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Hiermann
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Beitrag
von Hiermann » Mittwoch 13. Februar 2008, 20:49
maci hat geschrieben:Warum Lottospielen?
Die Crewmitglieder müssen halt mehr zahlen
Wenn ich eine Crew habe für denen ich den Skipper machen soll, bezahle ich für Schifferl sowieso nichts.
Ahso - gut!
Wenn Christian es zusammenbringt, dass seine Frau, seine Tochter und sein Sohn den Kosten übernehmen und er frei geht, dann muß er mir unbedingt mitteilen, wie das geht.
Das möcht ich dann nämlich mit meiner Familie auch mal probieren!
Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt - darauf kommt es an!
Liebe Grüße
Tom
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Segelhexe
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Beitrag
von Segelhexe » Mittwoch 13. Februar 2008, 23:19
Während 1760 sm mit dem Kat von Malaga nach Murter entstanden ua diese Bilder. Kurz gesagt: Es war ein unbeschreibliches Erlebnis (Wiedergabe einer Aussage).
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- Er hat sich am Achterdeck des Kats kurz ausgeruht!
LG Segelhexe
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Beitrag
von bachris » Donnerstag 14. Februar 2008, 17:13
Hiermann hat geschrieben:Wenn Christian es zusammenbringt, dass seine Frau, seine Tochter und sein Sohn den Kosten übernehmen und er frei geht, dann muß er mir unbedingt mitteilen, wie das geht.
keine ahnung
ich gehe davon aus, dass ich noch im lotto gewinne. vielleicht sollte ich dann auch mal mitspielen?
beim männertörn brauch ich zwar nichts mitzahlen beim charterpreis, aber ich habe dann keine crew mehr. das wurde mir schon angekündigt. die burschen wollen nur mit krängung segeln.
mit dem kat kann ich alleine fahren.
Gruß Christian
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segeltrainer
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Beitrag
von segeltrainer » Freitag 22. Februar 2008, 20:33
In den letzten Jahren war ich zwischen der Biskaya und der kroatischen Adria mehr als 10.000 Meilen mit Lagoons der Typen 410 und 440 unterwegs und kann dem Beitrag von „homebase“ vom 10/02/2008 bezüglich „kentern“ und „rechtzeitig reffen“ nur beipflichten. Rechtzeitiges Reffen erhöht bei einem Kat auch die Geschwindigkeit: Bei starker Querkraft taucht der Leerumpf wesentlich tiefer ein, der Wasserwiderstand wird unsymmetrisch was durch (bremsendes) Gegenruder ausgeglichen werden muß. Habe das 2007 mit einer Lagoon 440 – hat durch die Flybridge einen hohen Segeldruckpunkt –getestet: Nach dem Wegreffen stieg trotz gleichbleibendem Wind die Geschwindigkeit fast um einen Knoten.
Zum Thema unsinkbar: Nach meinem Informationsstand gibt nur Catana an, dass ihre Kats unsinkbar sind. Erreicht wird das durch Leichtbauweise (Sandwich mit Schaumstoffkern); eine Catana 531 (53 Fuß) hat etwa die selbe Verdrängung wie eine Lagoon 410 (41 Fuß). Wenn ein Kat in ähnlicher Bauweise ausgeführt ist, könnte er ebenfalls unsinkbar sein.
Zum Thema Abdrift: Es gibt verschiedene Lösungsansätze, die Abdrift eines Kats zu verringern. Die Lagoons haben kurze Stummelkiele und einen Tiefgang von etwa 1,3 m; Catana verwendet Steckschwerter. Als Beispiel: Der Tiefgang der Catana 531 beträgt 0,9 m bis 2,3 m.
Zum Thema Wendewinkel: Bei einem Skippertraining wurden bei mäßigem Wind mit einer Lagoon 410 mit Rollgroß unter Vollzeug Wenden geübt; dabei konnte die Trainingscrew locker mit einer Bavaria 44 mithalten - vielleicht war der Segeltrimm der Bav 44 nicht optimal.
Zum Thema Geschwindigkeit: Bin schon mehrmals mit Lagoons über 15 Knoten gefahren (Im Jahr 2007: 18,9 Knoten im Surf mit einer Lagoon 440). Erreichte Etmale: 190 Meilen im Jahr 2002 mit einer Lagoon 410, 206 Meilen im Jahr 2007 mit einer Lagoon 440.
Zum Thema „Fahren auf einer Kufe“: Ich glaube nicht, dass bei einem Tourenkat das Rigg mitspielt.
Das ist mein „Senf“ zu diesem Thema.
Helmut
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