Törnbericht Split - Korcula
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- Maat
- Beiträge: 125
- Registriert: Freitag 15. Mai 2009, 16:05
- Bootsfahrtyp: Segler
- Lieblingsrevier: Kroatien
Törnbericht Split - Korcula
Wie versprochen ein kurzer Bericht zu unserem Törn letzte August Woche. Frei aus dem Gedächtnis, daher wirds keine genauen Seemeilen/Zeiten geben, aber das sollte ja nicht so wichtig sein.
Crew: 4 Erwachsene + 2 Kinder (4 und 7 Jahre alt)
Boot: Bavaria 38, Chiara
Wetter: Gleich vorweg, damit ich mich nicht dauernd wiederholen muss. Täglich strahlend blauer Himmel, dafür aber recht wenig Wind (Man kann halt nicht alles haben).
Probleme mit dem Boot: Die Logge funktionierte nicht. Auch Ausbau und Reinigung des Gebers im Vorschiff brachte keine Besserung. Das hat leider auch den Effekt, dass man den wahren Wind während der Fahrt nicht feststellen konnte und wir uns anfangs häufig davon iritieren liesen (Segel setzen, Motor aus, uups doch nur 3 Knoten Wind, Segel wieder runter.....). Nachdem ich dann das GPS soweit überredet hatte, uns neben der Geschwindigkeit auch die Tagesstrecke anzuzeigen, war wieder alles im Lot. Ist eigentlich fürs Logbuch schreiben sogar leichter, wenn man den Logenstand direkt am Naviplatz ablesen kann und nicht zum Steuermann raufbrüllen muss. Ansonsten gabs keinerlei Probleme
Samstag:
Um 4:00 gehts von Graz los in Richtung Split. Stau an der kroatischen Grenze. Nachdem sich ca. eine halbe Stunde lang fast nix gerührt hat, gehts plötzlich weiter. Anscheinend haben sich die Zöllner entschlossen eine weitere Spur aufzumachen, oder weniger genau zu kontrollieren. So ca. 1 Stunde brauchen wir für die 5 Kilometer zur Grenze, danach gehts zügig dahin und wir erreichen gegen 11:00 Uhr Split. Zu unserer Erfreunis ist das Boot bereits fertig, sogar das Relingsnetz wurde bereits angebracht. Also Sachen ins Boot packen, Checkin erledigen und um ca. 14:00 legen wir ab in Richtung Maslinica. Extra angerufen um eine Muring zu reservieren und ein freundliches "Mach ich heute ausnahmsweise" zurück bekommen. Wir haben ca. 10 Kn. Wind allerdings direkt auf die Nase. Da wir die Kinder nicht schon am ersten Tag unnötig strapazieren wollen, gehts unter Motor gegenan.
In Maslinica ist der halbe Steg leer, es liegen nur 5-6 Boote dort, allerdings knapp vor dem Steg liegen einige vor Anker. Es hat sich wohl herumgesprochen, dass das Anlegen nicht gerade günstig ist. So gesehen hätten wir uns die Reservierung sparen können. Dafür gibts jede Menge Platz zum schwimmen, direkt vom Boot aus.
Der Ort ist wirklich ganz nett, die Toiletten im Hotel kann man benützen und hat somit eigentlich sehr schöne Sanitäranlagen (Was man von dem armseligen Toilettenhäuschen am Steg nicht behaupten kann). Dusche gibts allerdings keine, bei über 30 Grad reicht aber die Badeplattform locker aus zum Duschen .
Das Restaurant beim Schloss erscheint uns als zu fein für ein Abendessen mit Kindern und wir entschliessen uns vorerst mal weiterzugehen. Auf der anderen Seite des Hafenbeckens gehen wir in eine Konoba und geniessen dort hervorragenden Drachenkopf zum Kilopreis von 350.- Kuna. Qualität und Quantität sowie Service sind in Ordnung, der Preis meiner Meinung nach ok.
Sonntag:
Aufstehen, Baden, Frühstücken, Liegegebühr bezahlen, dann gehts ab in Richtung Vis. Leider nur 2-3 Knoten wird, so tuckern wir unter Motor übers offene Meer nach Vis. In der Bucht von Rukavac machen wir an einer Boje fest. Da die Bojen nicht beschriftet sind (Name einer Konoba), gehen wir davon aus, dass wir für das Anlegen an der Boje bezahlen müssen. Es ist mal wieder Baden angesegt. Mit dem Beiboot macht die halbe Crew einen Ausflug zur grünen Grotte, mit Beiboot ist der Weg dorthin verdammt weit und wir beschlissen, dass der Rest der Crew die Grotte am nächsten Tag besichtigt und wir mit der Chiara dorthin fahren und nur die letzten Meter mit dem Beiboot fahren.
Danach gibts feinste Schweinsmedailons mit Bratkartoffeln aus der Boardküche. Kurz nach dem wir unser Mahl beendet haben, kommt ein kleines Boot, das von Boje zu Boje fährt. Aha, der Bojenkassier, denk ich mir. Falsch gedacht, es ist der Besitzer der Konoba und er erklärt uns, dass dies eine Bojen sind. Die Bojen wären kostenlos, aber wir sollen dafür doch zu ihm essen kommen. Ich erkläre ihm, dass ich das nicht gewusst habe und dass wir leider schon gegessen haben. Ich erklär mich bereit die fürs Liegen an der Boje zu bezahlen, er lehnt ab und meint nur, wir sollen halt das nächste mal kommen. Uns drückt das schlechte Gewissen, damit hätten wir nicht gerechnet. Wir entschliessen uns zumindest auf ein paar Getränke zur Konoba zu gehen, damit der Wirt nicht ganz leer ausgeht.
Montag:
Aufstehen, Baden, Frühstücken. Dann legen wir ab in Richtung Scedro. Wir wollen zu Rato im Norden von Scedro in der Bucht Lovisce. Nach dem versprochenen Besuch der grünen Grotte gehts in Richtung Scedro. Endlich kommt auch ein wenig Wind auf (8-10 Knoten). Da der Wind direkt von achtern kommt, setzen wir einen Bullenstander und segeln unter Butterfly in Richtung Scedro. Am späten Nachmittag kommen wir in Lovisce an. Die Bucht ist schon recht voll, aber bei Rato sind noch 2 Bojen frei.
Beim anlegen steht Rato mit dem Fernglas auf der Terasse und ist ein wenig entsetzt über unser Manöver. Wir haben uns angewohnt, dass wir eine leine mit Palstek vorbereiten, wobei die Leine durch das Auge des Palsteks gefädelt wird und somit eine Schlauf bildet, die sich zuziehen kann. Diese Schlaufe wird dann einfach über die Boje geworfen und zieht sich unterhalb der Boje zusammen. Sofern das andere Ende der Leine am Boot festgemacht wurde , hängt das Boot somit mal an der Boje (natürlich nicht sicher, aber besser als am Bootshaken). Danach kann man dann in Ruhe entweder schwimmend oder mit Beiboot, die eigentlichen Festmacher durch die Muring fädeln. Rato hat das wohl noch nie gesehen und uns lautstark durch zurufen und deuten versucht zu erklären, dass wir eine Leine durchfädeln müssen. Ich hab ihm mit den Händen gedeutet, dass er sich ein wenig gedulden möge, das hat überraschenderweise funktioniert.
Mit dem Beiboot rüber und das Piratenboot als Tisch für den heutigen Abend reserviert.
Dann gings an die geplante Schatzsuche für die Kinder, das war vielleicht ein Grinsen, als sie eine kleine Schatzkiste gefüllt mit Gummibärchen und anderen Dingen, gefunden haben . Sogar das Aufteilen des gefundenen Schatzes ging ohne elterliche Hilfe.
Am Abend haben wir bei Rato hervorragend gegessen, auch hier war der Preis für Qualität und Quantität sehr in Ordnung.
Dienstag:
Nachdem obligatorischen Morgenschwimmen und Frühstück gehts weiter in Richtung Korcula. Wir sind etwas spät dran und ich mach mir schon Sorgen, ob wir noch einen Platz in Korcula bekommen werden. Wir haben Anfangs keinen Wind, aber als wir in die Nähe des Kanals von Korcula kommen, frischt der Wind auf. Hier bläst ja eigentlich immer ein wenig Wind. Wir setzen die Segel und kreuzen mit einer Bavaria 36 um die Wette. Wir schieben dabei ordentlich Lage, trotzdem wollen die Kinder weiter unter Deck mit ihren playmobil Figuren spielen. Einzig bei den Wenden mussten wir ein zusätzliches Kommando für die Kinder einführen, damit sie von der einen Bank auf die andere wechseln. Denen hat das richtig Spass gemacht, ich glaube mir wäre dabei ganz anders geworden .
Als wir an der Bavaria 36 vorbeiziehen ruft uns der Skipper zu, dass wir das gut gemacht haben, aber unser Boot sei ja auch länger. Bei genauer Betrachtung fällt mir auf, dass da 11 Leute an Board sind (war leicht zu zählen, da alle bis auf den Steuermann an der Kante saßen). Lauter Jugendliche, nur der Skipper ist schon ein älterer Herr. Ich frag mich wie die alle Platz hatten und ob das Boot damit nicht hoffnungslos überladen ist, aber die werden schon wissen was sie tun.
Auf alle Fälle macht uns das Kreuzen allen soviel Spass, dass wir uns einig sind, es in Kauf zu nehmen, keinen Platz mehr in Korcula zu bekommen. So kommt es dann auch, die Marina ist voll und wir fahren weiter nach Lumbarda. Dort bekommen wir noch leicht Platz. Da es schon reichlich spät ist, beschliessen wir, Korcula heute nicht mehr zu besichtigen, sondern erst morgen nach dem Frühstück nach Korcula zu fahren. Leider entscheidet sich die Crew dafür in Lumbarda Pizza essen zu gehen, ich wär lieber ins Lokal nebenan gegangen. Aber was solls, die Kinder wollten lieber Pizza. Die Pizza war auch ganz ok und sehr günstig.
Mittwoch:
Nach dem Frühstück gehts in Richtung Korcula. Wir gehen an der Altstattmole längseits und spazieren durch Korcula. Die Stadt ist wirklich nett und sehenswert. Nach einer kleinen Mahlzeit geht es gegen Mittag wieder los in Richtung Scedro. Wir haben achterlichen Wind und segeln unter Butterfly den Kanal hinauf. Nachdem wir durch den Kanal durch sind, flaut der Wind völlig ab. Unter Maschine geht es weiter Richtung Südküste Scedro. Diesmal wollen wir in einer der südlichen Buchten ankern. Nachdem wir auf dem letzten Törn ziemliche Probleme mit unseren Ankermanövern hatten, steigt die Spannung. Wir finden eine kleine leere Bucht. Ich fahre die Bucht langsam ab um zu sehen, wie weit wir in die Bucht hineinfahren können. Es stellt sich heraus, dass wir weiter reinfahren können, als ich mir das beim betrachten der Bucht gedacht hätte. Also kehrt gemacht, an der gewünschten Stelle halt gemacht und Anker fallen gelassen. Der Anker hält nicht, ich denk mir "Nicht schon wieder, was machen wir nur falsch". Also nochmal, diesmal etwas weniger weit rausgefahren, da hier die grössere helle Stelle war, Anker fallen gelassen, zurückgefahren und..... er hält . Der Anker hält wirklich Bombenfest. Schwimmend werden noch 2 Landleinen ausgebracht, da ein Schwojen in der Bucht aufgrund der Enge unmöglich wäre. Wir liegen wie in Abrahams Schoss, zudem sind für die Nacht 0 - 2 Knoten Wind gemeldet, das wird eine ruhige Nacht.
Die Bucht war wirklich wunderschön, türkisblaues Wasser und absolute Stelle, nur der angeschwemmte Müll in einer Ecke der Bucht, störte den Anblick. Zum Abendessen gibts Spagetti mit Thunfisch aus der Bordküche, sehr fein. Die Nacht verläuft erwartungsgemäss ruhig.
Donnerstag:
Tagesziel ist die Bucht Vira an der Nordwestküst von Hvar. Wind gabs an diesem Tag so gut wie gar keinen, dafür konnten wir 3 mal Delphine beobachten, die an unserem Boot vorbeizogen. Sehr schön. Wir machen einen Zwischenstop in einer Bucht bei Milna an der Südküste von Hvar. Eigentlich wollten wir in der westlichen Hälfte der Bucht ankern, aber auch dort sind inzwischen Bojen ausgebracht worden. So liegen wir an einer Boje und machen 2 Stunden Badepause, dann gehts weiter in Richtung Vira. Dort hat netterweise ein Bekannter von uns eine Boje reserviert, so dass wir bequem Platz finden und am Abend in der Konoba Ringo (Jure) Essen gehen. Den Fisch suchten wir uns aus der Vitrine aus und er wurde vor unseren Augen abgewogen und der Preis mitgeteilt. Preislich lagen wir etwas unter den Preisen bei Rato, die Qualität war aber mindestens gleichwertig.
Freitag:
Es wird Zeit Abschied zu nehmen und das Boot zurückzubringen. Wir fahren aber zuerst noch in die Uvala Smrka, um mit den Kindern dort den U-Boot Bunker zu besuchen. Das Ankermanöver klappt ohne Probleme. Ein letztes Mal ist Baden angesagt. Mit dem Beiboot gehts dann in den U-Boot Bunker. Viel zu sehen gibts da ja nicht, aber für die Kinder wars trotzdem spannend. Leider überfallen uns in dieser Bucht laufend Wespen, weshalb wir beschliessen, erst am Meer zu essen und gleich abzulegen. Wir fahren nach Milna zum Tanken, um in Split weniger Stress zu haben. Wir kommen gerade noch rechtzeitig, 3 Boote vor uns, aber hinter uns beginnt es sich zu stauen. Nach dem Tanken gehts weiter in Richtung Split. Etwa 3 Seemeilen vor Split frischt der Wind nochmals richtig auf. Wir setzen die Segel und segeln hart am Wind unter kräftiger Lage in Richtung Split. Welch schöner Abschluss. Gegen 17:15 legen wir in Split an. Der Taucher ist schon unterwegs und auch der Checkout wird prompt erledigt. Alles in Ordnung, wir können bis Sa. 9:30 noch auf dem Boot bleiben, dann gehts leider wieder Richtung Heimat. Die letzte Nacht am Boot war ziemlich unruhig, weil die Nachbarcrew leider bis 4:00 am Boot feiern musst. Mehrere Aufforderungen ein wenig leiser zu sein, halfen leider gar nix. So musste ich die Heimreise ein wenig angeschlagen antreten, hat aber alles tadellos geklappt.
Fazit:
Ein wunderschöner Törn. Alle Manöver (inklusive Ankern), klappten wie am Schnürchen. Zum Thema Kinder an Board kann ich nur sagen, 2 Kinder sind noch entspannter als 1 Kind. Wir haben die 2 oft stundenlang gar nicht bemerkt, weil sie so in ihre Spiele vertieft waren. Natürlich haben sie nicht nur gespielt, sondern auch Anteil am Boardleben genommen. Der Juniorskipperpass war ein voller Erfolg und beide waren stolz auf die Urkunde.
Schade, dass bis zum nächsten Törn wieder einige Monate ins Land ziehen werden
lg
Jobe
Crew: 4 Erwachsene + 2 Kinder (4 und 7 Jahre alt)
Boot: Bavaria 38, Chiara
Wetter: Gleich vorweg, damit ich mich nicht dauernd wiederholen muss. Täglich strahlend blauer Himmel, dafür aber recht wenig Wind (Man kann halt nicht alles haben).
Probleme mit dem Boot: Die Logge funktionierte nicht. Auch Ausbau und Reinigung des Gebers im Vorschiff brachte keine Besserung. Das hat leider auch den Effekt, dass man den wahren Wind während der Fahrt nicht feststellen konnte und wir uns anfangs häufig davon iritieren liesen (Segel setzen, Motor aus, uups doch nur 3 Knoten Wind, Segel wieder runter.....). Nachdem ich dann das GPS soweit überredet hatte, uns neben der Geschwindigkeit auch die Tagesstrecke anzuzeigen, war wieder alles im Lot. Ist eigentlich fürs Logbuch schreiben sogar leichter, wenn man den Logenstand direkt am Naviplatz ablesen kann und nicht zum Steuermann raufbrüllen muss. Ansonsten gabs keinerlei Probleme
Samstag:
Um 4:00 gehts von Graz los in Richtung Split. Stau an der kroatischen Grenze. Nachdem sich ca. eine halbe Stunde lang fast nix gerührt hat, gehts plötzlich weiter. Anscheinend haben sich die Zöllner entschlossen eine weitere Spur aufzumachen, oder weniger genau zu kontrollieren. So ca. 1 Stunde brauchen wir für die 5 Kilometer zur Grenze, danach gehts zügig dahin und wir erreichen gegen 11:00 Uhr Split. Zu unserer Erfreunis ist das Boot bereits fertig, sogar das Relingsnetz wurde bereits angebracht. Also Sachen ins Boot packen, Checkin erledigen und um ca. 14:00 legen wir ab in Richtung Maslinica. Extra angerufen um eine Muring zu reservieren und ein freundliches "Mach ich heute ausnahmsweise" zurück bekommen. Wir haben ca. 10 Kn. Wind allerdings direkt auf die Nase. Da wir die Kinder nicht schon am ersten Tag unnötig strapazieren wollen, gehts unter Motor gegenan.
In Maslinica ist der halbe Steg leer, es liegen nur 5-6 Boote dort, allerdings knapp vor dem Steg liegen einige vor Anker. Es hat sich wohl herumgesprochen, dass das Anlegen nicht gerade günstig ist. So gesehen hätten wir uns die Reservierung sparen können. Dafür gibts jede Menge Platz zum schwimmen, direkt vom Boot aus.
Der Ort ist wirklich ganz nett, die Toiletten im Hotel kann man benützen und hat somit eigentlich sehr schöne Sanitäranlagen (Was man von dem armseligen Toilettenhäuschen am Steg nicht behaupten kann). Dusche gibts allerdings keine, bei über 30 Grad reicht aber die Badeplattform locker aus zum Duschen .
Das Restaurant beim Schloss erscheint uns als zu fein für ein Abendessen mit Kindern und wir entschliessen uns vorerst mal weiterzugehen. Auf der anderen Seite des Hafenbeckens gehen wir in eine Konoba und geniessen dort hervorragenden Drachenkopf zum Kilopreis von 350.- Kuna. Qualität und Quantität sowie Service sind in Ordnung, der Preis meiner Meinung nach ok.
Sonntag:
Aufstehen, Baden, Frühstücken, Liegegebühr bezahlen, dann gehts ab in Richtung Vis. Leider nur 2-3 Knoten wird, so tuckern wir unter Motor übers offene Meer nach Vis. In der Bucht von Rukavac machen wir an einer Boje fest. Da die Bojen nicht beschriftet sind (Name einer Konoba), gehen wir davon aus, dass wir für das Anlegen an der Boje bezahlen müssen. Es ist mal wieder Baden angesegt. Mit dem Beiboot macht die halbe Crew einen Ausflug zur grünen Grotte, mit Beiboot ist der Weg dorthin verdammt weit und wir beschlissen, dass der Rest der Crew die Grotte am nächsten Tag besichtigt und wir mit der Chiara dorthin fahren und nur die letzten Meter mit dem Beiboot fahren.
Danach gibts feinste Schweinsmedailons mit Bratkartoffeln aus der Boardküche. Kurz nach dem wir unser Mahl beendet haben, kommt ein kleines Boot, das von Boje zu Boje fährt. Aha, der Bojenkassier, denk ich mir. Falsch gedacht, es ist der Besitzer der Konoba und er erklärt uns, dass dies eine Bojen sind. Die Bojen wären kostenlos, aber wir sollen dafür doch zu ihm essen kommen. Ich erkläre ihm, dass ich das nicht gewusst habe und dass wir leider schon gegessen haben. Ich erklär mich bereit die fürs Liegen an der Boje zu bezahlen, er lehnt ab und meint nur, wir sollen halt das nächste mal kommen. Uns drückt das schlechte Gewissen, damit hätten wir nicht gerechnet. Wir entschliessen uns zumindest auf ein paar Getränke zur Konoba zu gehen, damit der Wirt nicht ganz leer ausgeht.
Montag:
Aufstehen, Baden, Frühstücken. Dann legen wir ab in Richtung Scedro. Wir wollen zu Rato im Norden von Scedro in der Bucht Lovisce. Nach dem versprochenen Besuch der grünen Grotte gehts in Richtung Scedro. Endlich kommt auch ein wenig Wind auf (8-10 Knoten). Da der Wind direkt von achtern kommt, setzen wir einen Bullenstander und segeln unter Butterfly in Richtung Scedro. Am späten Nachmittag kommen wir in Lovisce an. Die Bucht ist schon recht voll, aber bei Rato sind noch 2 Bojen frei.
Beim anlegen steht Rato mit dem Fernglas auf der Terasse und ist ein wenig entsetzt über unser Manöver. Wir haben uns angewohnt, dass wir eine leine mit Palstek vorbereiten, wobei die Leine durch das Auge des Palsteks gefädelt wird und somit eine Schlauf bildet, die sich zuziehen kann. Diese Schlaufe wird dann einfach über die Boje geworfen und zieht sich unterhalb der Boje zusammen. Sofern das andere Ende der Leine am Boot festgemacht wurde , hängt das Boot somit mal an der Boje (natürlich nicht sicher, aber besser als am Bootshaken). Danach kann man dann in Ruhe entweder schwimmend oder mit Beiboot, die eigentlichen Festmacher durch die Muring fädeln. Rato hat das wohl noch nie gesehen und uns lautstark durch zurufen und deuten versucht zu erklären, dass wir eine Leine durchfädeln müssen. Ich hab ihm mit den Händen gedeutet, dass er sich ein wenig gedulden möge, das hat überraschenderweise funktioniert.
Mit dem Beiboot rüber und das Piratenboot als Tisch für den heutigen Abend reserviert.
Dann gings an die geplante Schatzsuche für die Kinder, das war vielleicht ein Grinsen, als sie eine kleine Schatzkiste gefüllt mit Gummibärchen und anderen Dingen, gefunden haben . Sogar das Aufteilen des gefundenen Schatzes ging ohne elterliche Hilfe.
Am Abend haben wir bei Rato hervorragend gegessen, auch hier war der Preis für Qualität und Quantität sehr in Ordnung.
Dienstag:
Nachdem obligatorischen Morgenschwimmen und Frühstück gehts weiter in Richtung Korcula. Wir sind etwas spät dran und ich mach mir schon Sorgen, ob wir noch einen Platz in Korcula bekommen werden. Wir haben Anfangs keinen Wind, aber als wir in die Nähe des Kanals von Korcula kommen, frischt der Wind auf. Hier bläst ja eigentlich immer ein wenig Wind. Wir setzen die Segel und kreuzen mit einer Bavaria 36 um die Wette. Wir schieben dabei ordentlich Lage, trotzdem wollen die Kinder weiter unter Deck mit ihren playmobil Figuren spielen. Einzig bei den Wenden mussten wir ein zusätzliches Kommando für die Kinder einführen, damit sie von der einen Bank auf die andere wechseln. Denen hat das richtig Spass gemacht, ich glaube mir wäre dabei ganz anders geworden .
Als wir an der Bavaria 36 vorbeiziehen ruft uns der Skipper zu, dass wir das gut gemacht haben, aber unser Boot sei ja auch länger. Bei genauer Betrachtung fällt mir auf, dass da 11 Leute an Board sind (war leicht zu zählen, da alle bis auf den Steuermann an der Kante saßen). Lauter Jugendliche, nur der Skipper ist schon ein älterer Herr. Ich frag mich wie die alle Platz hatten und ob das Boot damit nicht hoffnungslos überladen ist, aber die werden schon wissen was sie tun.
Auf alle Fälle macht uns das Kreuzen allen soviel Spass, dass wir uns einig sind, es in Kauf zu nehmen, keinen Platz mehr in Korcula zu bekommen. So kommt es dann auch, die Marina ist voll und wir fahren weiter nach Lumbarda. Dort bekommen wir noch leicht Platz. Da es schon reichlich spät ist, beschliessen wir, Korcula heute nicht mehr zu besichtigen, sondern erst morgen nach dem Frühstück nach Korcula zu fahren. Leider entscheidet sich die Crew dafür in Lumbarda Pizza essen zu gehen, ich wär lieber ins Lokal nebenan gegangen. Aber was solls, die Kinder wollten lieber Pizza. Die Pizza war auch ganz ok und sehr günstig.
Mittwoch:
Nach dem Frühstück gehts in Richtung Korcula. Wir gehen an der Altstattmole längseits und spazieren durch Korcula. Die Stadt ist wirklich nett und sehenswert. Nach einer kleinen Mahlzeit geht es gegen Mittag wieder los in Richtung Scedro. Wir haben achterlichen Wind und segeln unter Butterfly den Kanal hinauf. Nachdem wir durch den Kanal durch sind, flaut der Wind völlig ab. Unter Maschine geht es weiter Richtung Südküste Scedro. Diesmal wollen wir in einer der südlichen Buchten ankern. Nachdem wir auf dem letzten Törn ziemliche Probleme mit unseren Ankermanövern hatten, steigt die Spannung. Wir finden eine kleine leere Bucht. Ich fahre die Bucht langsam ab um zu sehen, wie weit wir in die Bucht hineinfahren können. Es stellt sich heraus, dass wir weiter reinfahren können, als ich mir das beim betrachten der Bucht gedacht hätte. Also kehrt gemacht, an der gewünschten Stelle halt gemacht und Anker fallen gelassen. Der Anker hält nicht, ich denk mir "Nicht schon wieder, was machen wir nur falsch". Also nochmal, diesmal etwas weniger weit rausgefahren, da hier die grössere helle Stelle war, Anker fallen gelassen, zurückgefahren und..... er hält . Der Anker hält wirklich Bombenfest. Schwimmend werden noch 2 Landleinen ausgebracht, da ein Schwojen in der Bucht aufgrund der Enge unmöglich wäre. Wir liegen wie in Abrahams Schoss, zudem sind für die Nacht 0 - 2 Knoten Wind gemeldet, das wird eine ruhige Nacht.
Die Bucht war wirklich wunderschön, türkisblaues Wasser und absolute Stelle, nur der angeschwemmte Müll in einer Ecke der Bucht, störte den Anblick. Zum Abendessen gibts Spagetti mit Thunfisch aus der Bordküche, sehr fein. Die Nacht verläuft erwartungsgemäss ruhig.
Donnerstag:
Tagesziel ist die Bucht Vira an der Nordwestküst von Hvar. Wind gabs an diesem Tag so gut wie gar keinen, dafür konnten wir 3 mal Delphine beobachten, die an unserem Boot vorbeizogen. Sehr schön. Wir machen einen Zwischenstop in einer Bucht bei Milna an der Südküste von Hvar. Eigentlich wollten wir in der westlichen Hälfte der Bucht ankern, aber auch dort sind inzwischen Bojen ausgebracht worden. So liegen wir an einer Boje und machen 2 Stunden Badepause, dann gehts weiter in Richtung Vira. Dort hat netterweise ein Bekannter von uns eine Boje reserviert, so dass wir bequem Platz finden und am Abend in der Konoba Ringo (Jure) Essen gehen. Den Fisch suchten wir uns aus der Vitrine aus und er wurde vor unseren Augen abgewogen und der Preis mitgeteilt. Preislich lagen wir etwas unter den Preisen bei Rato, die Qualität war aber mindestens gleichwertig.
Freitag:
Es wird Zeit Abschied zu nehmen und das Boot zurückzubringen. Wir fahren aber zuerst noch in die Uvala Smrka, um mit den Kindern dort den U-Boot Bunker zu besuchen. Das Ankermanöver klappt ohne Probleme. Ein letztes Mal ist Baden angesagt. Mit dem Beiboot gehts dann in den U-Boot Bunker. Viel zu sehen gibts da ja nicht, aber für die Kinder wars trotzdem spannend. Leider überfallen uns in dieser Bucht laufend Wespen, weshalb wir beschliessen, erst am Meer zu essen und gleich abzulegen. Wir fahren nach Milna zum Tanken, um in Split weniger Stress zu haben. Wir kommen gerade noch rechtzeitig, 3 Boote vor uns, aber hinter uns beginnt es sich zu stauen. Nach dem Tanken gehts weiter in Richtung Split. Etwa 3 Seemeilen vor Split frischt der Wind nochmals richtig auf. Wir setzen die Segel und segeln hart am Wind unter kräftiger Lage in Richtung Split. Welch schöner Abschluss. Gegen 17:15 legen wir in Split an. Der Taucher ist schon unterwegs und auch der Checkout wird prompt erledigt. Alles in Ordnung, wir können bis Sa. 9:30 noch auf dem Boot bleiben, dann gehts leider wieder Richtung Heimat. Die letzte Nacht am Boot war ziemlich unruhig, weil die Nachbarcrew leider bis 4:00 am Boot feiern musst. Mehrere Aufforderungen ein wenig leiser zu sein, halfen leider gar nix. So musste ich die Heimreise ein wenig angeschlagen antreten, hat aber alles tadellos geklappt.
Fazit:
Ein wunderschöner Törn. Alle Manöver (inklusive Ankern), klappten wie am Schnürchen. Zum Thema Kinder an Board kann ich nur sagen, 2 Kinder sind noch entspannter als 1 Kind. Wir haben die 2 oft stundenlang gar nicht bemerkt, weil sie so in ihre Spiele vertieft waren. Natürlich haben sie nicht nur gespielt, sondern auch Anteil am Boardleben genommen. Der Juniorskipperpass war ein voller Erfolg und beide waren stolz auf die Urkunde.
Schade, dass bis zum nächsten Törn wieder einige Monate ins Land ziehen werden
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Jobe
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Re: Törnbericht Split - Korcula
Hallo Jobe,
ein wirklich netter Bericht - dankeschön.
Leider müssen wir jetzt wieder einige Monate warten, bis der nächste Törn ansteht. Aber eins ist fix - so lange, wie es schon gedauert hat, dauerts nicht mehr!
ein wirklich netter Bericht - dankeschön.
Leider müssen wir jetzt wieder einige Monate warten, bis der nächste Törn ansteht. Aber eins ist fix - so lange, wie es schon gedauert hat, dauerts nicht mehr!
Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt - darauf kommt es an!
Liebe Grüße
Tom
www.Segeltraum.at
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- Edwin
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Re: Törnbericht Split - Korcula
Ich wünschte alle Törnberichte hier im Forum wären soooo kuuuuurz...jobe hat geschrieben:Wie versprochen ein kurzer Bericht zu unserem Törn
Ein wirklich toller, informativer Bericht - vielen Dank!!!
Ich war übrigens letzte Woche auch bei Rato auf Scedro und der "Altspatz" wird schon ein bissl eigen, wie uns auch sein Sohn bestätigte. Dafür hat der Junior alles bereits bestens im Griff und hat den Wiener Schmäh super drauf!
L.G.
Edwin
- Cpt. Honey
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Re: Törnbericht Split - Korcula
Danke - toller bericht - ich wünschte ich hätte die muse das auch zu tun... aber ende september hab ich eh an schriftführer mit...
'Das mit der lauten crew... passiert leider immer öfter - ist aber auch in cro verboten - mit sochen crews zu reden hat nach meiner erfahrung leider keine auswirkung - besser ist da auf kanal 17 die marina zu verständigen und es denen mitzuteilen... hilft normalerweise sofort - das marinapersonal ist ja auch dafür da probierts mal...
'Das mit der lauten crew... passiert leider immer öfter - ist aber auch in cro verboten - mit sochen crews zu reden hat nach meiner erfahrung leider keine auswirkung - besser ist da auf kanal 17 die marina zu verständigen und es denen mitzuteilen... hilft normalerweise sofort - das marinapersonal ist ja auch dafür da probierts mal...
Ahoi aus Graz,
Cpt. Honey
Uwe
___/)___/)___
Ein Schiff sagt: beschütze du mich vor zuwenig segelfläche und ich beschütze dich vor unmanövrierbarkeit!
Cpt. Honey
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Re: Törnbericht Split - Korcula
Naja solange man noch alles halbwegs im Kopf hat, gehts eigentlich recht flott.Edwin hat geschrieben:Ich wünschte alle Törnberichte hier im Forum wären soooo kuuuuurz...jobe hat geschrieben:Wie versprochen ein kurzer Bericht zu unserem Törn
Ja stimmt (wobei das mit dem Wiener Schmäh, gibts den überhaupt ), er ist aber nur während der Ferienzeit dort, weil er noch in Wien studiert.Edwin hat geschrieben: Ich war übrigens letzte Woche auch bei Rato auf Scedro und der "Altspatz" wird schon ein bissl eigen, wie uns auch sein Sohn bestätigte. Dafür hat der Junior alles bereits bestens im Griff und hat den Wiener Schmäh super drauf!
lg
Jobe
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Re: Törnbericht Split - Korcula
Mit denen Reden hat wirklich nicht viel gebracht. Das mit marina anfunken wär mir nicht in den Sinn gekommen, muss ich mir fürs nächste Mal merken, wenns zuviel wird. Das Problem ist halt, wenn Alkohol fliesst, dann werden manche Leute dermassen laut, beim normalen reden, dass die halbe Welt mithören kann.Cpt. Honey hat geschrieben: 'Das mit der lauten crew... passiert leider immer öfter - ist aber auch in cro verboten - mit sochen crews zu reden hat nach meiner erfahrung leider keine auswirkung - besser ist da auf kanal 17 die marina zu verständigen und es denen mitzuteilen... hilft normalerweise sofort - das marinapersonal ist ja auch dafür da probierts mal...
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Jobe
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Re: Törnbericht Split - Korcula
Natürlich gibts den - nur verstehen muß man ihn halt!jobe hat geschrieben:Ja stimmt (wobei das mit dem Wiener Schmäh, gibts den überhaupt ),
Zu mir hat er gesagt, dass er schon fertig ist, das Lokal auch schon ihm gehört und die Eltern "nur" noch mitarbeiten. Er hat auch schon Pläne für ein paar Veränderungen und er möchte eine Art Galeere in der Bucht vor Anker legen.jobe hat geschrieben:er ist aber nur während der Ferienzeit dort, weil er noch in Wien studiert.
L.G.
Edwin
Re: Törnbericht Split - Korcula
Na vielleicht hat sich das in 14 Tagen geändert. Zu uns hat er Ende August gesagt, er ist nur im Sommer da, weil er in Wien studiert.Edwin hat geschrieben: Zu mir hat er gesagt, dass er schon fertig ist, das Lokal auch schon ihm gehört und die Eltern "nur" noch mitarbeiten. Er hat auch schon Pläne für ein paar Veränderungen und er möchte eine Art Galeere in der Bucht vor Anker legen.
L.G.
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Re: Törnbericht Split - Korcula
Keine Ahnung - ich war letzte Woche da. Allerdings habe ich ihn gefragt, was die Schule in Wien macht und da hat er eben gemeint, dass er fertig wäre - über Studium etc. haben wir dann nicht weitergesprochen, da er ja auch gesagt hat, dass das Lokal bereits ihm gehöre.Nostromo hat geschrieben:Na vielleicht hat sich das in 14 Tagen geändert. Zu uns hat er Ende August gesagt, er ist nur im Sommer da, weil er in Wien studiert.
Ist mir eigentlich auch egal und ich finde, dass er seine Sache gut gemacht hat, zumindest letzte Woche.
L.G.
Edwin
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Re: Törnbericht Split - Korcula
Ok, 1:0 für dichEdwin hat geschrieben:Natürlich gibts den - nur verstehen muß man ihn halt!jobe hat geschrieben:Ja stimmt (wobei das mit dem Wiener Schmäh, gibts den überhaupt ),
Interessant, also entweder hat er zwischen letzter August Woche und voriger Woche sein Studium abgeschlossen , oder er hat einem von uns beiden einen Blödsinn erzählt.Edwin hat geschrieben:Zu mir hat er gesagt, dass er schon fertig ist, das Lokal auch schon ihm gehört und die Eltern "nur" noch mitarbeiten. Er hat auch schon Pläne für ein paar Veränderungen und er möchte eine Art Galeere in der Bucht vor Anker legen.jobe hat geschrieben:er ist aber nur während der Ferienzeit dort, weil er noch in Wien studiert.
lg
Jobe
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Re: Törnbericht Split - Korcula
Siehe mein letztes Posting oben!jobe hat geschrieben:oder er hat einem von uns beiden einen Blödsinn erzählt.
Vielleicht hat er ja auch 2 Söhne Ich mein jedenfalls den da:
L.G.
Edwin
Re: Törnbericht Split - Korcula
Genau, das ist er, der Student. Ein Wirt wäre er sicher auch ein guter. Nur ihr red's immer nur vom Rato und seinem Sohn, und vergesst die Frau, die ja alles in der Küche macht.
Saison beim Rato fangt am 1. Mai an, weiß jemand, wann sie zumachen?
LG, Jo
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Re: Törnbericht Split - Korcula
Genau den mein ich auch. Aber eigentlich is es wirklich egal, solange die Qualität von Essen und Service so bleibt, wie es ist.Edwin hat geschrieben:Siehe mein letztes Posting oben!jobe hat geschrieben:oder er hat einem von uns beiden einen Blödsinn erzählt.
Vielleicht hat er ja auch 2 Söhne Ich mein jedenfalls den da:
- bachris
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Re: Törnbericht Split - Korcula
danke, für den tollen törnbericht. sehr informativ und ausführlich. großes lob
den juniorskipperpaß konnte ich dir ja vor törnstart nicht mehr übermitteln, werde ich aber jetzt gleich machen. jetzt habe ich ja zeit über zeit.........
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Gruß Christian
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ja zelim zivjeti dalmatinski zivot
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Re: Törnbericht Split - Korcula
Warum das denn?bachris hat geschrieben:jetzt habe ich ja zeit über zeit.........
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