Österreicher bei Schiffsunfall in Kroatien verletzt
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- scr69
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Österreicher bei Schiffsunfall in Kroatien verletzt
Fünf Österreicher bei Schiffsunfall in Kroatien verletzt
Bei einem Motorboot-Unfall in der kroatischen Adria sind gestern Früh fünf Österreicher verletzt worden. Zwei Personen erlitten schwere Verletzungen. Der 36-jährige Bootsbesitzer, der während des Vorfalls angeblich auch am Steuer war, soll schwer betrunken gewesen sein.
Das Motorboot krachte laut der kroatischen Nachrichtenagentur HINA gegen 3.00 Uhr Früh mit hoher Geschwindigkeit gegen das Felsenufer der kleinen Insel Skoljic nahe Sibenik - laut den Behörden mit "unangemessener Geschwindigkeit". Die Nacht war klar und windstill.
Außenministerium bestätigt Vorfall
Das Außenministerium in Wien bestätigte den Vorfall und die Anzahl der darin verwickelten Österreicher. Die Botschaft in Zagreb und das Honorarkonsulat in Split hätten Kontakt zu den Spitälern aufgenommen, in denen sich die Verletzten befanden. Informationen über nähere Details wurden nicht veröffentlicht.
Von Fischer gefunden
Medienberichten zufolge befanden sich auf dem 5,5 Meter langen Boot sieben Personen, fünf Österreicher und zwei Italiener. Die beiden Letzteren kamen unversehrt davon. Die Gruppe hatte nach dem Crash über den Notruf 112 die Küstenwache alarmiert.
Da die Verunglückten nicht genau wussten, wo sie sich befanden, wurde über "Radio Split" eine Suchaktion gestartet. Die Schiffbrüchigen wurden letztlich von einem örtlichen Fischer entdeckt. Er verständigte die Polizei und brachte die Beamten an den Unfallort.
"So etwas noch nicht gesehen"
Gegenüber der Zeitung "Vecernji list" sagte der Fischer: "30 Jahre schon bin ich am Meer unterwegs, aber so etwas habe ich noch nicht gesehen. Sie müssen mit 20 oder 30 Meilen pro Stunde unterwegs gewesen sein." Das Boot habe einen Satz von rund fünf Metern auf die Felsen gemacht. Die Gruppe sei blutig, durchnässt und durchfroren gewesen.
Quelle ORF
Bei einem Motorboot-Unfall in der kroatischen Adria sind gestern Früh fünf Österreicher verletzt worden. Zwei Personen erlitten schwere Verletzungen. Der 36-jährige Bootsbesitzer, der während des Vorfalls angeblich auch am Steuer war, soll schwer betrunken gewesen sein.
Das Motorboot krachte laut der kroatischen Nachrichtenagentur HINA gegen 3.00 Uhr Früh mit hoher Geschwindigkeit gegen das Felsenufer der kleinen Insel Skoljic nahe Sibenik - laut den Behörden mit "unangemessener Geschwindigkeit". Die Nacht war klar und windstill.
Außenministerium bestätigt Vorfall
Das Außenministerium in Wien bestätigte den Vorfall und die Anzahl der darin verwickelten Österreicher. Die Botschaft in Zagreb und das Honorarkonsulat in Split hätten Kontakt zu den Spitälern aufgenommen, in denen sich die Verletzten befanden. Informationen über nähere Details wurden nicht veröffentlicht.
Von Fischer gefunden
Medienberichten zufolge befanden sich auf dem 5,5 Meter langen Boot sieben Personen, fünf Österreicher und zwei Italiener. Die beiden Letzteren kamen unversehrt davon. Die Gruppe hatte nach dem Crash über den Notruf 112 die Küstenwache alarmiert.
Da die Verunglückten nicht genau wussten, wo sie sich befanden, wurde über "Radio Split" eine Suchaktion gestartet. Die Schiffbrüchigen wurden letztlich von einem örtlichen Fischer entdeckt. Er verständigte die Polizei und brachte die Beamten an den Unfallort.
"So etwas noch nicht gesehen"
Gegenüber der Zeitung "Vecernji list" sagte der Fischer: "30 Jahre schon bin ich am Meer unterwegs, aber so etwas habe ich noch nicht gesehen. Sie müssen mit 20 oder 30 Meilen pro Stunde unterwegs gewesen sein." Das Boot habe einen Satz von rund fünf Metern auf die Felsen gemacht. Die Gruppe sei blutig, durchnässt und durchfroren gewesen.
Quelle ORF
Das schöne am Segeln ist der Weg und nicht das Ziel
- Edwin
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Was man daraus lernen sollte ist, dass Alkohol am Steuer eines Bootes ebenso gefährlich ist, wie beim Autofahren!
Bedenkt bitte auch, dass in HR 0,0 Promille am Steuer eines Boote gilt und es durchaus auch Alkotests am Wasser gibt!
L.G.
Edwin
Diesbezüglich möchte ich darauf hinweisen, dass es in HR eine eigene Notrufnummer für Seenotfälle gibt und zwar die 9155 Die Nummer kann aus dem kroatischen Netz ohne Vorwahl gewählt werden! Aus anderen Netzen ist die Vorwahl 00385 51 zu wählen!Die Gruppe hatte nach dem Crash über den Notruf 112 die Küstenwache alarmiert
Bedenkt bitte auch, dass in HR 0,0 Promille am Steuer eines Boote gilt und es durchaus auch Alkotests am Wasser gibt!
L.G.
Edwin
- bachris
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ich habe gestern in der ZIB die aufnahmen zum crash gesehen. also mal ehrlich. sollte so einer je wieder in boot lenken dürfen? das war kein schlecht sichtbares hindernis oder ein anderes boot. nein, das war eine insel und das kleine motorboot stand dort, als wäre es hinaufgehoben worden. ich kann mir kein szenario an bord vorstellen, dass einen sooo ein großes hindernis übersehen lassen kann. nicht mal in der nacht.
gibt es ein entzugsverfahren für bootsführerscheine in kro? oder wird es "nur" mit geldstrafe geahndet? weg mit dem lappen sage ich, wie beim auto!
ich behaupte jetzt nicht, dass ich nix trinke beim segeln. natürlich gibts manöverschlucke und ein wenig bier gegen die salzluft, aber da ist erstens der unterschied der geschwindigkeit und zweitens müsste ich ganz schön fett sein, wenn ich so eine insel übersehe. zum saufen ist zeit nach dem anlegen. und eine nachtfahrt kann ich nur absolut nüchtern machen.
HALT! DOCH! ich habe erklärungen für den vorfall gefunden:
1. der skipper fiel in ohnmacht (infarkt osder so) und keiner der crewmitglieder wusste wie man steuert und keiner wusste wie man das gas wegnimmt.
oder
2. der gashebel blieb stecken und die lenkung auch
nur so ist es zu erklären. verfahren abgeschlossen.
tut mir leid, wenn ich ohne die genauen hintergründe zu kennen gleich mal vorurteile, aber viel möglichkeiten gibt es nicht.
leider finde ich das bild dazu im net nicht, das würde überzeugen. jetzt könnt ihr euch auf meine taktlose bemerkungen stürzen.
gibt es ein entzugsverfahren für bootsführerscheine in kro? oder wird es "nur" mit geldstrafe geahndet? weg mit dem lappen sage ich, wie beim auto!
ich behaupte jetzt nicht, dass ich nix trinke beim segeln. natürlich gibts manöverschlucke und ein wenig bier gegen die salzluft, aber da ist erstens der unterschied der geschwindigkeit und zweitens müsste ich ganz schön fett sein, wenn ich so eine insel übersehe. zum saufen ist zeit nach dem anlegen. und eine nachtfahrt kann ich nur absolut nüchtern machen.
HALT! DOCH! ich habe erklärungen für den vorfall gefunden:
1. der skipper fiel in ohnmacht (infarkt osder so) und keiner der crewmitglieder wusste wie man steuert und keiner wusste wie man das gas wegnimmt.
oder
2. der gashebel blieb stecken und die lenkung auch
nur so ist es zu erklären. verfahren abgeschlossen.
tut mir leid, wenn ich ohne die genauen hintergründe zu kennen gleich mal vorurteile, aber viel möglichkeiten gibt es nicht.
leider finde ich das bild dazu im net nicht, das würde überzeugen. jetzt könnt ihr euch auf meine taktlose bemerkungen stürzen.
Zuletzt geändert von bachris am Dienstag 6. Juni 2006, 11:37, insgesamt 3-mal geändert.
Gruß Christian
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- Edwin
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Ja, gibt es und der Skipper wird (wenn der Unfallhergang tatsächlich so geschehen ist) mit Sicherheit seinen Schein nicht mehr zurückerhalten und kann auch mit "unfreiwilliger Urlaubsverlängerung" rechnen!gibt es ein entzugsverfahren für bootsführerscheine in kro
BILD! (ob es tatsächlich das Boot ist, kann ich aber leider nicht sagen - habe die ZIB leider nicht gesehen!)
L.G.
Edwin
- Razzo
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Ist das selbe wie gestern in der ZIB(ob es tatsächlich das Boot ist, kann ich aber leider nicht sagen - habe die ZIB leider nicht gesehen!)
Aber im Kurier http://www.kurier.at/nachrichten/chronik/11740.php ist es wieder ein anderes.....
ups, im Kurier ist es als Symbolfoto deklariert
LG
Razzo
Look at the sun and be happy...
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- karl-otto
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sollte der unfallskipper ein amtliches österreichisches patent haben, dann ist bei grob fahrlässigem verschulden (bis zu einem verfahren gilt die unschuldsvermutung) ebenfalls der lappen weg.bachris hat geschrieben: gibt es ein entzugsverfahren für bootsführerscheine in kro? oder wird es "nur" mit geldstrafe geahndet? weg mit dem lappen sage ich, wie beim auto!
nicht einmal von seiten der verbände, sondern das entzugsverfahren wird direkt von der OSB (Obersten Schifffahrtsbehörde) eingeleitet.
besitzt der schuldige ein österreichisches amtliches patent, dann wird die OSB von den kroatischen behörden informiert (ist in der vergangenheit schon einigemale passiert)...
den rest regelt das seeschifffahrtsgesetz bzw. die verordnungen dazu!
aniadaamoi
- bachris
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karl-otto hat geschrieben:das entzugsverfahren wird direkt von der OSB (Obersten Schifffahrtsbehörde) eingeleitet.
besitzt der schuldige ein österreichisches amtliches patent, dann wird die OSB von den kroatischen behörden informiert (ist in der vergangenheit schon einigemale passiert)...
den rest regelt das seeschifffahrtsgesetz bzw. die verordnungen dazu!
auf jeden fall ist das bild der hammer. wenn das boot und die insel nicht so flach angestiegen wären, wäre es ganz anders ausgegangen.
Gruß Christian
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