Welches Patent?

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Re: Welches Patent?

Beitrag von homebase » Donnerstag 4. Februar 2010, 06:21

Ahoi Hans,
sowohl ÖSV als auch MSVÖ haben meines Wissens eigene Formulare für die Meilenbestätigung.
An Deiner Stelle würde ich aber auf jeden Fall ein eigenes Logbuch führen und mir auch dort die Törns bestätigen lassen.
Als Nachweis wird auch diese Unterlage anerkannt und Du hast auch etwas für Dich selbst zum Nachschlagen.
Ideal ist auch das etwas handlichere Meilenbuch, bekommst Du in allen Navigeschäften und Verlagen.
Com. Sk. Helmut

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Re: Welches Patent?

Beitrag von homebase » Donnerstag 4. Februar 2010, 06:28

Eigentlich sollte Deine Segelschule entsprechende Formulare für Dich haben, aber Du hast ja auch mich. ;-) :mrgreen: >>> Formulare zum Download <<<

Hallo Edwin,

jetzt ist mir wieder einmal klar, warum mein Sohn immer wieder behauptet "Du hast von EDV keine Ahnung".
Recht hat er, sonst hätte ich gleich Deine Variante setzen können.
Ich schicke Hans auf die Suche und Du hast die Lösung direkt serviert, perfekt! :-i
Com. Sk. Helmut

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Re: Welches Patent?

Beitrag von solent » Donnerstag 4. Februar 2010, 18:30

Geschätzter Blauwasserhans!

Vergiss erst mal deine 4.500 sm im Pazifik. Ich nehme an die Meisten bist du in einem Stück gesegelt! Eine gute Erfahrung mehr aber auch nicht!
Wie du es auch drehst und wendest, Mittel- Langfristig kokettierst du damit , deine beruflichen und nautischen Fähigkeiten kommerziell zu verwerten.

Nachdem du in der Planungsphase bist solltest du dir überlegen welche Fiskalen und Versicherungstechnischen Rahmenbedingungen gegeben sein müssen um ein solches Gewerbe auch korrekt ausüben zu können!
Viele in dieser Branche bewegen sich in einem absoluten Graubereich! Das kann jahrelang gut gehen, muss es aber nicht und dann ist meist „Haus und Hof“ futsch und dein Traum geplatzt!
Darüber solltest du in "Phase 1" deines „Geschäftsmodels“ nachdenken!
Dementsprechend sollte auch deine Ausbildung sein!

Wenn du fürs Erste mit dem FB2 beginnen möchtest, dann kann ich dir nur raten mach deine Ausbildungstörns gleich in England, so schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe und lass dir das bestätigen , einmal ÖSV und einmal RYA .
Das sollte sich neuerdings von Österreich aus wunderbar organisieren lassen. So verschwendest du nicht Zeit und Geld und bist für die Zukunft mit brauchbaren Seemeilen gerüstet, falls es dich doch in den Norden zieht!

Eines noch: Viel Eigeninitiative, Zeit, Geld und Querdenken ist gefragt.

Aber : Der stete Tropfen höhlt den Stein!

Viel Glück!

solent

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Re: Welches Patent?

Beitrag von BlauwasserHans » Donnerstag 4. Februar 2010, 19:32

Danke Edwin und Helmut für die Hinweise und Links!

@Solent:
Danke für die klaren Worte!
Meine Meilen werden kaum den Wisch wert sein, auf den sie gedruckt sind, allerdings schätze ich allem voran die psychologische Komponente meines Törns, weil ich u.A. einige Schattenseiten kennenlernen durfte, die bei kürzeren Törns in dieser Form nicht auftreten und ich einen Einblick bekommen habe, was es heißt, an Bord zu leben. Fazit: Nichts was mich abzuhalten vermag!

Die Verbindung meiner beruflichen- mit den nautischen Fähigkeiten werde ich erst später vollziehen. Vorher kommt quasi die nautische Schule und ich bin bereit, alles zu geben, da ich ungebunden bin und ein guter Zeitpunkt ist, was zu verändern. Hätte ich die Mittel, würde ich sofort ein unbefristetes Sabbatical starten und mich ausschliesslich dem Segeln widmen.

Mein Plan ist, die FB2-Praxistörns in der Nordsee zu absolvieren. Als Einstieg wegen der Sprache bei einer deutschen Segelschule in den Niederlanden und dann mitunter schon UK, da eben ein Auge bereits in Richtung RYA und das Revier, dessen Namen Du trägst, schielt - aber eben: Alles zu seiner Zeit.

Dank & Gruß
Hans

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Re: Welches Patent?

Beitrag von herbert » Freitag 5. Februar 2010, 00:41

Als Einstieg wegen der Sprache bei einer deutschen Segelschule in den Niederlanden u
da passt etwas nicht zusammen
Ich bin zwar kein Segler aber einen FB2 vom ÖSV bei einer Deutschen Segelschule in den Niederlanden zu machen :shock:
Ist dir da etwas durcheinander gekommen ?
Gruß
Herbert

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Re: Welches Patent?

Beitrag von homebase » Freitag 5. Februar 2010, 07:16

Ich will zukünftig (so in ca. zwei Jahren) zahlende Klienten (Beratungs- und Coachingbranche) auf ein Segelboot mitnehmen und einen Törn segeln.
Diese Seite hat also durchaus einen kommerziellen Hintergrund.

Wie Herbert schon angeführt hat, irgendwo hat sich ein Fehler in Deine Überlegung eingeschlichen.
Aber ich möchte auch zu Deiner obigen Aussage etwas anmerken:
Als guter Skipper mit Verantwortungsgefühl für Mannschaft und Yacht hast Du eigentlich genug an Bord zu tun.
Zusätzliche Trainingsaufgaben für irgend eine Branchenrichtung sollte nicht der Skipper erledigen.
Ein (guter) Skipper erkennt an Bord ohnehin rasch die unterschiedlichen Charaktere seiner Crew und muß sich
-eben wie ein Coach- darauf einstellen.
Com. Sk. Helmut

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Re: Welches Patent?

Beitrag von ronnie » Freitag 5. Februar 2010, 07:47

@ Herbert und Homebase: Ich seh da nichts was Hans durcheinanderbringt, spricht er doch von PRAXISTÖRNS die er in der Nordsee machen will. Ich finde es sehr gescheit Praxismeilen gleich in einem Revier zu machen, wo er sich die Meilen nicht nur für den FB2 sondern auch für höherwertige Scheine anrechnen lassen kann.
Kostet mitunter nicht mehr als in der Adria und bringt mehr.
lgron

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Re: Welches Patent?

Beitrag von homebase » Freitag 5. Februar 2010, 07:58

Du hast natürlich Recht Ronnie, man sollte eben so früh nicht alzu schlau sein.
Richtig gelesen ist die Überlegung nicht so schlecht.
Wie heißt es so schön "Zu diesen Punkt ziehe ich meine Aussage zurück"!
Com. Sk. Helmut

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Re: Welches Patent?

Beitrag von BlauwasserHans » Freitag 5. Februar 2010, 08:55

Hallo!

Helmut's Statement hat schon was.
Ich habe letztens mit einem Psychologen und Paartherapeuten gesprochen, der eine ähnliche Leistung anbietet. Die Sache ist aber die, daß er das mit seiner Frau gemeinsam macht, die ebenfalls Therapeutin ist und zumindest den FB2 hat. Grund: Skipper UND Trainer zu sein kann u.U. eben etwas zuviel werden.
Somit bin ich schon am überlegen, ein Angebot aufzustellen, wo ich mit Partnern arbeite. Allerdings darf die Sache für die Klientel auch nicht zu teuer werden.
Diesbezüglich mache ich mir aber die wenigsten Sorgen - ich werde ein entsprechendes Produkt zusammenbringen, daß weiß ich im tiefsten Inneren. Und wenn unsere Marktwirtschaft noch paar Jahre in dieser Form weiterbesteht, und die EU-Staaten ned der Reihe nach pleite gehen, dann werd' ich meine Knödel schon verdienen :-i

Wie bereits erwähnt kommt erst mal meine Lehrzeit beim Segeln, sowie entsprechende Praxis hintendran. Soll eine solide Sache mit ausreichend praktischer Seamanship werden, und keine "Zero-to-Hero"-Ausbildung, da ich mich angesichts der zukünftigen Verantwortung selbst nicht belügen kann.

Wie bereits geklärt möchte ich die Praxis in Tidengewässern machen. An sich war eine Ausbildung nach DSV anvisiert (SBF See + SKS), aber das geht heuer mit 5 Wochen Urlaubs nicht :roll:
Somit mache ich die FB2-Theorie hier und dann zumindest zwei SKS-Praxistörns in der Nordsee. Wo ich die FB2-Praxisprüfung mache, ist noch zu checken, weil die meistens in der Adria erfolgen und ich das vermeiden will. Nicht weil es mir nicht taugt, sondern eben wegen der herausfordernderen Bedingungen sowie der Anrechnung von Tidenmeilen für die Zukunft.

Igron's Aussage kann ich nur bestätigen! Habe beispielsweise den ersten Tauchschein (CMAS) dereinst im Attersee bei 3 Metern Sicht gemacht (zumindest bei der Übungsplattform). Danach waren die Malediven und das Rote Meer mit 15 bis mehr als 30 Metern Sicht trotz Strömung sozusagen "a gmahte Wiesn" ;-)

Gruß
Hans

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Re: Welches Patent?

Beitrag von herbert » Freitag 5. Februar 2010, 09:57

Da ich das dürfen immer vom können trenne sehe ich das etwas anders mit der ausbildung.

Wenn er den weg des kommerz geht ist der FB2 wirkich unnötig und wenn schon ÖSV dann FB3
in vielen beiträgen aus div foren lese ich fast immer bei angehenden Skippern das sie wegen der "guten" ausbildung zum Ösi Patent greifen.
Mag ja richtig sein aber eine gute praxisausbildung bekommst du sicher auch ohne je irgendeinen schein zu machen.

da du irgendwann dann doch den englische RYA Yachtmaster oder SSS/SHS machen wirst ist der FB2 meiner meinung nicht die erste wahl als 1. Schein sondern der SBF See.
Soll jetzt keine keine abwertung der Ösischeine sein nur in diesem fall ist er vom schein her unnötig.
vom dürfen her gesehen ist das HR Patent am einfachsten und auch noch mit Funk.
Welchen weg du dann gehst ist genauso offen wie mit dem FB2 nur mit dem FB2 kannst net amoi in Kroatien chartern wenn du nicht den Funk extra machst.

wie geschrieben es geht ums dürfen.
Gruß
Herbert

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Re: Welches Patent?

Beitrag von karl-otto » Freitag 5. Februar 2010, 14:30

herbert hat geschrieben:...vom dürfen her gesehen ist das HR Patent am einfachsten und auch noch mit Funk...
...ohne eine neue scheindiskussion lostreten zu wollen:
du hast recht, soweit es sich um kroatien handelt.

bin österr. staatsbürger, mein schiff hat österr. seebrief, liegt derzeit holland, soll nach deutschland (und dann weiter in den süden) gehen.
mit einem CRO-patent (das ich auch besitze) allein mache ich mich in holland und auch in deutschland strafbar. wär ich kroatischer staatsbürger, wäre das in NL und D kein problem.
mit der kroatischen "funkberechtigung" für meine DSC+ATIS-anlage werde ich in holland und deutschland behandelt, wie wenn ich keinen funkschein hätte (also auch bussgeld, anlage könnte sogar beschlagnahmt werden). Das wäre auch so, wenn ich kroatischer staatsbürger wäre, weil die CRO-funkberechtigung nicht den vorgaben der ITU entspricht.
drum hab ich das GOC.

obige darstellungen beruhen auf der offiziellen mail-auskunft der beiden staaten. wie es der rest (F, POR, Spanien usw.) sieht, entzieht sich meiner kenntnis...
aniadaamoi

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Re: Welches Patent?

Beitrag von ronnie » Freitag 5. Februar 2010, 16:28

karl-otto hat geschrieben:
bin österr. staatsbürger, mein schiff hat österr. seebrief, liegt derzeit holland, soll nach deutschland (und dann weiter in den süden) gehen.
mit einem CRO-patent (das ich auch besitze) allein mache ich mich in holland und auch in deutschland strafbar. .
Hallo Karl Otto,
Ohne jetzt wirklich eine Scheindiskussion anzustreben:
Seit wann macht man sich als Eigner mit dem eigenen Schiff strafbar in Holland und Deutschland wenn man "nur" den kroatischen Schein hat?
Und ich meine jetzt nicht das Funken....

lgron

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Re: Welches Patent?

Beitrag von ronnie » Freitag 5. Februar 2010, 17:30

ronnie hat geschrieben:
karl-otto hat geschrieben:
bin österr. staatsbürger, mein schiff hat österr. seebrief, liegt derzeit holland, soll nach deutschland (und dann weiter in den süden) gehen.
mit einem CRO-patent (das ich auch besitze) allein mache ich mich in holland und auch in deutschland strafbar. .
Hallo Karl Otto,
Ohne jetzt wirklich eine Scheindiskussion anzustreben:
Seit wann macht man sich als Eigner mit dem eigenen Schiff strafbar in Holland und Deutschland wenn man "nur" den kroatischen Schein hat?
Und ich meine jetzt nicht das Funken....

lgron
uups, hab grad nochmals genauer nachgelesen K.O. meinte ja eh nur das Funken.
Also, keine Panik, niemand macht sich nur mit dem kroatischen Schein strafbar, weder mit Eigner- noch mit Charterschiff.
ZUSÄTZLICH ist halt überall bis auf Kroatien ein "richtiges" Funkzeugnis notwendig.
Ist ja auch schon spät für Freitag, i mag nimma und geh jetzt a ham....
Schönes Wochenende allerseits
Ronnie

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Re: Welches Patent?

Beitrag von karl-otto » Freitag 5. Februar 2010, 18:54

ronnie hat geschrieben:...Also, keine Panik, niemand macht sich nur mit dem kroatischen Schein strafbar, weder mit Eigner- noch mit Charterschiff...
...laut auskunft der waschpo hamburg wird mir das fahren mit meinem schiff und einem kroatischen schein als fahren ohne befähigung gewertet. deutschland schreibt für seine hoheitsgewässer entweder den sportbootführerschein see oder ein amtliches patent des flaggenstaates (=A) vor.
wenn der flaggenstaat kein patent vorschreibt (wie in A), dann müsste ich eine bestätigung der österr. OSB vorweisen können. laut anfrage bei der OSB gibt´s die aber nich...
ähnlich war die auskunft in amsterdam...
aniadaamoi

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Re: Welches Patent?

Beitrag von ronnie » Freitag 5. Februar 2010, 19:54

karl-otto hat geschrieben:
ronnie hat geschrieben:...Also, keine Panik, niemand macht sich nur mit dem kroatischen Schein strafbar, weder mit Eigner- noch mit Charterschiff...
...laut auskunft der waschpo hamburg wird mir das fahren mit meinem schiff und einem kroatischen schein als fahren ohne befähigung gewertet. deutschland schreibt für seine hoheitsgewässer entweder den sportbootführerschein see oder ein amtliches patent des flaggenstaates (=A) vor.
wenn der flaggenstaat kein patent vorschreibt (wie in A), dann müsste ich eine bestätigung der österr. OSB vorweisen können. laut anfrage bei der OSB gibt´s die aber nich...
ähnlich war die auskunft in amsterdam...
Tschuldigung schon, aber des muss ja a kompletter Blödsinn sein, denn dann dürfte man ja als Österreicher mit einem österr. geflaggtem Schiff nicht einmal mit dem RYA-Patent unterwegs sein!

Und, was soll das bitteschön, die OSB oder das Verkehrsministerium kann offiziell kein Schreiben ausstellen um etwas zu bestätigen was offiziell auf der Homepage steht?

Ich mein, wenn sich ein Waschpo wirklich so blöd stellt und verweigert zuzugeben was ihm sehr wohl bekannt sein müsste, nämlich, dass ein Binnenland keinen Schein vorschreiben kann für das Meer, dann weiß ich wirklich nicht mehr was ich dazu sagen soll.

Und, als Charterer darf ich mit allen Scheinen unterwegs sein?

Eine Diskussion um Scheine ist nicht wirklich notwendig, aber ich meine sehr wohl, dass das aufklärungswürdig ist.

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