Richtiges Reffen bei einem Rollgroß

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fetznfliaga
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Beitrag von fetznfliaga » Montag 13. März 2006, 19:53

liveaboarder hat geschrieben: da hast du nicht sorgfältig gelesen. bei am wind kursen schlägt da bei mir gar nichts. und unter last hat es auch keine falten im segel....
wenn dich dich die sache wirklich interessiert, solltest du mein obiges posting noch einmal sorgfältig lesen und dir das ganze versuchen, bildhaft vorzustellen. es bringt was, wirklich :roll:
Sorry, da habe ich die 50 - 60 Grad Windeinfallswinkel von Steuerbord "überlesen". :oops:

Danke nochmals für Deinen Tip. Werde ihn das nächste Mal ausprobieren.

Liebe Grüße,
Michael
Besser Segeleuphorie statt Midlife-Crisis. Besser Segelgroßmacht als Fußballzwerg.

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liveaboarder
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Beitrag von liveaboarder » Montag 13. März 2006, 21:51

hallo ihr supersegler und geburtstagskinder,

wichtig beim gross-einrollen scheint mir, dass das segel unter last ist und tangential zur aufrollwurst steht. dann geht alles viel einfacher. das segel darf im idealfall nicht an der mastnut reiben, bezw durch die mastnut nicht abgelenkt werden. stellt euch das bildlich vor und ihr habt schon gewonnen.
ach ja, auch von mir alles gute für den einen zum neuen lebensjahr und für die anderen für die kommende mast-roll-saison :-)
- - - liveaboarder - - -

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Beitrag von gutwind » Dienstag 14. März 2006, 11:51

Hallihallo,

danke, danke, Ihr lieben Leut', für die Glückwünsche,
das ist supernett von Euch! :-)
ihr supersegler und geburtstagskinder
... Supersegler ... nein, das trifft für mich nicht zu und weise diese Bezeichnung zurück.

Reffen: lieber zu früh, als zu spät. Wenn der erste Eindruck sagt, dass zu viel Segelfläche steht, ist spätestens dann der Zeitpunkt zum Reffen gekommen-
egal, mit welchem System, sonst kanns bitter werden.
_/)
~~~~_/)~~~~~~~~
Liebe Grüße, Uwe
/)
~~~~_/)~~~~~~~~~~~~~~_/)~~~~~~~~~~~~~~*~
Segeln ... ist das zweitschönste Erlebnis! ;-)

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Beitrag von Edwin » Dienstag 14. März 2006, 12:14

In Sachen Geburtstagsgrüße geht es nun hier weiter!

L.G.

Edwin

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Beitrag von fetznfliaga » Freitag 17. März 2006, 00:54

liveaboarder hat geschrieben: ich denke, alle deine argumente widerlegen zu können. sicher ist mein gross kleiner als ein nicht gerolltes. weil aber mein böötchen top-getakelt ist, kommt dem gross eh eine untergeordnete rolle zu. vortrieb bringen meine grossen vorsegel. eine 150% genua und bei leichtwind ein riesiger blister. das gross ist mehr oder weniger nur eine trimmhilfe.
moderne fahrtenyachten sind für kleine crews mit rollsegeln besser zu händeln als ohne.
ich denke, du solltest es nochmals versuchen unter berücksichtigung meiner oder des vercharterers tipps.
Also das glaube ich nicht! Auch bei einem toppgetakelten Groß sind zumindest im oberen Bereich einige qm im Großsegels zu gewinnen. Speziell bei 7/8 getakelten Riggs sind sehr wohl einiges an qm durch Masthöhe zu gewinnen. Gehen wir von einer Sun Odyssey 49 aus. 114 qm am Wind mit konventionellem Segel, also zumindest minus 5 qm mit Rollgroß. Also wie geht das mit 5 qm Segelfläche weniger schneller sein?

Bei einem 7/8-Rigg stehen mit normalem Rollgroß schon die gleiche Segelfläche bei kleinerem Rigg zur Verfügung. Und vor allem das Unterwasserschiff (als Erfahrung mit Kurzkiel am Neusiedlersee) hat einiges an Einfluß. Das hebt das beste Segel nicht auf.

Bei einer 46-er sind mit 9/10-Rigg in der Spezial-Großsegel-Ausführung 3 - 4 qm zu gewinnen, diese aber im oberen Bereich des Großsegels. Meiner Meinung (als Verfechter eines Rollgroß) ist das nicht aufzuholen, speziell bei Halb-Wind-Kursen. Da braucht man wirklich einen Hammer-Blister. Und der kostet, das ist dann eine Preisfrage....

Also, vor dem Wind fürchte ich mich nicht,
Michael
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