Navigationsecke: Unverzichtbar, praktisch oder überflüssig

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Wie wichtig ist dir eine Navigationseck an Bord einer SY ab 35 Fuß aufwärts?

Unentbehrlich, unverzichtbar und absolut notwendig
25
89%
Praktisch und "Nice-to-have"
3
11%
Entbehrlich wenn nicht sogar überflüssig
0
Keine Stimmen
 
Abstimmungen insgesamt: 28

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Re: Navigationsecke: Unverzichtbar, praktisch oder überflüssig

Beitrag von liveaboarder » Freitag 4. September 2009, 14:19

.....Das mit der elektrik kenn ich dehalb hab ich meist noch einen kleinen mobilen Generator mit Klar der kann auch ausfallen .....
solange ich musste, war ich elektroingenieur und genau darum nehm ich immer papierkarten mit.....jeder hat ein unabhängiges backup. und mein hand-gps ist stets in alufolie eingewickelt. eine weitere vorsichtsmassnahme.
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Re: Navigationsecke: Unverzichtbar, praktisch oder überflüssig

Beitrag von homebase » Freitag 4. September 2009, 15:46

Es ist ja wirklich schön zu beobachten wie die Meinungen sich abwechseln
Ich habe diese Frage (nicht nur Naviecke sondern zu den Karten) auch an unsere MSVÖ und ÖSV-Prüfer im Club weitergegeben.
Auch habe ich Herbert`s Meinung hierzu geschildert. Also ich kann nur sagen "NA SERVAS!"
Seitens MSVÖ wäre ich ev. auf einen grünen Zweig gekommen, aber ÖSV würde mir eher den Schein wegnehmen als auch nur etwas nachzugeben.
Ein Vortrag über die neue Pro war noch das geringste Problem. am liebsten wären Ihnen gleich ein Kartenbeispiel gewesen.
Da ich nicht sicher bin ob meine Freunde auch hier gucken, will ich meine schon im Gespräch nur gedanklich gefassten Antworten auch hier nicht wiedergeben.
Aber Herbert gebe ich trotzdem nochmals insofern recht, dass es jeder halten soll wie er will.
Com. Sk. Helmut

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Re: Navigationsecke: Unverzichtbar, praktisch oder überflüssig

Beitrag von SingularitySailor » Freitag 4. September 2009, 22:07

Uj, jetzt wird´s gefährlich.

Eigentlich ging´s ja nur um den Ort am Schiff, an dem "gehörig navigiert" wird, und nicht um die Navigation per se,
aber jetzt sehe ich schon salzwasserbefleckte FBx quasi-amtlich zerrissen ;-)))

LG
Martin

PS: Das, was mir aber wirklich Sorgen macht:
Bin ich - als wahrscheinlich Jüngster in dieser Runde - wirklich der Einzige, dem das mit dem Papier ganz einfach Spaß macht?
(abgesehen, daß ich dazu auch eine recht konservative Sichtweise hab. Wahrscheinlich liegt´s am "elektronischen" Werdegang, daß ich zu Papier einfach mehr Vertrauen hab als zu Flashspeichern und Charterschiff-12V-Versorgungen...)
Singularität: Der Punkt, an dem Raum und Zeit an Bedeutung verlieren...

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Re: Navigationsecke: Unverzichtbar, praktisch oder überflüssig

Beitrag von herbert » Freitag 4. September 2009, 22:35

SingularitySailor hat geschrieben:Uj, jetzt wird´s gefährlich.

Eigentlich ging´s ja nur um den Ort am Schiff, an dem "gehörig navigiert" wird, und nicht um die Navigation per se,
genau und ich habs falsch gelesen weil es so a Eck auf den Motorschifferl eh net gibt oder nur ganz selten.
aber jetzt sehe ich schon salzwasserbefleckte FBx quasi-amtlich zerrissen ;-)))
Ah wo warum a.
Die MSVÖler fahrn und kommen hin, die Segler genauso die SBF See´ler ebenso selbst die mit an HR Patent :mrgreen:
PS: Das, was mir aber wirklich Sorgen macht:
Bin ich - als wahrscheinlich Jüngster in dieser Runde - wirklich der Einzige, dem das mit dem Papier ganz einfach Spaß macht?

Bist jo eh net allan gibt sicher viele die das schreiben und auch so handeln
Aber es gibt viel mehr die es nur schreiben :mrgreen:
(abgesehen, daß ich dazu auch eine recht konservative Sichtweise hab. Wahrscheinlich liegt´s am "elektronischen" Werdegang, daß ich zu Papier einfach mehr Vertrauen hab als zu Flashspeichern Charterschiff-12V-Versorgungen...)
Bei Charterschiffen bin ich auch vorsichtig, schon der Kompass entlockte mir schreckensrufe.
beim Strom wenn genug da ist hab ich kein Problem sonst gibt es halt Lärm 230V ist aber auf einem Motorschiff eh egal.
so nun muß ich mal meine Accus aufladen :-i
Gruß
Herbert

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Re: Navigationsecke: Unverzichtbar, praktisch oder überflüssig

Beitrag von ernst » Samstag 5. September 2009, 07:46

PS: Das, was mir aber wirklich Sorgen macht:
brauchst net, brauchst nur die abstimmung oben anschauen.
die sitzen net nur da und tipp´sl an ihren geräten rum na die schauen auch
auf die karten.
das traut sich nur niemand zugeben,
sonst heißt es gleich: jo die oiden kenna net mithoiden mit der technik. :-P::

lg ernst
ein schiff sagt, beschütze du mich vor dem land,
dann beschütze ich dich vor dem wasser!

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Re: Navigationsecke: Unverzichtbar, praktisch oder überflüssig

Beitrag von herbert » Samstag 5. September 2009, 11:33

@ernst
sonst heißt es gleich: jo die oiden kenna net mithoiden mit der technik.
:
Jetzt ist mir einiges klar :mrgreen: :mrgreen:

Ich fürchte das ich beim segeln so meine Probleme bekomme, fahren ja bald.
Wenn ich von der Naviecke ans ruder klettere hab ich den steuerkurs vergessen, werde mir ihn zur sicherheit aufschreiben
:mrgreen: :-i
Gruß
Herbert

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Re: Navigationsecke: Unverzichtbar, praktisch oder überflüssig

Beitrag von homebase » Samstag 5. September 2009, 18:26

Ich fürchte das ich beim segeln so meine Probleme bekomme, fahren ja bald.
Wenn ich von der Naviecke ans ruder klettere hab ich den steuerkurs vergessen, werde mir ihn zur sicherheit aufschreiben
:mrgreen: :-i[/quote]

Aber Herbert, nur nicht zynisch werden, wir Alten werden es schon schaffen :mrgreen: .
Gibt ja viele Varianten für Gehirntraining, jo wie hast jetzt der Japanerdokter??
Com. Sk. Helmut

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Re: Navigationsecke: Unverzichtbar, praktisch oder überflüssig

Beitrag von bachris » Sonntag 6. September 2009, 10:19

naviecke ist natürlich wichtig. keine frage.

aber ich habe meine seekarten immer an deck. und zwar in der wasserdichten plastikhülle und mit expander gesichert. die halten bei jeder lage und bei jedem wind. und jeder kann immer und jederzeit einen blick draufwerfen. ich richte sie mir beim segeln auch (untypischerweise) in fahrtrichtung und nicht nach norden aus.
PDVD_087.jpg
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Gruß Christian
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Re: Navigationsecke: Unverzichtbar, praktisch oder überflüssig

Beitrag von bachris » Sonntag 6. September 2009, 10:26

zusatz: nach gps navigiere ich nie! aber ich habs immer eingeschaltet und werfe auch ab und zu einen blick drauf. vor allem bei größeren überfahrten ist die richtungsweisende linie (hat nicht jeder plotter) eine super sache. aber navigieren tu ich damit nicht.
Gruß Christian
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Re: Navigationsecke: Unverzichtbar, praktisch oder überflüssig

Beitrag von floppy » Dienstag 8. September 2009, 14:12

Ich bin wircklich überrascht wie unterschiedlich die Meinungen und Ansichten hier vertreten sind. Zum eigentlichen Thema ; ein Seegehendes Schiff ohne Navigationsecke könnten wir uns nicht vorstellen, gehört doch einfach dazu.
Zum Thema Seekarten halten wir es so, egal in welchen Revier wir uns befinden die Seekarte mit den eingezeichneten Kursen ist immer am Kartentisch, verwenden aber die elektronischen Helfer wie GPS, Kartenplotter die paralell mitlaufen ebenso und möchte diese auch nicht missen.

Gruß Gerhard
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Re: Navigationsecke: Unverzichtbar, praktisch oder überflüssig

Beitrag von SkipperEarly » Donnerstag 17. September 2009, 13:29

Dieses Navi-Büro wie zB auf der First50 ist schon fein - grosse Ablage und mehr! Einzig die fehlende Schlingerleiste zwingt, nach einigen Schräglagen, zum regelmässigen Aufräumen, was eh nicht schlecht ist :)
Hab immer Papierkarten als backup an bord (aber nicht mehr in allen feinen Massstäben !) und schreibe GPS positionen, heading und speed ins Logbuch (bei Nacht oder Schlechtwetter mindestens Stündlich - sonst eher seltener) - navigieren tu ich eigentlich immer am Plotter. Sollte tatsächlich stromausfall, blitz etc passieren, kann ich mir dann zumindest helfen.

Hie und da einen traditionellen Navigationstag/stunden einzulegen - und den Plotter als backup zu haben - ist tatsächlich amüsant und stellt sicher, dass man es noch kann. :mrgreen:

Ahoi

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Re: Navigationsecke: Unverzichtbar, praktisch oder überflüssig

Beitrag von iazoba » Freitag 18. September 2009, 10:13

Aufs GPS würde ich mich nie zu 100% verlassen.
Ich verwende das GPS n u r als zusätzliche Kontrolle - ausschliesslich mit den Karten wird navigiert.
Vergleicht mal öfter das GPS mit den Karten und ihr werdet sehen dass einige Gefahrenstellen nur in einer höheren Auflösung am GPS zu sehen sind - mit der man jedoch einen kleineren Bildausschnitt hat und somit wenig bis gar nicht verwendet wird.

Ich bin EDV Techniker und habe somit keine Probleme mit der Technik - jedoch nur mit GPS zu navigieren ist mir zu unsicher.

Und noch was:
Bei einem Törn ankerten wir in einer Bucht an einer Boje - als mich der Skipper zum Navitisch rief und sagte ich solle mir doch mal das GPS anschauen.
Lt. GPS standen wir mit dem Boot 50m Landeinwärts neben der Kirche.

Das ist Grund genug die Papierform dem vorzuziehen.

Aber es gibt auch einige die der Navigation auch den Bäckertörn vorziehen.

Lg
Erich

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Re: Navigationsecke: Unverzichtbar, praktisch oder überflüssig

Beitrag von jobe » Freitag 18. September 2009, 10:31

herbert hat geschrieben:Harry, ich nehem bei unseren Törn im september nix mit :mrgreen:

außer die Videocam + Helmcam + Stativ und meinen wandler 12V- 230V + wenn du willst den 750 w stromerzeuger
nix laptop nix gps garmin II+
Stell dir vor wenn deine Crew mit 4 Laptop + 2 GPS mäuse + 1 Garmin II+ 1Garmin III+ und noch ein hand GPS an Bord geht :mrgreen: so viel sicherheit hast du nicht in der Firma
aber zum Thema:
Jeder soll das einsetzen das er für sich als das sicherste und beste hält, wobei die betonung für sich liegt.

so nun erklärt mir einmal und nicht jetzt von der Eignerseite oder nur Segler wie die Ausrüstung der meisten Boote/Schiffe
wirklich ist. Kompasse so klein das nicht einmal ein Legoschifferl das Wohnzimmer findet würde.
Auf vielen Charterbooten sind es eher Schätzeisen da ist Nüsse werfen genauer.
Hallo Herbert,

das mag schon richtig sein. Aber man könnte auch argumentieren, dass das GPS auf dem Charterboot häufig von irgendwem verkalibriert wurde und irgendetwas anzeigt. Das ist gar nicht so selten der Fall. Sicher kann man sich dann durch Handbücher wälzen und das Kartendatum wieder richtig einstellen, aber ich will ja Urlaub machen. Ich verwende das GPS, soferns beim Einschalten auch die richtige Position im Hafen anzeigt. Wenn nicht, dann bleibts die Woche halt aus, auch kein Problem. Die Papierkarte ist immer dabei, soviel Aufwand ist das auch wieder nicht. Hie und da mal eine Peilung und man hat die "genaue" Position. Dann seh ich auch ziemlich schnell, was der Kompass auf diesem Kurs so erzählt :-).
Wenn man natürlich sein eigenes GPS hat, dann schaut die Sache natürlich anders aus. Einen Laptop würd ich im Urlaub nicht mitnehmen, ich sitz beruflich eh schon den ganzen Tag am Rechner, da will ich im Urlaub gar keinen sehen.

Einen Vorteil hat die Papierkarte meiner Meinung nach schon. Zusammen mit dem Logbuch hab ich eine wunderschöne Aufzeichnung über die Tagesstrecke (gut mit eigenem GPS kann man das wahrscheinlich auch abspeichern, aber ich hab halt keins).

lg
Jobe

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Re: Navigationsecke: Unverzichtbar, praktisch oder überflüssig

Beitrag von herbert » Freitag 18. September 2009, 10:53

Wie ich schon anmerkte, jeder soll navigieren wie er will.

Nur aussagen wie
Aufs GPS würde ich mich nie zu 100% verlassen.
was sind 100 % ?
Das die Daten aus dem GPS stimmen wird doch keiner mehr anzweifeln, sonst würde man kaum ein Navi im auto benützen können. Wer kauft sich den um viel Geld ein autonavi um dann festzustellen das ich gar nicht über die Brücke sondern im Wasser fahre.
Wenn es z.B. in wien auf der 4 Donaubrücke ganz genau anzeigt warum soll es in Kroatien anders sein ?
Und noch was:
Bei einem Törn ankerten wir in einer Bucht an einer Boje - als mich der Skipper zum Navitisch rief und sagte ich solle mir doch mal das GPS anschauen.
Lt. GPS standen wir mit dem Boot 50m Landeinwärts neben der Kirche.
Das einzige was gegenüber dem GPS Daten falsch ist sind die Kroatischen Seekarten, die sind nicht WGS 84
Abgleich GPS - Kroatische Seekarten
GPS Systemdaten
Delta a: +740
Delta f: +0,1004
Delta x: +520
Delta y: -250
Delta z: +325
Damit habe ich mein uralt Garmin II+ gefüttert und siehe da :mrgreen:

Ich behaupte mal:
Das die "meisten" mehr Fehler mit der Karte erzeugen.
Rechenfehler, Messfehler sind doch an der Tagesordnung ganz zu schweigen das man meist geschätze geschwindigkeit hat.
Wenn ich auf 20 Sm nur 1 Knoten +- hat stimmt der nächste wegpunkt nicht mehr und wer hat schon immer eine genaue Uhr mit und wenn dann vergessen viele das sie auch draufschaun müßten.
Genauso sind die Fehler des Rudergängers nicht wirklich genau kalkulierbar.
Klar kann man peilen wenn etwas zum anpeilen vorhanden ist :shock:
Vergleicht mal öfter das GPS mit den Karten und ihr werdet sehen dass einige Gefahrenstellen nur in einer höheren Auflösung am GPS zu sehen sind - mit der man jedoch einen kleineren Bildausschnitt hat und somit wenig bis gar nicht verwendet wird.
Ich kann jetzt nur von meinem System schreiben.
Da sind die HR Sportbootkarten am Laptop und die Daten gibt das Garmin aus
Das Kartenfenster kann ich teilen eines mit übersicht und das andere wo ich ganz genau sehe wo das schifferl ist
z.B Rab
großes Fenster: da sehe ich bis zur Nordspitze von Pag
kleines Fenster: nur Rab Stadt mit dem Hafen ca. 1/2 Seemeile
Jedes Fenster kann ich extra verkleinern bzw. vergrößern und sehe sicher genau das was auch auf der Papierkarte zu sehen ist.
Sollte GPS wie so oft geschrieben ausfallen habe ich noch immer die Seekarten im Laptop.
Nur zur Info mein Ausfall war in den letzen 8 Jahren gleich null weder Laptop noch GPS

Die Gründe warum manche falsche Daten bekommen liegt sicher an falschen Einstellungen oder sie kennen sich nicht wirklich aus damit.
So ging es mir des öfteren mit den Plottern auf den Schiffen, deshalb nehme ich mein eigenes System mit
Gruß
Herbert

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