abstandsbestimmung

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abstandsbestimmung

Beitrag von ernst » Dienstag 12. Dezember 2006, 19:13

hallo jungs, ich hätte da eine neue aufgabe:
Abstandsbestimmung und zwar ohne technische hilfmittel!!!
das heißt, ich sitz am boot oder am strand,
sehe ein schiff,, wie weit ist es entfernt?????? ungefähr.

lg ernst

ps: viel spaß
ein schiff sagt, beschütze du mich vor dem land,
dann beschütze ich dich vor dem wasser!

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Beitrag von maci » Mittwoch 13. Dezember 2006, 21:52

das ist jetzt schwer, weil du nicht angegeben hast welches Schiff bzw. welche Größe das Schiff hat.
Am Wasser verschätz ich mich immer, weil es einfach zuwenig Anhaltspunkte gibt.
... und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!
Aktuelle Position: 48° 20,093 North 14° 10,292 East

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Beitrag von ernst » Mittwoch 13. Dezember 2006, 22:14

niemand????????
ausgestreckte hand, daumen hoch.......

wer weiß wie es genau geht :?: :?: :?: :?:
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Beitrag von Franjo1 » Donnerstag 28. Dezember 2006, 16:16

[font=Comic Sans MS]Hallo ERNST![/font]

[font=Comic Sans MS]Ich will mich jetz ja nicht blamieren, aber ich versuche die seitliche Entfernung-
wie ich es beim Militär gelernt habe zu rekonstruieren
Es war dies der sogenannte DAUMENSPRUNG. Schaut so aus:(?)
Daumen hoch- vor die Augen, mit dem linken
Auge ein Ziel anvisieren(rechte Auge ist geschlossen),
mit dem Daumen auf dem Ziel bleiben
das linke Auge schließen und mit dem rechten Auge über den Daumen-
der unverändert in seiner Stellung sein
sollte- das Ziel neuerlich anvisieren.
Wies es dann weiter geht -- kann ich mich nicht mehr
erinnern. Schande über mich!

Bitte erklärst uns.[/font]

Gruß Franjo :ueberl:
Zuletzt geändert von Franjo1 am Donnerstag 28. Dezember 2006, 19:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Daumensprung

Beitrag von Segelhexe » Donnerstag 28. Dezember 2006, 18:30

Franjo 1 hat die Lösung ja schon angedeutet:

Die Differenz aus der Beobachtung durch das linke und das rechte Auge mit dem Faktor 10 (durchschnittlicher Faktor) multipliziert ergibt cirka den Abstand. Stimmt es so? :oops:
LG Segelhexe

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ENTERNUNGSMESSUNG MIT HILFSMITTEL

Beitrag von Franjo1 » Donnerstag 28. Dezember 2006, 19:06

[font=Comic Sans MS]Na Ernst
hat Segehexe recht oder ist sie zumindest auf der richtigen Spur :?: :?:
Sagst und laß uns nicht so lange "im eigenen Fettschmorren" !

NS.: Es war mir vom Anfang an klar, daß mein "Vortrag" lediglich die
ungefähre Bestimmung des Seitenabstand betrifft. (Faustformel)
Jedoch dachte ich mir, diese Fausformel könnte man auch für die
Längenbestimmung ( Entfernung ) verwenden.

Wir warten auf die Lösung!

Gruß Franjo :frge:[/font]
Zuletzt geändert von Franjo1 am Donnerstag 28. Dezember 2006, 19:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von ernst » Donnerstag 28. Dezember 2006, 23:50

ganau richtig,
ihr seid super :-i
aber 100% ig kann ich`s auch nicht erklären.
da hab ich natürlich auf euch gesetzt.
also wer kann es ganau erklären?
lg ernst
ps: danke im voraus
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Beitrag von Segelhexe » Freitag 29. Dezember 2006, 08:50

Wir haben dann noch gegoogelt und sind auf http://de.wikipedia.org/wiki/Daumensprung gestoßen!



Man muss nicht alles wissen, man muß wissen wo der Rest zu finden ist (alter Lehrerspruch). :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops:
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Beitrag von Edwin » Freitag 29. Dezember 2006, 10:11

Die Methode ist ja wirklich ned schlecht, setzt aber wie Kapetan schon erwähnt hat voraus, dass man zumindest einen Parameter (Bootslänge) kennt! (@ Ernst: das hättest uns schon flüstern können!) ;-)

Aber im Link von Segelhexe ist das sehr gut beschrieben! :-i

Wenn wir schon beim Thema sind, hätte ich auch eine Aufgabe:

Wie schätzt man auf einfache Weise die Höhe eines Gebäudes? (funktioniert aber nur an Land und man muß sich beim Gebäude befinden)

L.G.

Edwin

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Beitrag von Franjo1 » Freitag 29. Dezember 2006, 13:09

[font=Comic Sans MS]NA DANN SCHAUEN WIR MAL!

Die Höhe eine Raumes ist genormt = 2.60 m (Boden-Decke)
Die Höhe eines Normfenster beträgt = 1.60 m
Die Stärke einer Zwischendecke = 0,40 m

Ein Dachboden (Gibeldach) = 3.0 -5.0 m (mehr Stockwerke-Dachboden höher)

Ich denke, mit diesen Werten wäre es eventuell möglich,
die Höhe eine Hauses mit +/- 10% zu schätzen.[/font]

[font=Comic Sans MS]Addieren und man könnte ein brauchbares Resultat bekommen!

BITTE MIT VORBEHALT - OHNE GEWÄHR !

Gruß Franjo[/font]
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Beitrag von Salzmann » Freitag 29. Dezember 2006, 15:20

Edwin hat geschrieben:Wie schätzt man auf einfache Weise die Höhe eines Gebäudes? Edwin
Dazu gibt es vermutlich unterschiedliche Methoden.
Ungefähr so viele wie in dieser Geschichte ?


An der Universität von Kopenhagen wurde einem Studenten folgende Frage in einer Physikprüfung gestellt: "Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellt."

Der Student antwortete: "Sie binden ein langes Stück Schnur an den Ansatz des Barometers, senken dann das Barometer vom Dach des Wolkenkratzers zum Boden. Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes."

Diese in hohem Grade originelle Antwort entrüstete den Prüfer dermaßen, dass der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Dieser appellierte an seine Grundrechte, mit der Begründung dass seine Antwort unbestreitbar korrekt war, und die Universität ernannte einen unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall zu entscheiden. Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der Tat korrekt war, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige.

Um das Problem zu lösen, wurde entschieden den Studenten nochmals herein zu bitten und ihm sechs Minuten zuzugestehen, in denen er eine mündliche Antwort geben konnte, die mindestens eine minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeigte.

Für fünf Minuten saß der Student still, den Kopf nach vorne, in Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit lief, worauf der Student antwortete, dass er einige extrem relevante Antworten hatte, aber sich nicht entscheiden könnte, welche er verwenden sollte. Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt:

"Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers nehmen, es über den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es braucht, um den Boden zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes kann mit der Formel H=0.5g xt im Quadrat berechnet werden. Der Barometer wäre allerdings dahin!

Oder, falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, es hochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers, anschließend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.

Wenn Sie aber in einem hohem Grade wissenschaftlich sein wollten, könnten Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der ravitationalen Wiederherstellungskraft T=2 pi mal Wurzel aus (l/g).

Oder, wenn der Wolkenkratzer eine äußere Nottreppe besitzt, würde es am einfachsten gehen da hinauf zu steigen, die Höhe des Wolkenkratzers in Barometerlängen abzuhaken und oben zusammenzählen.

Wenn Sie aber bloß eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen, dann können Sie selbstverständlich das Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der Unterschied bezüglich der Millibare umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zu berechnen.

Aber, da wir ständig aufgefordert werden die Unabhängigkeit des Verstandes zu üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde es ohne Zweifel viel einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen: "Wenn Sie ein nettes neues Barometer möchten, gebe ich Ihnen dieses hier, vorausgesetzt Sie sagen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers.

Man kann auch mit dem Barometer langsam gegen das Gebäude klopfen und es in Schwingung versetzen. Bei der Resonanzkatastrophe stürzt das Haus ein, und man kann morgen in der Zeitung lesen, wie hoch es war."

Der Student war angeblich Niels Bohr



Liebe Grüße und ein gesundes neues Jahr !
Salzmann ;-)

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Beitrag von Franjo1 » Freitag 29. Dezember 2006, 17:18

NA JA !?

[font=Comic Sans MS]Die geschilderte Methode ist nach meiner Ansicht keine Schätzung.
Diese Art der Höhenbestimmung ist eher schon eine Messung
und dürfte damit die Aufgabe von Edwin nicht erfüllt sein.
Er sagte wörtlich:[/font]

"Wie schätzt man auf einfache Weise die Höhe eines Gebäudes?

Freundliche Grüße von Franjo ;-)
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Beitrag von fetznfliaga » Freitag 29. Dezember 2006, 17:30

Salzmann hat geschrieben:Der Student war angeblich Niels Bohr
Der Sokrates der Quantenphysik.

Nur so nebenbei...

Liebe Grüße,
Michael
Besser Segeleuphorie statt Midlife-Crisis. Besser Segelgroßmacht als Fußballzwerg.

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Beitrag von Edwin » Freitag 29. Dezember 2006, 17:34

Hallo Leute!

@Franjo: Es muß nicht unbedingt ein Gebäude nach Norm sein - es kann sich dabei durchaus auch um z.B. einen Turm (mit unbekannter Raumhöhe) oder einen Baum etc. handeln! Die Schätzung kann dabei auch relativ genau ausfallen - eine "Messung" ist es aber freilich nicht!

@Salzmann: Du ahnst nicht, welch teilweise verblüffend ähnliche Antworten (wie aus der kopenhagener Geschichte) ich manchmal bei meinen Kursen auf relativ einfache Fragen bekomme! :mrgreen: Die Geschichte finde ich :-i

Ein bissl lasse ich Euch aber noch grübeln. :-)

L.G.

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Beitrag von ernst » Freitag 29. Dezember 2006, 22:38

viele wege führen nach rom!
und ich freu mich schon auf die antwort von edwin, werd sie sofort abspeichern.
segelhexerl ist auch super drauf :-i
ein tipp: selbe wie besprochene aufgabe, nur seitlich hinlegen und etwas
abstand nehmen. :-?

lg ernst

ps: ich find dieses forum super :-i :-i :-i :-i :-i :-i :-i
man kann unheimlich viel lernen und es gibt jede menge
freundliche und hilfsbereite mitglieder.

das musste unbedingt einmal gesagt werden.
dir auch ein extra danke edwin. jetzt fehlt mir WIEDER der smilie
der sich, ohmm ohmm, dankend verneigt.
ein schiff sagt, beschütze du mich vor dem land,
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