Nun ja. In Europa wird noch viel produziert - Autos zum Beispiel aber bei der Kleidung sind halt China, Pakistan und Indonesien am billigsten.
Keine Gewerkschaft, Stundenlohn zum verhungern, Arbeitsplatz (sofern man es so nennen kann) mit Giften umrankt, 15 Stunden am Tag kein Wochenende.
Da schlägt jedem Manager das Herz höher.
Die Kleidung, die nicht so produziert wird, kannst du mit der Lupe suchen.
Und wenn dann einige Berichte über die Zustände bei uns im TV zu sehen sind, und der Mediendruck anwächst, zieht die Bekleidungsindustrie in ein anderes Land. Jetzt werden schon die afrikanischen Staaten ins Visier genommen.
Traurigerweise sind die Menschen dort von dieser Arbeit abhängig, um an Geld zu kommen.
Im Grunde müsste man beim Einkaufen bereits auf das "made in" achten und im Geschäft sagen, dass man so etwas nicht kauft.
Nur tut man den Menschen dort damit wirklich einen Gefallen? Ich bezweifle es.
Home is, where the anchor drops.
lg peter