Törnbericht Kroatien 2008 mit einer MY Azimut 46

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Martin
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Törnbericht Kroatien 2008 mit einer MY Azimut 46

Beitrag von Martin » Montag 18. August 2008, 22:12

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Logbuch - Törnbericht - Kroatien 2008
---------------- 26.07.2008 bis 09.08.2008 ------------------

Charter:
Die Yacht wurde über ein Inserat im Boote Magazin gechartert. Hier findest du einen Charterbericht über den Vercharterer Jürg Fässler d.o.o - faessleryacht.com (einfach anklicken)

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Azimut 46 - Tango I

Länge: 14,93 Meter
Breite: 4,40 Meter
Tiefgang: 1,20 Meter
Durchfahrtshöhe: 3,00 Meter
Treibstoff: 1.500 Liter
Wasser: 500 Liter
Motoren: 2 x Caterpillar 3208 dita
Leistung: 2 x 336 kW = 2 x 450 PS

Baujahr 2002 – lt. Papieren 1997 (!!)
Ausgangshafen: Kroatien - Marina Cres




Freitag, 25. Juli 2008

Tagesbericht:
10.00 Uhr Abfahrt in NÖ – Bez. Korneuburg.
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Problemlose Fahrt, 2 kurze Pausen in Spielfeld und im Grünen in Slowenien, kurz vor der Grenze nach Kroatien. Um 16.30 Uhr mit der Fähre von Brestova auf die Insel Cres. Dann noch ca. eine halbe Stunde bis zur Marina Cres.

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Toller Blick von der Insel Cres nach Krk

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--- Cres City ---

18.30 Uhr – Wir trafen den Vercharterer auf ein Getränk, wo er uns offenbarte, dass der Generator defekt ist!! Aber, er wird gerade repariert. Nach 2 Glas „Studena“ Mineralwasser ohne Gas, gingen wir zur Tango I, wo uns der Techniker ratlos anblickte. Kurz um, das neue Ersatzteil war nicht der Fehler.

20.30 Uhr – Wir gingen gemeinsam ins Marina Restaurant, wo wir vorzügliche Wolfsbrasse aßen. Super gut! (300 Kuna/kg)

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--- Sonnenuntergang über der Marina Cres ---

24.00 Uhr – Wieder am Schiff. Wir durften, trotzdem wir einen Tag früher anreisten, am Schiff übernachten … uns empfing eine total verrauchte Eignerkabine … igitt!!!



Samstag, 26. Juli 2008

Wetter: Sonnig und wärmer werdend.

Tagesbericht:
Um 09.00 Uhr auf und gleich ohne Frühstück zur Sache. Bootserklärung und Probefahrt. Nachdem unser Vercharterer, Hr. Fässler Pilot war, gab es auch eine genaue Checkliste, die penibel Punkt für Punkt abgearbeitet wird. Danach ging es zur Probefahrt, um ihm zu zeigen, dass wir im Stande sind, seine Tango I
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zu übernehmen. Bei der Probefahrt merkten wir eine enorme Unwucht auf der linken (BB) Seite – er meinte, es sei ganz normal. Ich tippte auf einen Defekt am Propeller oder an der Welle.

Gegen 14.00 Uhr verabschiedete sich Hr. Fässler und wir fuhren ins Zentrum von Cres zum Einkaufen. Währendessen zog ein Gewitter auf, aber es waren nur ein paar Tropfen. Da uns Hitze und Stress und die Anstrengungen zu viel wurden, genehmigten wir uns ein kleines Nachmittagsschläfchen.

Abends besuchten wir das Marina Restaurant, wo Birgit Risotto mit Scampi und ich Spaghetti Carbonara (mit Schinken) speisten. Zum Abschluss wurden wir auf einen Kräuterschnaps eingeladen.

Besondere Vorkommnisse: BB Motor hat zu wenig Leistung



Sonntag, 27. Juli 2008

Standort Morgens: Marina Cres
Standort Abends: U Vognisca (Insel Unije)

Wetter: Sonnig und heiß, leichter Wind

Tagesbericht:
Nach einem kurzen Frühstück legten wir
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ab und besichtigten (nur vom Wasser aus) Valun und eine fesche Pershing 62.
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Danach ging es weiter in die Bucht RT Skara, wo wir uns abkühlten und die Props unter Wasser ansahen, da wir glauben, dass die Unwucht von dort kommt. Optisch ist/war der Propeller OK und somit kann es nur an der Welle liegen oder es ist der BB Motor selbst?!

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--- Hier sieht man auch das Heckstrahlruder ---

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--- Unser nicht eingegrabener "Bruce"-Anker ---

Im Anschluss wurde das Beiboot getestet und am Nachmittag ging es Richtung Süden. Wir besichtigten die wunderschöne Bucht Zeca, die wir am Rückweg noch ansteuern werden. Als Nachtankerplatz lachte uns auf Unije die erste große Bucht (U Vognisca) an. Wir ankerten auf ca. 9 Meter mit unserer gesamten Kette, damit wir auch sicher liegen, wenn ein Gewitter naht. Wir erkundeten mit dem Dinghi die Umgebung.
Eine sternenklare Nacht beendete einen wunderbaren Tag.

Besondere Vorkommnisse: Motoren asymmetrisch. BB Motor vibriert stark und bringt nicht die Leistung (max. 2.000 statt 2.500 U/Min.)

Meilen des Tages: ca. 20sm



Montag, 28. Juli 2008

Standort Morgens: U Vognisca (Insel Unije)
Standort Abends: Marina Cres

Wetter: Sonnenschein und heiß, kein Wind

Tagesbericht:
Den Vormittag verbrachten wir noch in unserer Bucht Vognisca, wo wir auch schöne bunte Fische sahen. Also doch noch nicht leer gefischt ;-) Dies erklärt auch, warum an einigen Yachten Angelruten zu sehen sind.

Mittags steuerten wir auf die Insel Zeca, wo uns beinahe Karibikfeeling empfang.

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Klares, türkisblaues Wasser bei einer Tiefe von 2 bis 5 Meter. Schwimmen, Schnorcheln (außer den sandigen Grund sah man nicht viel) und das Boot mit der tollen Farbenpracht des Wassers filmen und fotografieren.

Gegen 16.00 Uhr mussten wir den Ankerplatz verlassen. Heute durfte ich schon zum 2. Mal den Anker händisch einholen. Während der Fahrt nach Marina Cres leuchtete der Dieselfilter-Alarm auf. Wir versuchten die Filter zu spülen, dennoch blieb das Problem bestehen.

Pünktlich um 18.00 Uhr absolvierten wir ein perfektes Anlegemanöver und rein zufällig schaute uns Hr. Fässler zu ;-)

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Mit kroatischer Pünktlichkeit kam der Techniker eine Stunde später und reparierte erneut den Generator. Hr. Fässler war persönlich von Cres nach Cesena (Italien) in die Fabrik von Mase gefahren und hatte dort den benötigten Ersatzteil gekauft.

Parallel dazu setzte Hr. Fässler die beiden Duschen in Stand, da diese verstopft waren. Es gab heftige Diskussionen mit ihm, da eine gut gewartete „Luxus“-Yacht anders aussieht!

Folgende Mängel sprachen wir an:
- Generator
- Duschen BB + StB
- WC BB
- Motor BB zu wenig Leistung
- Zu geringe Speed – nur max. 18kn (statt 28!!)
- Propeller OK ---> Welle? oder verstopfte Filter? Motor?
- Verraucht – klebrige Nikotinreste
- Schäkel defekt am Anker und Beiboot
- Zu wenig der versprochenen Handtücher

Für die Tage ohne Generator bot er uns 3 Ersatztage „mehr“ …. Mal sehen …

Abends fuhren wir nach Cres City. Aßen in der malerischen Umgebung des Hafens. Lustigerweise landeten wir im gleichen Restaurant, wie in unserer Marina. Exakt dieselben Speisen und Preise :-)

Besondere Vorkommnisse: Dieselfilter-Alarm leuchtete. Generator wurde repariert, ebenso die Duschen in Stand gesetzt. Ankermotor streikt!

Meilen des Tages: ca. 20sm




Dienstag, 29. Juli 2008

Standort Morgens: Marina Cres
Standort Abends: U Sonte (Osor Kanal)

Wetter: Sonnig – heiß – sonnig, kurz um, Kaiserwetter!

Tagesbericht:
Vormittags fuhren wir in die Stadt (Cres), um beim Konzum Lebensmittel für das Schiff zu bunkern. Eine tolle Bäckerei, die wir beim letzten Einkauf fanden, überfielen wir auch und kauften jede Menge Leckereien. Mittags verließen wir die Marina und steuerten auf die Bucht U Zanja, wo es eine blaue Grotte gibt. Leider war die kleine Bucht derart überfüllt und unser Schiff zu groß, um dort sicher zu ankern. Dann noch einen Blick in die Bucht Slatine, die uns auch nicht überzeugte und so übersetzten wir kurzer Hand nach Zeca, wo wir unseren Badestopp machten.

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Der BB Motor ging zwar schon ein klein wenig besser, dennoch fehlt ihm die Kraft in den oberen Drehzahlen. So telefonierten wir mit Dario, dem Motorenmechaniker und vereinbarten einen Termin für Mittwochmorgen. Leider funktionierte auch heute die Ankerwinch nicht und so hieß es den Anker per Hand bzw. Manneskraft einzuholen.

Um 17.00 Uhr trafen wir in Osor ein, wo die Brücke jeden Tag um 09.00 Uhr und 17.00 Uhr für die Schifffahrt geöffnet wird.

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Der Kanal ist 12 Meter breit und 2,5 Meter tief. Zuerst durften die Schiffe vom Süden durch (bedingt durch die Strömung) und dann alle vom Norden, so auch wir. Wir reihten uns ein und passierten den Kanal. Dadurch ersparten wir uns Losinj komplett zu umfahren.

Da wir Morgen in der Werft in Nerezine sind, entschieden wir uns für einen Ankerplatz in der Nähe.

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Die Bucht U Sonte war fast einsam und sehr schön.

Viel Sonnenschein, ruhiges Meer und kaum Wind dominierten den Tag. Die Nacht war ganz ruhig. Wir dachten, wir seien am Festland.

Besondere Vorkommnisse: BB Motor weiterhin zu wenig Power. Ankersteuerung weiterhin defekt.

Meilen des Tages: ca. 18sm



Mittwoch, 30. Juli 2008

Standort Morgens: U Sonte (Osor Kanal)
Standort Abends: U Meli (Cres)

Wetter: … wie immer … Nachmittags sah es nach Gewitter aus, wurde aber vom Wind „weggeblasen“

Tagesbericht:
Tagwache heute schon um 07.00 Uhr, da wir pünktlich um 08.30 Uhr in Nerezine den Termin mit Dario (Motorenmechaniker) hatten. Wir legten in der kleinen Marina neben der Werft an. Um 08.40 Uhr kam Dario mit seinem Lehrbuben und sie tauschten alle Filter des BB Motors.

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Der Techniker merkte an, dass der linke Motor „immer“ schon Probleme macht. Das Problem mit der Ankerwinch konnte er nicht lösen, da die Steuerbox getauscht werden muss. Wir füllten unseren Wassertank noch ganz voll und weiter ging es in die Bucht U Meli. Dort frühstückten wir, dank des funktionierenden Generators mit einem frischen Nespresso Kaffee und Kuchen.

Nachmittags erkundeten wir die Bucht mit dem Tender. Gegen 16.00 Uhr schien es, als gäbe es in Kürze ein Gewitter und so fuhren wir weiter, um einen sicheren Nachtankerplatz zu finden. Wir besuchten die Buchten Kolorat und Vrc. Da dort alles sehr eng war und wir Morgen lieber Richtung Süden schippern, beschlossen wir wieder nach U Meli zu fahren, da dort alles viel größer und sicherer wirkte.

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Besondere Vorkommnisse: Filtertausch am BB Motor. Ankerwinch ist defekt (Steuerbox)

Meilen des Tages: ca. 20sm



Donnerstag, 31. Juli 2008

Standort Morgens: U Meli (Cres)
Standort Abends: U Parzine (Ilovik)

Wetter: Morgens sonnig, unter tags „endlich“ mal bewölkt und nicht ganz so heiß. Abends wieder sonnig. Mäßiger Wind.

Tagesbericht:
Morgens schwammen wir vor dem Frühstück eine Runde im kühlen Meer. Frisch gestärkt holten wir „händisch“ den Anker ein und fuhren mit Leerlaufgeschwindigkeit (4,5 kn) auf die Insel Oruda und gleich daneben Palacol, was auch unser Tagesankerplatz wurde. Sehr empfehlenswert, wunderschöne Farben, seichtes Wasser und meist ist man alleine.

Heute war der erste Tag, an dem es bedeckt war. Wir nutzten dies, um auf der Flybridge zu fahren, da das vorhandene Biminitop leider am Führerstand keinen Schatten spendet. Und so tuckerten wir in idle speed an den Inseln Vele Orjule und Male Orjule vorbei. Weiter an Kozjak und dann durch den Kanal von Ilovik, wo 100 Bojen, ein „Meer von Schiffen“ standen. Wahrscheinlich sicher, aber sehr reizlos. Wir fuhren auf die Südseite der Insel, wo wir auch unseren Nachtankerplatz in der Bucht U Parzine fanden. Abends kochte ich Eiernockerln und anschließend machten wir noch einen kleinen Dinghi Ausflug in die benachbarte, einsame Bucht Rt Ugradica.

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Eine sternenklare Nacht mit Sternschnuppen machte diesen perfekten Tag noch schöner :-)

Besondere Vorkommnisse: Lichtspiel nächtens im Meer … Was ist das? … Ein Taucher/Schnorchler erforschte nächtens die (karge, leere) Unterwasserwelt

Meilen des Tags: ca. 20sm



Freitag, 01. August 2008

Standort Morgens: U Parzine (Ilovik)
Standort Abends: U Griparica (Skarda)

Wetter: Sonnenschein – nur heiter, fast glattes Meer

Tagesbericht:
Wir übernachteten in der großen Bucht von Parzine. Wir waren 6-7 Boote, aber als der Vormittag anbrach, wurde die beschauliche Bucht wahrlich von Ausflugsyachten überrannt und es wurde richtig laut ;-)

Nach dem Frühstück fuhren wir los und nutzten wieder das ruhige Meer, um in idle speed dahin zu tuckern. Wir übersetzten über die kleine Insel Grujica und Lutrosnjak nach Premuda. Die Buchten auf Premuda sind für Motoryachten zu eng und das Wasser sehr tief. Auf der Höhe von Krijal gibt es ein Bojenfeld, wo man anmachen kann und mit dem Beiboot in den kleinen Ort fährt. Da uns keine der Buchten zusagte, fuhren wir weiter nach Skarda. Die große Bucht namens Griparica hat ein neues Bojenfeld, wo wir bei Wind versuchten, an der Boje fest zu machen.

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Mit 20 Tonnen, Gegenwind und Strömung gar nicht so einfach. Wir schafften es dann auf Etappen :-) Eine Stunde später war der Wind weg…

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Mit dem Beiboot fuhren wir die Bucht ab. Viele, viele Bojen – sehr eng und bei jeder Boje gibt es eine Landleine …. damit der Platz besser genutzt werden kann und die Boote beim Schwojen nicht kollidieren. Es lagen trotz der unzähligen Bojen nur 5 (4 Segler und wir) in der Bucht und so verzichteten wir auf die Landleine. Die Kosten an der Boje betrugen 130 Kuna. Kulinarisch verwöhnten wir uns mit Gulaschsuppe und Nockerln und zum Rotwein gab es Grana und Tuc Kekse.

Bis Mitternacht lagen wir auf der Flybridge und bewunderten die vielen Sternschnuppen.

Besondere Vorkommnisse: Anlegen bei Wind an der Boje – ein besonderes Erlebnis

Meilen des Tages: ca. 14sm



Samstag, 02. August 2008

Standort Morgens: U Griparica (Skarda)
Standort Abends: U Sakarun (Dugi Otok)

Wetter: Sonnig heiß – 100% heiter, nur leichter Wind, Kaiserwetter wie immer

Tagesbericht:
Guten Morgen in Griparica. Nachdem der Wasserstand unseres Süßwassers bereits im roten Bereich ist, heißt es für heute Wasser bunkern. Wir bewunderten immer noch die Boje, an der wir schwojten, da je nach Windrichtung nur mehr 20 Meter bis zu den Felsen waren.

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Nach dem Frühstück kurvten wir durch die „felsige“ See zur Insel Dugi Otok. In Bozava machten wir an der Mole halt und tankten Wasser (20 Kuna/100 Liter). Birgit ging währenddessen Brot, Butter, Milch und andere Kleinigkeiten shoppen. All das natürlich in der allergrößten Mittagshitze. So beschlossen wir nach dem Ablegen ganz schnell einen Badestopp einzulegen. Gegenüber war die Insel Zverinac und da gab es wieder ein wunderschönes Plätzchen :-) Wir sprangen ins türkisfarbene Meer und erfreuten uns an der Abkühlung.

Nach einer kurzen Pause setzten wir die Fahrt fort und besichtigten an der Spitze von Dugi Otok das 1984 versunkene Frachtschiff. Danach noch ca. 6sm und wir erreichten unseren Nachtankerplatz.

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Sakarun wurde uns von Vielen empfohlen. Dort sollte „der“ Karibikstrand sein. Uns erwartete wirklich schönes türkisfarbenes Wasser, aber auch unzählige Boote von ganz klein bis zur 40 Meter Megayacht.

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Ein riesengroßer Strand und ein eigens abgetrennter Badebereich für die Schwimmer. Dann war nur mehr faulenzen und Sonnen baden angesagt.

Nach dem Abendessen machten wir eine Dinghi Rundfahrt, obwohl es schon dunkel war ;-) So konnten wir die tolle Unterwasserbeleuchtung des großen Schiffes bewundern.

Besondere Vorkommnisse: - keine –

Meilen des Tages: ca. 25sm



Sonntag, 03. August 2008

Standort Morgens: Sakarun (Dugi Otok)
Standort Abends: Skoljic (Kristallbucht – auf IZ)

Wetter: Schönwetter, wie immer, ruhige See, in der Nacht sogar spiegelglatt

Tagesbericht:
So schön auch die Bucht Sakarun ist, so überlaufen ist sie. Unzählige Boote kamen am Vormittag dazu. Wir nützten die Zeit und säuberten das Boot.

Nach dem mittäglichen Frühstück fuhren wir Richtung Tankstelle (Zaglav). Für unseren Badestopp ankerten wir neben der Insel Zervinac bei „Silo“. Dort ist das Meer wieder so richtig erfrischend, im Gegensatz zum 2 Grad wärmeren Sakarun. Leider war die Temperaturanzeige am Boot defekt.

Nachmittags setzten wir unsere Fahrt nach Zaglav fort. Auf der Höhe von Brbinj verlor der StB Motor Drehzahl und so schalteten wir auf Leerlauf, worauf der Motor abstarb. Großes Staunen!!! Lt. Tankuhr haben wir noch 1/3 Sprit! Der Motor war nicht überhitzt und noch dazu war „er“ der gute Motor! So fuhren wir mit einem Motor weiter und warteten 30 Minuten ab, vielleicht hilft ja ein wenig abkühlen. Da dies nicht half, riefen wir Hr. Fässler an. Zuvor checkten wir noch die Diesel/Wasserfilter, aber es war darin Diesel zu sehen – somit sollte man annehmen, dass es nicht am Sprit liegt (Info: es gibt nur eine Tankanzeige für den BB Motor). Hr. Fässler glaubte, dass der Dieseltank vielleicht leer ist und so öffneten wir den Verbindungsschlauch der beiden Tanks. Nach 15 Minuten warten …. der Motor startete NICHT! Kurz vor Zaglav sahen wir, dass die Tankanzeige deutlich sank – somit war der StB Tank leer! Wir fuhren langsam und nur mit einem Motor nach Zaglav. Dort angelangt standen schon 3 Yachten im Hafenbecken bei der Tankstelle „angestellt“. Manövrieren mit nur einer Maschine bereitet ehrlich viel Spaß :-(

Endlich war Platz an der Tankstelle und beim 2. Versuch gelang es halbwegs an die Mole zu kommen. Wir tankten 1.133 Liter um 11.420,70 Kuna. Lt. Berechnung müssen schon vom Anfang an 400 Liter im StB Tank gefehlt haben!!

Bei Einbruch der Dunkelheit legten wir ab und übersetzten auf die Insel Iz.

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Wir durften während der Überfahrt einen tollen roten Himmel mit der Mondsichel genießen. Bei Dunkelheit kamen wir in der Ankerbucht Skoljic an. Ankern mit einem Motor ist nicht einfach, aber mit defekter Ankerwinch noch interessanter … Fazit: Wir haben es geschafft! Später lernten wir noch unsere österreichischen Nachbarn kennen, deren Boot auch defekt war und Morgen repariert wird. Hoffentlich kommt der Mechaniker auch zu uns. Zum Abschluss des aufregenden Tages gab es eine Reismischung mit Nüssen und Grana und für mich noch ein Bier.

Besondere Vorkommnisse: STB MOTOR AUSGEFALLEN!!! 1.133 Liter getankt. Es fehlten 400 Liter im StB Tank!!!

Meilen des Tages: ca. 29sm



Montag, 04. August 2008

Standort Morgens: Skoljic (Kristallbucht – auf IZ)
Standort Abends: Insel Skala

Wetter: sehr heiß – Sonnenschein

Tagesbericht:
In dieser Nacht hatte ich um 3.30 Uhr den ersten Wachgang um zu sehen, wie das Wetter ist und ob wir auch gut vor Anker liegen. Birgit hatte um 5.30 Uhr den nächsten „Rundgang“. In der Früh warteten wir, ob die Mechaniker zu unserem Nachbarboot kommen. Gegen 11.00 Uhr war es dann soweit, 3 Mann von Sea Tow kamen und gaben unseren Nachbarn Starthilfe. Leider mussten sie weiter nach Zadar, um ihr Elektrik-Problem zu lösen. Im Nachhinein merkte ich, dass es Toni (Antonios) vom Cayo-Forum war :-)

Ich konnte, während der Sea Tow Chef zum 3. Mal die Rechnung schrieb (sie mussten rund EUR 180,- für die Starthilfe bezahlen), 2 Mann dazu bewegen, zu uns zu kommen. Sie telefonierten mehrmals und versuchten den Motor zu entlüften. Nach 10 Minuten mussten sie weiter und schulten mich ein, was zu machen ist. Für die schnelle Hilfe gaben wir freiwillig EUR 60,-

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Also pumpte ich weiter und wir hofften, dass der Motor bald anspringt … aber Fehlanzeige. Birgit rief Hr. Fässler an, damit er einen Termin mit einem Mechaniker in Zadar vereinbart. Auch wir checkten parallel und erfuhren, dass z.B. in der nahen Werft Nauta Lamjana heute nicht gearbeitet wird, da heute und Morgen Feiertage sind. Hr. Fässler meldete sich und vereinbarte einen Termin in Zadar in der Marina Borik. Bei sengender Mittagshitze – ohne Biminitop auf der Fly – und nur 6kn, fuhren wir nach Zadar. Dort erwarteten uns bereits der Mechaniker und der Marinero, da die Marina super eng ist und wir mit einem Motor kaum manövrieren konnten. Mit deren Hilfe gelang es, das Boot fest zu machen. Mittels Start Spray sorgte er für die richtigen Explosionen im Motor und nach und nach waren wieder alle Zylinder bei der Arbeit. Währenddessen ging Birgit in der Marina in den Konzum einkaufen.

Endlich legten wir wieder ab. Zuvor bezahlten wir noch EUR 35,- an den Mechaniker und 100 Kuna dem Marinero. Eigentlich wollten wir nur eine sichere schöne Bucht, aber das war nicht so einfach. Zuerst sind wir wieder retour durch die Zdrelac-Passage und dann der Insel Pasman südlich weiter. Da uns keine der Buchten zusagte, fuhren wir Richtung Lavdara.

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Auf Skala fanden wir einen wunderschönen Platz und ankerten ganz alleine, nur von Möwen umgeben.

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Gezeichnet von den Strapazen der letzten 2 Tage fielen wir schon um 23.00 Uhr in die Betten.

Besondere Vorkommnisse: StB Motor wurde wieder in Stand gesetzt, nachdem der Tank leer war (400 Liter weniger!!!) und Luft zog. Ankerwinch konnte nicht repariert werden.

Meilen des Tages: ca. 32sm



Dienstag, 05. August 2008

Standort Morgens: Insel Skala
Standort Abends: Insel Skala

Wetter: Sonnenschein – Sonnenschein – Sonnenschein

Tagesbericht:
Die 1. Ankerkontrolle um 03.30 Uhr übernahm Birgit, ich war dann um 05.30 Uhr dran. Alles ganz ruhig – nicht einmal ein Lüftchen. Heute schliefen wir länger und beschlossen einen Faulenz-Tag einzulegen.

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Wir mussten leider ein böses Mail an den Vercharterer Hr. Fässler verfassen, da wir der Pannen und Defekte der Tango I überdrüssig waren.

Mittags kochten wir Knödel mit Ei und den Nachmittag verbrachten wir mit Baden und faul am Bug liegen. Gegen Abend machten wir einen Dinghi Ausflug und filmten bzw. fotografierten die Tango I.

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Abends kochten wir „groß“ auf. Mit faschierten Laibchen auf Toast mit Käse und Kartoffelpüree. Nach dem Essen lagen wir vorne am Bug und guckten den tollen Sternenhimmel. Heute Abend sahen wir wieder viele Sternschnuppen und auch die Tollste, seit dem ich denken kann ;-) Total hell mit einem ganz langen Schweif/Spur – Einfach genial!

Besondere Vorkommnisse: „Faulenztag“

Meilen des Tages: 0 (Null)



Mittwoch, 06. August 2008

Standort Morgens: Insel Skala
Standort Abends: Sv. Ante (Insel Silba)

Wetterbericht: sonnig, etwas kühler, windiger

Tagesbericht:
Bis 05.00 Uhr Morgens war es noch eine ruhige Nacht, aber dann kam Wind auf und unser nicht geschützter Ankerplatz wurde unsicher. Darum sind wir schon um 08.00 Uhr weggefahren. An Lavdara vorbei, durch den Iski Kanal zu unserem Tagesankerplatz Soline, auf der Insel Iz, wo 2 Fischfarmen waren.

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Nach Mittag fuhren wir durch den Sestrunjski Kanal zur Insel Olib, wo wir in der Bucht Juzna Slatina ankerten. Heute war das Meer etwas unruhiger und der Wind blies mit 30-50km/h. So entschieden wir uns für eine sichere Nacht an einer Boje auf Silba. In der Sv Ante wurden wir fündig und hatten das Glück an der äußersten Boje festzumachen. Das Manöver gelang diesmal wie geschmiert und ganz professionell. Die Abendsonne genossen wir am Bug und freuten uns über die geschützte Bucht. Abends bezahlten wir 154 Kuna für den Liegeplatz an der Boje. Nach dem Essen guckten wir am Bug Sterne, schliefen jedoch augenblicklich ein. Gegen 01.00 Uhr wechselten wir die feuchte Liegefläche gegen unser Bett.

Besondere Vorkommnisse: Wind am Morgen - sehr nahe am Felsen

Meilen des Tages: ca. 39sm



Donnerstag, 07. August 2008

Standort Morgens: Sv Ante (Silba)
Standort Abends: U Vognisca (Unije)

Wetter: Sonnenschein, Meer 2, Wind 2-3

Tagesbericht:
Morgens wurden wir vom Schwell der Fähren geweckt, da die Sv Ante in diese Richtung offen ist, kommen die tollen Wellen direkt hinein ;-)

Gegen Mittag machten wir die Leinen von der Boje los und cruisten Richtung Mali Losinj, um Wasser zu tanken. Am Weg dorthin drehten wir aber Richtung Susak ab, da wir Morgen sowieso schon wieder in Cres sind.

Heute war das Meer schon etwas durchwachsener und der Wind blies mit 2-3 zusätzlich zum Fahrtwind.

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Wir ankerten in der Bucht Dragoca auf der Insel Susak, wo es wieder ein türkisfarbenes Meer gab. Leider erschwerten Wind und Wellen das Baden. Am späteren Nachmittag setzten wir unsere Tagesetappe fort und fuhren auf die Insel Unije. Zuerst wollten wir in der Bucht Maracol an eine Boje, aber das riesige Bojenfeld war bis zur letzten Boje besetzt. So wendeten wir und steuerten die Bucht U Vognisca an. Sehr eng und an den besten Stellen ankerten schon Yachten. So zwickten wir uns dazwischen ;-) Später verließ eine italienische Segelyacht die Bucht und wir schnappten uns gleich diesen „Kaiser-Anker-Platz“. Gegen 19.00 Uhr wurde es windstill und die Bucht wurde in ein schönes rotes Sonnenuntergangslicht getaucht. Das Meer war ruhiger als ein See, so dass sich die Yachten im Wasser spiegelten. Dann hörten wir plötzlich ein „Meckern“…. und sahen am Land eine kleine Ziegenherde mit einem Jungen. Sogleich setzten wir uns ins Dinghi und begleiteten die kleine Herde aus der Nähe. Vom Beiboot aus betrachteten wir den Sonnenuntergang und die Lichtspielgelungen der Tango I.

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Mit unserem tollen Ausblick aßen wir zu Abend. Heute gab es Omlett mit Käse und getoastetem Sesambrot. Als Nachtisch wärmten wir uns die Bröselnudel von gestern.

Unsere letzte Nacht „vor Anker“ genossen wir bis 23.00 Uhr auf der „Terrasse“.

Besondere Vorkommnisse: - keine –


Meilen des Tages: ca. 29sm



Freitag 08. August 2008

Standort Morgens: U Vognisca (Unije)
Standort Abends: Marina Cres

Wetter: Morgens sehr windig, bedeckt, unter tags auch zeitweise Sonnenschein, Wind 2-4. Frühabends ein Gewitter in Cres. In der Nacht eine richtige, stürmische Bora.

Tagesbericht:
Nach einer ruhigen Nacht, blies der Wind ab ca. 07.00 Uhr morgens. Da wir die ganze Kette draußen hatten, hielt das Boot perfekt. Dennoch war es sehr ungemütlich, da der Wind und Schwell von Süd genau in die Bucht kam. Ohne Frühstück beschlossen wir rasch den Anker einzuholen und in einer ruhigen Bucht zu frühstücken.

Zuerst steuerten wir unsere Karibikbucht Zeca an, aber bedingt durch den Süd-Wind, der stark blies, mussten wir weiter fahren. Wir steuerten Richtung Cres und fanden eine geschützte Bucht Namens U Zaglav. Am Weg dorthin bemerkten wir, dass die BB Trim Einstellung plötzlich eine ganz andere war.

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Erst ein Blick unter Wasser zeigte, dass der ganze Trim Tab abgerissen war! An diesem Schiff, geht aber auch wirklich alles kaputt. Zur Sicherheit fotografierte ich alles und spät aber doch, kamen wir um 15.00 Uhr zu unserem verdienten Frühstück.

Dann stand noch Beiboot aufpumpen und kleine Reparaturen an Schaltern und an der Gangway an. Nach einem letzten erfrischenden Bad im Meer fuhren wir „wieder einmal“ in idle speed weiter. Gegen 16.30 Uhr legten wir in der Marina Cres an. Diesmal standen links eine funkelnagelneue Princess 54 (um EUR 1,4 Mio.) eines Kroaten und rechts eine stattliche 60 Fuss Yacht von Deutschen. Ein kleiner Plausch nach dem gekonnten Anlegemanöver und dann starteten wir mit dem Ausräumen der Tango I. Um 19.00 Uhr erreichte uns … in der Marina … ein Sommergewitter. 14 Tage hatten wir zu 95% immer perfektes Wetter und am letzten, noch dazu in der Marina … ein Gewitter.

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Nachdem wir das Meiste im Auto verstaut hatten, fotografierte und filmte ich die „Luxusyacht“ des Hr. Fässler (so sagte er immer) und gegen 22.00 Uhr gab es Abendessen im Marina Restaurant.

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--- Olivenbaum in der Marina Cres ---

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Besondere Vorkommnisse: BB Trim Tab hat sich verabschiedet

Meilen des Tages: ca. 25sm



Samstag, 09. August 2008

Standort Morgens: Marina Cres

Wetter: in der Nacht wehte eine kräftige Bora, unter tags Sonnenschein

Tagesbericht:
In der Nacht wurden wir zwei Mal von einer kräftigen Bora geweckt.

Pünktlich um 09.00 Uhr erschien Hr. Fässler und wir übergaben das Boot. Zuvor diskutierten wir noch über die unzähligen Mängel, einigten uns aber letztendlich.

Um 11.00 Uhr traten wir den Heimweg an. Mehr als zweieinhalb Stunden mussten wir auf eine freie Fähre nach Brestova warten.

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Wir legten am Heimweg noch einen kleinen Zwischenstoppp in Icici ein.
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3 x 350 PS (!!!!)

Gegen bzw. nach 23.00 Uhr erreichten wir unser zu Hause und der Urlaub leider zu Ende.

Liebe Grüße

Martin

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Re: Törnbericht Kroatien 2008 mit einer MY Azimut 46

Beitrag von Edwin » Montag 18. August 2008, 23:09

Hallo Martin!

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht und die wirklich super Fotos! :-i :-i :-i

Wie ich bei Dir "drüben" im Charterforum schon geschrieben habe, finde ich es eine ziemliche "Sauerei", welches Boot man Dir da "zugemutet" hat!

Naja, morgen beim Treffen können wir uns darüber ja noch ausführlich unterhalten.

L.G.

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Re: Törnbericht Kroatien 2008 mit einer MY Azimut 46

Beitrag von Martin » Montag 18. August 2008, 23:55

Edwin hat geschrieben:Hallo Martin!

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht und die wirklich super Fotos! :-i :-i :-i

Wie ich bei Dir "drüben" im Charterforum schon geschrieben habe, finde ich es eine ziemliche "Sauerei", welches Boot man Dir da "zugemutet" hat!

Naja, morgen beim Treffen können wir uns darüber ja noch ausführlich unterhalten.

L.G.

Edwin
Gerne, gerne - fotografieren ist auch meine große Leidenschaft. Mit einem 17mm Weitwinkel sieht auch die kleinste Kabine beinahe wie eine Reitschule aus :lol: Falls ihr weitere meiner Fotos ansehen möchtet, dann schaut auf meiner privaten Website http://www.stoklasa.com vorbei. Im Moment favorisiere ich die Hummel, die es als Bildschirmschoner kostenlos gibt.

Ist zwar schon ein alter Hut, aber seitdem du mir damals (als ich bei dir als Agentur charterte) dein Logbuch Heft dazu geschenkt hast, führe ich seither immer wieder mit so einem Heft Logbuch. :-i War eine supernette Idee mit dem Geschenk und denke bis heute daran. Und mal ganz ehrlich am 14. Törn-Tag kann man sich nicht mehr genau erinnern, wo man am 2. und 4. Tag war :ueberl:

Liebe Grüße

Martin
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Re: Törnbericht Kroatien 2008 mit einer MY Azimut 46

Beitrag von Hiermann » Dienstag 19. August 2008, 09:31

Danke Martin,

ein wirklich toller Bericht! :-i :-i
Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt - darauf kommt es an!

Liebe Grüße
Tom
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Re: Törnbericht Kroatien 2008 mit einer MY Azimut 46

Beitrag von Edwin » Dienstag 19. August 2008, 10:03

Hi Martin!

Also die Hummel ist ja wirklich weltklasse! :-i Leider fehlt mir für sowas das "Auge", habe also kein Talent für's Fotografieren. :-(

Apropos Logbuch - hier findest Du einen Vordruck zum downloaden! ;-)

L.G.

Edwin

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Re: Törnbericht Kroatien 2008 mit einer MY Azimut 46

Beitrag von Harry » Dienstag 19. August 2008, 12:11

Wow - toller Bericht mit Super Fotos - sieht man die Wewechen ja nicht wirklich an, dem Booterl ;-)
Gelöhnt hast da aber auch nicht zu knapp dafür - na dafür hast Action inklusive gehabt :-|

lg
Harry

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Re: Törnbericht Kroatien 2008 mit einer MY Azimut 46

Beitrag von herbert » Dienstag 19. August 2008, 12:40

martin
Gegen 11.00 Uhr war es dann soweit, 3 Mann von Sea Tow kamen und gaben unseren Nachbarn Starthilfe.
der Ordnung halber es war nicht die Crew von Sea Tow sondern die von

-------------------------- SEA HELP ------------------------------

Ornung muß sein :mrgreen:
Gruß
Herbert

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Re: Törnbericht Kroatien 2008 mit einer MY Azimut 46

Beitrag von Martin » Dienstag 19. August 2008, 13:44

Vielen Dank für den Hinweis und für das genaue Lesen :-i Es gibt auch eine Sea Tow in Kroatien, aber es war in meinem geschilderten Fall Sea Help. Nochmals Danke!

LG Martin

P.S.: Wobei mit dem Ändern ist das nicht ganz so einfach - geht nicht mehr :-(
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Re: Törnbericht Kroatien 2008 mit einer MY Azimut 46

Beitrag von fetznfliaga » Dienstag 19. August 2008, 13:52

Ciao Martin!
Martin hat geschrieben:P.S.: Wobei mit dem Ändern ist das nicht ganz so einfach - geht nicht mehr :-(
Das geht mit der neuen Software nur ca. 10 Minuten lang, danach kann nur noch der Admin (und wahrscheinlich auch die Moderatoren) den Beitrag ändern. Wenn dann eine PN an Edwin schicken. ;-)

Liebe Grüße,
Michael
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Re: Törnbericht Kroatien 2008 mit einer MY Azimut 46

Beitrag von herbert » Dienstag 19. August 2008, 14:01

@Martin
kein Problem, ich war nur in die Geschichte mit Toni involviert ,
:mrgreen: , mehr heute abend
Gruß
Herbert

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Re: Törnbericht Kroatien 2008 mit einer MY Azimut 46

Beitrag von Edwin » Dienstag 19. August 2008, 14:04

fetznfliaga hat geschrieben:Das geht mit der neuen Software nur ca. 10 Minuten lang, danach kann nur noch der Admin (und wahrscheinlich auch die Moderatoren) den Beitrag ändern. Wenn dann eine PN an Edwin schicken. ;-)
Innerhalb 20 Min. kann man seine Beträge ändern (habe ich kürzlich von 10 auf 20 Min. raufgesetzt)! Mod's und Admin's können die Beiträge auf Wunsch natürlich jederzeit ändern!

L.G.

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Re: Törnbericht Kroatien 2008 mit einer MY Azimut 46

Beitrag von Martin » Dienstag 19. August 2008, 14:08

Harry hat geschrieben:Wow - toller Bericht mit Super Fotos - sieht man die Wewechen ja nicht wirklich an, dem Booterl ;-)
Gelöhnt hast da aber auch nicht zu knapp dafür - na dafür hast Action inklusive gehabt :-|

lg
Harry
Da bin ich ganz deiner Meinung, auf den ersten Blick ein fesches Boot - noch dazu hat Azimut das Design seit 11 (!!!!) Jahren nicht geändert! Ja .... es war eine sehr actiger Aktivurlaub :-?

LG Martin
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