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Edwin
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Beitrag
von Edwin » Donnerstag 23. September 2010, 09:18
kazimir hat geschrieben:Wundert mich nur dass das Segel bei der Rückgabe nicht kontroliert wurde
.
Wurde ja eh kontrolliert und man ist auch gleich an die Arbeit gegangen - hat halt nur bis Sonntag Mittag gedauert, bis sie den Fetzen da rausgekitzelt haben. Übrigens musste die Genua auch getauscht werden, was aber freilich schneller ging.
Bold hat geschrieben:Das Gelächter im Hintergrund ...
Hatte glaube ich nichts mit dem Segel zu tun - das war eine (tschechische?) Crew, die offenbar nebenan was zu feiern hatten...
Bold hat geschrieben:Wer bezahlt die Sauerei eigentlich?
Laut Stützpunktcrew würde das die Versicherung blechen.
L.G.
Edwin
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Hiermann
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Beitrag
von Hiermann » Donnerstag 23. September 2010, 09:28
Edwin hat geschrieben:Bold hat geschrieben:Wer bezahlt die Sauerei eigentlich?
Laut Stützpunktcrew würde das die Versicherung blechen.
Wenn nicht die Versicherung zahlt und auch der Vorgänger-Charterer nicht belangt werden kann - dann natürlich der EIGNER. Wie öfters eben in solchen Fällen
Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt - darauf kommt es an!
Liebe Grüße
Tom
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fetznfliaga
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Beitrag
von fetznfliaga » Donnerstag 23. September 2010, 11:15
Ad Bullenstander: Ich selbst setze einen, aber Regattafreaks halten den Bullenstander für gefährlich. Weil sie eben oft mit 14 - 15 kn dahinrauschen vor dem Wind ist auch der Winddruck nicht so groß bei einer Patenthalse.
Ich selbst verwende einen Bullenstander bei leichten und mittleren Winden. Sollte Wind und Welle aber weiterhin zunehmen oder aber die Bedingungen verschlechtern, dann würde ich reffen und schauen, daß ich immer genug Fahrt im Schiff habe. Das kann auf Vorwindkurs ohne weiteres auch 10 kn sein. Da würde ich dann aber keinen Bullenstander mehr setzen, sondern eher das gereffte Groß nicht mehr so weit fieren wie bei Leichtwind.
Ein Aspekt noch. Bei Leichtwind paßt man nicht so auf, da schaut man vielleicht nicht, ob man Vorwind fährt. Bei stärkeren Winden und hoher Welle ist jeder konzentrierter bei der Sache und es geht auch keiner unbeaufsichtigt nach vorne. Ich kenne niemanden, der bei Welle ca. 2m "einfach so" auf's Vorschiff geht.
Die Nachteile bezüglich Bullenstander habe ich erst von Regattaseglern erfahren, wenn es wirklich härter zugeht und man auf Sieg segelt.
Ad Rollgroßsegel einrollen: Viele achten nicht auf das Achterliek. Oft ist dieses sehr lose und zusätzlich noch das Ende des Großbaums sehr hoch, damit während des Segelns bei Manövern die Bimini nicht störend im Weg ist. Beim Aufrollen des Rollgroß rächt sich das dann, weil die Achterliek nicht gespannt ist und somit Falten macht. Auf großen Booten passiert es dann, daß zu viele Falten sind und man beim nächsten Mal Segel setzen Probleme hat. Ein Tip bei leichteren Winden. Wieder etwas Einreffen und kurz dann Reffleine teilweise oder ganz ausrauschen lassen. Manchmal kommt man bei mehrmaligen Versuchen über eine einzelne Falte "drüber".
Aufpassen muß man beim Einreffen, wenn man vertikale Latten im Rollgroß hat. Da sollte man der Winkel zwischen Mast und Großbaum genau 90 ° (+/- 2 °, eher plus) haben und auch auf die Spannung der Achterliek achten. Also immer einmal auf das Segel schauen, Stellung baumBaum und Achterliek checken; prüfen, daß ein ganz leichter Druck im Rollgroß ist und dann ratzfatz ist das Rollgroß sauber drinnen. Tip von einem sehr erfahrenen Segler. Bei Amwindkurs die Großschot so weit fieren, daß sie nicht schlägt und einreffen. Um den ganzen Prozeß zu perfektionieren, sollte man bei den Bavarias immer den Großbaum auf Backbord haben.
Liebe Grüße,
Michael
Besser Segeleuphorie statt Midlife-Crisis. Besser Segelgroßmacht als Fußballzwerg.
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homebase
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Beitrag
von homebase » Donnerstag 23. September 2010, 11:36
Für den Bullenstander setze ich -wenn vorhanden- immer eine Umlenkrolle beim Bug und belege auf einer Winsch im Heck.
Mit dieser Variante habe ich den Baum immer im Griff und kann auch problemlos nachjustieren.
- Bullenstander
Habe ich von Bobby Schenk abgeguckt.
Com. Sk. Helmut
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von Cpt. Honey » Donnerstag 23. September 2010, 13:40
bullenstander verwende ich eigentlich nie, da ja beim normalen segeln die vmg platt vorm laken eh zu wünschen übriglässt... also lieber etwas höher segeln, mehr geschwindigkeit und gleichzeitig mehr sicherheit - is mir so lieber...
falls bullenstander, würde ich eher eine baumbremse aus einem kletter8er machen- da ist der baum gesichert, bewegt sich aber gebremst über die ganze breite...
Ahoi aus Graz,
Cpt. Honey
Uwe
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gutwind
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Beitrag
von gutwind » Donnerstag 23. September 2010, 20:42
Also ein Segel so zu zerreißen ist einfach eine Schweinerei.
Aber so manche Mir-egal-Mentalität habe ich auch oft bemerkt. ... Zahlt ja die Versicherung ...
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Liebe Grüße, Uwe
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von Edwin » Donnerstag 23. September 2010, 21:20
gutwind hat geschrieben:Also ein Segel so zu zerreißen ist einfach eine Schweinerei.
Nein Uwe, das Segel hat nicht die Vorcrew so zerrissen - das mussten die Mannen am Stützpunkt machen, damit sie das Segel aus dem Mast überhaupt rausbekommen. Das war derartig verwurschtelt drinnen, dass es in kleinen Häppchen rausgefitzelt werden musste. Aber wie die das so reinkurbeln konnten ist mir immer noch ein Rätsel...
L.G.
Edwin
PS: Danke für die Zusendung Deines Törnberichts - ich kann ihn mir erst nächste Woche in Ruhe ansehen, denn morgen geht's wieder nach Kroatien. (der Text wird sicher passen, aber ob ich die Fotos so verwenden kann, muß ich mir erst anschauen)
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gutwind
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von gutwind » Freitag 24. September 2010, 15:22
kam also in Stückchen heraus...
Sag' mir Bescheid, was Du wegen Fotos machen willst-
meinst Du wegen zukünftiger Rechte der abgeb. Personen?
Denke mal.
Zur Untermalung hab' ich auch welche ohne.
meld' Dich einfach.
Übrigens habe ich Deine Flagge zwar gehisst, die ist aber an Bord vergessen. Sorry.
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Liebe Grüße, Uwe
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von Edwin » Samstag 25. September 2010, 11:43
Hallo Uwe!
Nein, wegen der Rechte ist es nicht - das Urheberrecht bleibt natürlich weiterhin bei Dir und Du erteilst mir nur die Genehmigung für die Veröffentlichung! Es geht mir um die Bildqualität, die ich aus dem PDF nicht so rausbekomme und da würde ich Dich bitten, mir die Bilder im Original (jpg) zu mailen. Den Text bekomme ich sicher problemlos aus dem PDF raus.
Liebe Grüße aus dem verregneten Opatija
Edwin
EDIT: Du bekommst von mir natürlich gerne auch einen neuen
! Schick mir mit den Fotos bitte auch Deine Adresse!
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von gutwind » Samstag 25. September 2010, 15:16
Hallo Edwin,
ja, nun, dass ist ja wohl gar kein Problem-
gern schicke ich Dir die Originaldatei und den Text.
Willst Du es selbst zusammen basteln?
Du bist in Opatja?
Schöööön! Mag das Städtchen.
Viel Spaß und gute Geschäfte da unten!
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Liebe Grüße, Uwe
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von Edwin » Samstag 25. September 2010, 20:10
Hi Uwe!
Die Originaldatei wäre für mich natürlich am einfachsten! Alles andere mach ich mir dann schon, da ich ja ohnehin alles für die Homepage entsprechend formatieren/anpassen muß.
L.G.
Edwin
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von gutwind » Dienstag 28. September 2010, 06:29
@ Edwin
Gib mir einfach Nachricht, wie groß Du die Datei benötigst.
Oder ich rechne die Dir auf eine transportable Größe (Mail) herunter.
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Liebe Grüße, Uwe
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von Edwin » Dienstag 28. September 2010, 10:56
gutwind hat geschrieben:Gib mir einfach Nachricht, wie groß Du die Datei benötigst.
Du hast ein Mail von mir!
L.G.
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Peter78
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von Peter78 » Dienstag 5. Oktober 2010, 10:59
Hallo!
super Bericht!
nächstes Jahr fahr ich auch wieder, aber wann und wie oft weiß ich noch nicht.
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