kielverlust bavaria

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kielverlust bavaria

Beitrag von ernst » Mittwoch 2. Januar 2008, 23:23

hey jungs wer kennt den ausgang der geschichte :?:

/www.yacht.de/yo/yo_news/powerslave,id,4 ... id,50.html

lg ernst
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Re: kielverlust bavaria

Beitrag von fetznfliaga » Donnerstag 3. Januar 2008, 12:04

ernst hat geschrieben:hey jungs wer kennt den ausgang der geschichte :?:
Das würde mich auch interessieren.

Ich tippe auf unzureichende Kielaufhängung und vorhergehende starke Grundbrührung. Es wäre interessant, wenn jemand in Deutschland zugang zu den Gerichtsurteilen hat. Wie man ja auch aus "anderen" Diskussionen weiß, dürften ja einige ordentlich anfahren bei 2,5 m Tiefgang.

Liebe Grüße,
Michael
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kielverlust bavaria / Berichte in der Yachtrevue

Beitrag von homebase » Samstag 5. Januar 2008, 11:27

Im Sept. 2006 war meines Wissens ein Bericht bzgl. der Kielprobleme bei Bavaria Yachten in der Yachtrevue.
Soweit ich mich erinnere ab es Schwierigkeiten mit den Aufhängebolzen.
Aber bei Eingabe des Suchbegriffes "Kielverlust Bavaria" findet Ihr mehr.
Anbei nur zwei Links:
http://www.seglermagazin.de/Bavaria-wei ... 192.0.html
http://www.seglermagazin.de/Bavaria-Mat ... 233.0.html
Com. Sk. Helmut

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Re: kielverlust bavaria / Berichte in der Yachtrevue

Beitrag von fetznfliaga » Samstag 5. Januar 2008, 21:00

Ciao Helmut!

Im Yacht-Forum war eine Erwähnung, daß es angeblich bereits ein Urteil oder einen Vergleich gibt zwischen Bavaria und dem Vercharterer. Jedoch ist der Thread dort von einem "Ungustl" sofort ruiniert worden. :-(

Mich würden das Urteil bzw. die Urteile interessieren. Zumindest muß es in Kroatien ein Urteil wegen Körperverletzung mit tödlichen Ausgang und in Deutschland ein Urteil oder einen Vergleich geben.

Liebe Grüße,
Michael
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Re: kielverlust bavaria

Beitrag von ernst » Montag 7. Januar 2008, 18:34

es wäre interessant, wenn jemand in Deutschland zugang zu den Gerichtsurteilen hat.
die 2. zivilkammer am landesgericht würzburg gab am anfang nov. 05 dem antrag auf ein beweisverfahren statt!
(zitat yacht 30.11.05)

vielleicht hilft uns das weiter :ahnung: :?:

lg ernst
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Re: kielverlust bavaria

Beitrag von segeltrainer » Freitag 22. Februar 2008, 21:08

Habe vor längerer Zeit in einem "palstek"-Heft einen diesbezüglichen Artikel gelesen. Habe Folgendes in Erinnerung:

Angeblich hat sich Bavaria damit verantwortet, dass das Rumpflaminat ohnehin um 50% stärker dimensioniert war, als die EU-Vorschriften vorschreiben. Diese EU-Richtlinien berücksichtigen aber - angeblich - nur den Wasserdruck und nicht Zusatzkräfte durch die Kielbefestigung. Die etwas gewölbten Unterlagsscheiben der Kielbolzen waren bei den gleichartigen Schiffen der Unglücksregatta teilweise mit der Wölbung nach oben montiert, was zu einer erhöhten Punktbelastung in Art einer Kerbwirkung führt. Die Verantwortung von Bavaria lautete: Diese Kiele wurden nicht von der Werft montiert.

Warum laminieren wohl andere Werften Stahlrahmen ein (X-Yacht, Salona ...) oder statten den Rumpfboden zwecks besserer Krafteinleitung im Kielbereich mit einem Kielstummel aus (Sunbeam, Comfortina ...)?.

Warum man nichts mehr zu diesem Thema liest? Vielleicht berät bei manchen Yachtzeitschriften die Anzeigenabteilung die Redaktion bei der Auswahl der Themen.

Helmut

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Re: kielverlust bavaria

Beitrag von fetznfliaga » Freitag 22. Februar 2008, 21:33

segeltrainer hat geschrieben:Warum man nichts mehr zu diesem Thema liest? Vielleicht berät bei manchen Yachtzeitschriften die Anzeigenabteilung die Redaktion bei der Auswahl der Themen.
Diese Gefahr besteht, sodaß es sich keine segelzeitschrift mit dem wichtigsten Anzeigekunden verscherzen will. trotzdem finde ich, daß man die Möglichkeit haben sollte, dieses Urteil zu lesen.

Zum Problem EU-Richtlinien. Da arbeiten zum Teil Leute, die nicht einmal Moment von Leistung unterscheiden können. Es ist so wie bei den CE-Richtlinien. Ich kann ein Papierschifferl für Hochsee zertifizieren lassen und dann als hochseetauglich verkaufen. Ob das Sinn macht, ist eine andere Frage. Technisch gibt das Ce-Zertifikat nix her.

Liebe Grüße,
Michael
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Re: kielverlust bavaria

Beitrag von segeltrainer » Mittwoch 27. Februar 2008, 15:12

Zur Bemerkung von "fetznfliaga" ... Ich kann ein Papierschifferl für Hochsee zertifizieren lassen und dann als hochseetauglich verkaufen ....

Soweit ich weiß genügt es für das CE-Zeichen, wenn der Hersteller "garantiert", dass er die CE-Vorschriften einhält. Eine Zertifizierung durch eine Prüfstelle ist nicht notwendig.

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Re: kielverlust bavaria

Beitrag von fetznfliaga » Freitag 29. Februar 2008, 22:36

Noch schlechter, weil dann ist wirklich EU-zertifiziert ein Papierschifferl "verkaufsmäßig" hochseetauglich. :shock: :shock: :bloedm2:
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