ein zweischneidiges thema:
soll man, soll man nicht
welche auswirkungen hat es, wenn man so und so lang auf "freier wildbahn" unterwegs ist
was macht man, wenn man nimmer so richtig kann, alter und so?
ist das, was so manche segler tun, nämlich von heute auf morgen zu leben, nachahmendswert?
und die kardinalsfrage, die sich mir stellt:
was tut man im krankheitsfall oder wenn man einen schweren unfall hat, im ausland?
hat jemand beispiele, wie man es macht oder auch nicht machen sollte?
ps:
edwin hat es schon angesprochen
diskussionen, wie lang unser pensionssystem noch funzt, sind müssig und obendrein unseriös, weil reine spekulation
nehmt einfach die dzt gegebene situation als diskussionsgrundlage
"aussteigen", ja oder nein?
Moderatoren: bachris, Willi, gima10
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- Stefan
- Beobachter
- Beiträge: 25
- Registriert: Dienstag 7. Januar 2014, 14:01
- Bootsfahrtyp: Motorbootfahrer
- Lieblingsrevier: Wachau, Kroatien
- Wohnort: Wachau
Re: "aussteigen", ja oder nein?
Hallo wolfgangA!
Ja, Aussteigen - das wärs!
Dem Chef noch ordentlich die Meinung geigen, und tschüß!
Da der dafür notwendige Lottosechser aber leider noch auf sich warten lässt, sitz ich wahrscheinlich in 25 Jahren noch immer im Büro, und mach den Deppen für andere.
Ich kann daher nur jedem (der sich das gut durchgerechnet hat, und zum Schluss kommt, dass sich das ausgehen wird) raten, nicht länger zu warten. Pensionssystem hin oder her - dazu nur soviel: nach hinten kann man den Ruhestand nicht verlängern, wenn dann nur nach vorne ...
Ich komme aus der Gesundheitsbranche und kann dir zu deiner Frage betreffend Krankheit oder Unfall nur empfehlen, keinesfalls ohne (private) Krankenversicherung auszusteigen. Die deckt dann auch Kosten bei Krankheit oder Unfall im Ausland. Du kannst dich sogar bei der Gebietskrankenkasse selbst versichern (hab ich in Jugendjahren mal gemacht). Der Vorteil: die haben (und zwar auch im EU-Ausland) Vertragspartner, du bekommst eine europäische Krankenversicherungskarte, und brauchst im Fall der Fälle nicht in Vorleistung zu treten - die verrechnen direkt.
Wer vor hat wirklich ALLES aufzugeben (Besitz, Haus, Wohnung,... zu verkaufen), sollte sich auch Gedanken machen, wo er unterkommt, falls er ein Aussteigerleben nicht mehr führen kann/will (zB. alters- und/oder gesundheitsbedingt). Gibt es Kinder, bei denen man unterkommt? Sichert man sich rechtzeitig einen Platz in einem Seniorenheim? Lässt man sich irgendwo eine bestimmte Summe für diese Zeit verfügbar? Dinge, die man einfach bedenken sollte.
lg
Stefan
Ja, Aussteigen - das wärs!
Dem Chef noch ordentlich die Meinung geigen, und tschüß!
Da der dafür notwendige Lottosechser aber leider noch auf sich warten lässt, sitz ich wahrscheinlich in 25 Jahren noch immer im Büro, und mach den Deppen für andere.
Ich kann daher nur jedem (der sich das gut durchgerechnet hat, und zum Schluss kommt, dass sich das ausgehen wird) raten, nicht länger zu warten. Pensionssystem hin oder her - dazu nur soviel: nach hinten kann man den Ruhestand nicht verlängern, wenn dann nur nach vorne ...
Ich komme aus der Gesundheitsbranche und kann dir zu deiner Frage betreffend Krankheit oder Unfall nur empfehlen, keinesfalls ohne (private) Krankenversicherung auszusteigen. Die deckt dann auch Kosten bei Krankheit oder Unfall im Ausland. Du kannst dich sogar bei der Gebietskrankenkasse selbst versichern (hab ich in Jugendjahren mal gemacht). Der Vorteil: die haben (und zwar auch im EU-Ausland) Vertragspartner, du bekommst eine europäische Krankenversicherungskarte, und brauchst im Fall der Fälle nicht in Vorleistung zu treten - die verrechnen direkt.
Wer vor hat wirklich ALLES aufzugeben (Besitz, Haus, Wohnung,... zu verkaufen), sollte sich auch Gedanken machen, wo er unterkommt, falls er ein Aussteigerleben nicht mehr führen kann/will (zB. alters- und/oder gesundheitsbedingt). Gibt es Kinder, bei denen man unterkommt? Sichert man sich rechtzeitig einen Platz in einem Seniorenheim? Lässt man sich irgendwo eine bestimmte Summe für diese Zeit verfügbar? Dinge, die man einfach bedenken sollte.
lg
Stefan
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Beste Grüße
Stefan
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Stefan
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