kann ich mir schon vorstellen, dass, wenn wer so ungeschickt ist, und das erkennbar ist, so manche leutln dann darauf anspringen und sich solche sachen abspielen können, und warum dann nicht auch in mallorca?

wenn man an die netzwerke der mafia denkt, so erscheint mir das nicht gar so absurd

man sollte vllt auch nicht unsere mentalität in österreich heranziehen, sondern die südliche....

ich persönlich würde, wenn ich ein boot kaufen würde, als erstes verlangen, dass das boot vom liegeplatz in ein anderes land meiner wahl verlegt wird, und zwar, bevor ich den kaufpreis erlege (treuhandkonto bei einem notar)
nur dann hat man die garantie, dass keine irgendwelchen forderungen von seiten der marina zu befürchten sind

über etwaige andere forderungen müsste man sich halt den kopf zerbrechen...

wie auch immer, interessant ist die gschicht allemal...

[wolfgangA]

Also wenn ich schon viel Geld auftreiben kann (€240.000) dann nehme ich das Geld und hole mir ein paar Russen, die in einer Nacht und Nebelaktion das Boot befreien.
6-7 vollgeformte Männer in schwarzen Lederjacken machen sicher Eindruck.

So - jetzt im ernst.

naja, wenns wirklich real ist, was er schreibt, ist es ja mit dem ablegen alleine nicht getan

erstens muss er mal neutrale gewässer erreichen, also die 12 meilen zone überwinden, das sind schon mal 1,5 std fahrzeit
in der zwischenzeit ist da schon ziemlich sicher, dass die küstenwache das boot aufgebracht hat
da nützen ein paar dunkle russen gar nix, das kann er schon alleine machen

draussen braucht er wohl eher eine korvette...

das erinnert mich an eine nacht und nebelaktion, als wir, ich glaub so ca 1992?, drei segelyachten aus kroatien nach italien geholt hatten:

3 mann pro boot, mit einer motoryacht aus der apprilia marittima hingefahren, um so ca 0200 uhr mit dem dingi die yachten geentert und abgelegt
ich bin heute noch davon überzeugt, dass die kroaten damals augen und ohren dichtgemacht hatten und uns fahren liessen
die dingis (zwei) und die papiere sind in der marina geblieben, war aber offensichtlich egal....

also einfach kette kappen und losfahren, ist wohl nicht wirklich

wobei:

ich hab das mal in dubrovnik (1996) gesehen, wie das mit "an die kette legen" dort wirklich ausschaut

das ist dort nicht so gewesen, dass man das boot de facto wirklich mit ketten gefesselt hätte

da gab es 2 mit ketten gesicherte festmacher, die man aber mit einem messer aber jederzeit abschneiden könnte, da die ketten nur am steg befestigt waren
mit einem dingi ranzukommen, wäre wohl kein problem gewesen
wohl eher ein symbolischer akt

ABER:

keine 200m weiter ist ein polizeiboot mit 4! aussenbordern gelegen, jeder wohl so um die 200ps

3 polizisten mit ak47 auf dem boot hätten sich mit dem flüchtling wohl net schwergetan....

[aprovis]

Warum ich meinte, dass der Betroffene naiv sei und warum ich die Geschichte nicht ganz glauben kann:

Er schreibt, dass er erst NACHDEM er den Kaufpreis bezahlt hat, mit dem Schlüssel nach unten ging und dann gesehen hat, dass das Boot in einem verheerendem Zustand ist.

Also wenn ich mir so ein Boot leiste, dann sehe ich in jede >Ecke des Schiffes bevor ich nur einen einzigen Cent bezahle.

Wenn ich das Boot herrichte, dann nicht dort wo es laut seiner Beschreibung liegt sondern in einer "richtigen" Marina.

Und wie WolfgangA schon schreibt: Geld hinterlegen und erst rausgeben wenn das Schiff dort ist wo ich es haben will.

etc. etc.

[marjane]

Abzocke auf Mallorca?

Ich denke, dass inzwischen wohl jeder Urlauber betroffen ist, egal ob Hotelurlauber, Campigurlauber oder eben Bootstouristen.

Nur einige Schlagwörter: TAXI- Abzocke, MIETWAGEN- Abzocke, KREDITKARTEN-Betrügereien, SCHWARZMARKT am Strand, usw. Das ist doch überall so. Nicht nur in Spanien.

Ich hatte vor einigen Jahren in Mallorca auch schon Probleme: Fritz schleppte 2 Spanierinnen an Bord, wir lagen im Hafen Puerto Portals, danach würde bis in der Früh im Salon gefeiert. Dann hatte der Glückspilz und Casanova noch die Idee, sie zum Baden hinter die Insel Isla de sa Porrassa mitzunehmen. Niemand wollte ihm die Freude verderben, die waren ja wirklich niedlich. Leider hatten wir folgendes nicht bedacht: Das Boot war nur für 8 Personen zugelassen. Wir waren aber 10 Personen an Bord. Keine 10 Minuten später, Richtung SW, als wir die Punta Negra Felsen auf steuerbord-querab hatten, stoppte uns die spanische Küstenpolizei. Segel bergen, Bord-Kontrolle: Crewliste, Reisepässe, Yachtpapiere, das übliche Prozedere halt. Naturgemäß hatten wir 2 blinde Passagiere an Bord, noch dazu ohne Papiere. Vor Ort war eine Klärung deren Indentität nicht möglich, also Motor an mit Kurs auf Palma, der Stützpunkt von der Küstenpolizei war in Palma. Festmachen, die Guardia Civil erwartete uns bereits. Dann ging es erst richtig los. Eine der Spanierinnen war angeblich eine illegale Marokkanerin, die andere ihre spanische Freundin. Nach 2 Tagen hat sich dann die Angelegenheit geklärt. Was blieb ist eine saftige Strafe wegen Überbelegung der Yacht, Verletzung der Eintragungspflicht aller Crews in die Crewliste und die Verletzung der Ausrüstungspflicht nach den geltenden nationalen Bestimmungen. Für die beiden war keine Sicherheits-Ausrüstung an Bord, also keine Schwimmweste, keine Lifebelts. 750 € für alle Delikte. 110 € Hafengebühr musste auch entrichtet werden. Irgendwie dachte ich mir schon damals, dass an dieser Geschichte etwas nicht stimmte. Denn die beiden niedlichen Spanierinnen saßen am drauf folgenden Morgen bei einer dänischen Crew an Bord, so als wenn nichts gewesen wäre, die gerade an den Festmachern werkten, als wir an ihrem Liegeplatz vorbei dümpelten. Als wir am südlichen Wellenbrecher entlang segelten, erblickten wir wieder das spanische Patrouillenboot der Küstenpolizei, das uns langsam entgegen motorte. Sie grinsten verlegen und winkten uns freundlich zu, wir ihnen auch, im Blickfeld hatten sie bereits die gerade aus dem Hafen dümpelnde dänische Yacht. Wetten das: Und genau so war es, die dänische Yacht konnte nicht einmal die Segel setzen.

Viel Spaß beim Mallorca Urlaub. Ist ja irgendwie lustig gewesen, welche "Dumpfbacken" wir allesamt waren.

Aber bitte: Ich denke trotzdem, dass es hier um einen Zufall geht. Da sehe ich keinen Deal mit den freundlichen Damen und der Polizei. Das wäre sicher nicht richtig. Mallorca ist trotzdem ein Traum. Die beiden Damen waren es auch.

[wolfgangA]

ein schelm, der böses dabei denkt....

edit:

und lass mich raten: ihr habt ganz sicher eine offizielle empfangsbestätigung über den gesamten strafbetrag erhalten, gelle?

[Jugocaptan]

Palma, Parkplatz vor der Marina. Trickdiebstahl. Schaden 4.000,- €

[floppy]

Weshalb sollte es auf der Insel anders sein als sonst wo???? Über Trickdiebe und Einbrüche liest und hört ma alle paar Tage.
Hatte vor einige Jahren selbst ein böses Erlebnis, wir hatten unser Auto an einer etwas abgelegener Straße wo weit und breit nichts war für kurze Zeit abgestellt und wie immer versperrt, wollen nur einige Minuten ist mir eingefallen das ich im Auto etwas vergessen hatte, diese Zeit hat gereicht das unser Wagen bestohlen wurde Wanderjacken Wanderstöcke Rucksack mit all möglichen Dinge Kamera Camcorder alles weg.
Alles war im Kofferraum verstaut im Fahrgastraum war nichts zu sehen.
Auf der Polizei zeigte man uns wieder Wagen aufgebrochen wurde die sind über die Hintertüre in den Wagen eingestiegen und keinerlei Beschädigung war zu sehen, die Versicherung hatte alles bezahlt aber ein unsicheres Gefühl Ist dennoch geblieben.seit dem nehmen wir immer alles aus dem Auto mit uns.
Gruß
Gerhard