törnbericht einer besonders "reizvollen" überstellung

Forum zum Thema Yachtcharter und Reviere

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wolfgangA
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Re: törnbericht einer besonders "reizvollen" überstellung

Beitrag von wolfgangA » Montag 2. November 2015, 17:16

das boot: eine elan 43

nein keine 431, sondern noch das vorgängermodell

auch heute noch würde ich das boot als in gutem zustand einschätzen

die vercharterer waren höchst freundlich, kompetent und kooperativ

hundemüde fielen wir in die Kojen, bunkern ist erst morgen...erst mal schlafen
ich sass noch mit dem einen oder anderen freund im Cockpit und wir tranken noch a bissl was, ne flasche vodka oder so :-D
aber auch für uns sollte das Abenteuer erst nächsten tag wirklich beginnen

Fortsetzung folgt

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Re: törnbericht einer besonders "reizvollen" überstellung

Beitrag von winnfield » Dienstag 3. November 2015, 10:14

wolfgangA hat geschrieben:das boot: eine elan 43

nein keine 431, sondern noch das vorgängermodell
war das nicht doch eine 431, 2 bugkabinen mit stockbetten und davor das topferl?
bin mir nicht sicher ob es vor der 431 eine 43 überhaupt gab.

lg chris

ps. weiter so
manche sehen ein glas halb voll, manche halb leer, eigentlich ist das glas nur zu groß.

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Edwin
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Re: törnbericht einer besonders "reizvollen" überstellung

Beitrag von Edwin » Dienstag 3. November 2015, 10:31

winnfield hat geschrieben:bin mir nicht sicher ob es vor der 431 eine 43 überhaupt gab.
Doch gab es - es war aber nicht viel Unterschied zur 431er. (so ähnlich wie bei der 31/33 - die 33er hatte
dann schon eine Badeplattform, die 31er nicht)

L.G.

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Re: törnbericht einer besonders "reizvollen" überstellung

Beitrag von wolfgangA » Dienstag 3. November 2015, 16:13

nächsten tag: bunkern

dazu muss ich ja nix schreiben, kennen wir alle

ich will eine runde mit dem boot drehen, erst mal raus aus der marina, segel setzen und bergen, rollgenua und bindegross
dann wieder rein in die marina, anlegen üben
wie erwähnt, war ich absolut ungeübt bei den Anlegemanövern

was soll ich sagen, selbst bei nahezu windstille war ich mit der ruderstellung beim römisch katholisch anlegen überfordert
ich hatte einfach keine Ahnung mehr, wie das ruder steht,

aber Übung machts...

egal, wir laufen aus, Navigation konnte ich, das war kein Problem

unser erster schlag ging nach primosten, stadthafen

vieel platz, eh klar im märz
anlegen geht naja so, jaja, windstille...
aber ohne Troubles und relativ ruhig (ich hatte vorher versucht, alle zur ruhe und ohne Hektik zu bekehren
auch gab ich Anweisungen, wer was zu tun hätte)
und es hat alles geklappt, es reichte, dass ICH nervös war...

nächster morgen
ich suche den Fischmarkt, gibt's nicht, aber Fischerboote
wir kaufen für 8 leute an bord 10 kg scampis
DAS wird ein fresschen :)

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Re: törnbericht einer besonders "reizvollen" überstellung

Beitrag von wolfgangA » Dienstag 3. November 2015, 16:22

nicht zu unterschätzen war aber auch die Hilfestellung mancher mitsegler, die auch schon so etliche segeltörns mitgefahren waren
diese haben mir wirklich gute und wertvolle tips gegeben

die nacht in primosten war gezeichnet durch eine nacht in einer bar, mit dartautomaten
damals sehr populär, spielten wir dart mit den beiden Mädels (Kellnerinnen) in dieser bar
diese waren sehr nett, sehr freundlich, sehr zuvorkommend

ein schelm der böses denkt, und nein, wir haben wirklich nur dart gespielt, leider :-D

ziemlich geschlaucht, um nicht zu sagen, besoffen :-) , fielen wir in die Kojen....

nächsten tag gings weiter, nach sklarin...
das wetter war noch immer herrlich

es war relativ warm, kaum wind, was mir als Neuling natürlich recht war
und als wir morgens ablegten, gelang auch das ablegemanöver ganz so, wie ich mir das vorstellte

kurz, auf nach skradin....

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Re: törnbericht einer besonders "reizvollen" überstellung

Beitrag von wolfgangA » Dienstag 3. November 2015, 16:31

ablegen nach skradin

wir haben immer noch unsere skampis
die wollen wir heute während der fahrt essen, picknick auf dem Meer sozusagen

ich hab die skampis mit Olivenöl, salz und Knoblauch mariniert und karl hat sie im Backrohr kurz gebraten
eine magenweide...oder so :-)
mit den resten haben wir die möven gefüttert

spannend wurde es in der einfahrt nach sibenik
da gibt's davor, bei zlarin, so irgendwelche hinweise für eine untiefe, oder?
wir haben geschaut, das Fernglas bemüht, und...ajah, da...schau mal, ne boje...allerhand

ich glaub, jeder weiss, was ich meine

bei einer nachtansteuerung im sturm, naja...

jedenfalls sind wir gut nach skradin hinaufgekommen, in der marina wieder viiiel platz

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Re: törnbericht einer besonders "reizvollen" überstellung

Beitrag von wolfgangA » Dienstag 3. November 2015, 16:45

in skradin haben wir dann das Restaurant bonaca entdeckt

eigentlich zufall, denn das bonaca ist eigentlich erst ab April geöffnet, aber der Chef hat für uns abends gekocht
und hier entdeckte ich meine lieblingsmuschel für alle Zeiten > kunke
das ist so eine grünlich-weisse Muschel, die aussieht wie ein stein
weiss wer von euch, wie die auf deutsch oder Latein heisst, ich weiss es bis heute nicht

jedenfalls war es wieder eine echte fressorgie sondergleichen
auch meine Anlegemanöver wurden immer besser...
wenngleich auch nur manchmal nur am bartresen, nein scherz 8-)

danach noch ein zufall, anka und mate

der beliebte heurige war auch noch nicht offen, aber anka putzte gerade und auf unsere frage liess sie uns ein
proschek und prosciutto, welch ein genuss

völlig überfressen und besoffen fielen wir in unser boot und träumten weiteren kulinarischen ergüssen und seglerischen Heldentaten bei 1-2 bft entgegen

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Re: törnbericht einer besonders "reizvollen" überstellung

Beitrag von wolfgangA » Dienstag 3. November 2015, 16:55

unser nächstes ziel: hvar

ein etwas längerer schlag, aber was solls, schliesslich waren wir ja schon vollblutsegler, nicht weit von den Profis entfernt... :-D

los geht's und nachmittags waren wir da
übernachtet haben wir längseits an der Pier (damals ging das noch)
meinen mitseglern hab ich aber einen schreck eingejagt :-)
ich fuhr mit ziemlicher Geschwindigkeit an die Pier, erschreckte blicke trafen mich, und im letzten Moment gab ich gegenschub, das war butterweich an die Pier längseits angelegt
jaja, wer kann, der kann
ich war damals schon auch ein präpotenter a..... :-D

how ever, hier bleiben wir über nacht, gratis, denn niemand kam kassieren...

jedenfalls kann man erkennen, ich habmich immer sicherer gefühlt, und das, obwohl ich wirklich kaum noch Ahnung hatte, wie man bald erkennen wird

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Re: törnbericht einer besonders "reizvollen" überstellung

Beitrag von wolfgangA » Dienstag 3. November 2015, 17:16

ablegen nach korcula

unser Fernziel heisst aber Dubrovnik :-)
wir sind aber auch 2 Wochen unterwegs, genauso viel, wie für die Überstellung geplant war

in korcula war nicht viel los, anlegen in der engen marina war aber ok, ich wurde immer besser

nächsten morgen der besuch am Fischmarkt bracht mein innerstes köchlein in Turbulenzen
Miesmuscheln in mengen...her damit
15kg Miesmuscheln für 8 Personen! meine Herrn, lasst uns nicht beim essen störn
wie immer, die reste an die Möwen

ich glaub, die haben uns den ganzen törn lang verfolgt... :lol:

auf nach mjlet...
da gibt es eine süsse kleine bucht namens okuklje
der reinste Ententeich
dort haben wir uns vor anker gelegt, obwohl einige moorings frei waren, aber wir wollten niemandem verpflichtet sein

morgens ab nach Dubrovnik
das wetter? noch immer warm, windstill und sehr angenehm, noch

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Re: törnbericht einer besonders "reizvollen" überstellung

Beitrag von wolfgangA » Dienstag 3. November 2015, 17:40

ablegen nach Dubrovnik

kalter wind, bora

tendenziell steigend

bei gutem halbwindkurs segeln wir nur unter genua südwärts gen Dubrovnik und kommen irgendwann abends an
wir fahren den fluss hinauf zur marina und legen an, längssseits im grossen runden becken
das war völlig frei, zum Gegensatz im sommer

wir haben abendgegessen, noch etwas, wenig, getrunken und machten uns bereit für den nächsten schlag nach vis

ehrgeizig im märz, immerhin fast 100 sm, bei beginnender bora
ab in die Koje...

nächster morgen, strahlend schönes wetter, windstill
ok, wenn das so ist, dann schauen wir uns Dubrovnik an und segeln in der nacht
jaja :-)

um etwa 18 Uhr, also schon bei Dunkelheit legten wir ab Richtung vis
ca 100 sm bis dahin
wetter schön und windstill
Meer glatt und ruhig
es versprach eine schöne und ruhige nachtfahrt zu werden

jedoch? weit gefehlt

nach etwa 3 std, also ca 15 sm am Meer begann die bora wieder zu blasen, und weit heftiger als letzte nacht
ich sass noch ruhig im heckkorb und sah mir das ganze an, aber ich dachte schon intensiv an eine umkehr nach

alle mitsegler waren zwar wohl gesichert mit Rettungsweste und lifebelts (wohl wissend vom macgregor törn), aber als einer gegen den wind schrie: "das schiff fährt mit mir und niicht umgekehrt"
da gab ich den befehl zur umkehr
irgendwie war für mich das wie wenn ich den kampf gegen das Meer verloren hätte, aber das war gerade mal egal

also zurück nach Dubrovnik
segeln war nicht mehr wirklich, Maschine an und nur ein fetzerl genua draussen, so segelten wir gegen die bora
aber wir waren ja auch noch nicht weit von Dubrovnik entfernt

gegen ein Uhr früh waren wir wieder in der marina, legten unter grossen Schwierigkeiten genau dort wieder an, wo wir 12 std vorher abgelegt hatten (60kn wind lt Windmesser in den böen) und köpften, mal wieder, eine flasche vodka als dank für die gelungene wiederkehr
kurz danach, ab in die falle

wind ca 40 kn draussen am Meer, Seegang etwa 2-3m höhe, Tendenz steigend, nix für Anfänger wie uns, speziell in der nacht

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Re: törnbericht einer besonders "reizvollen" überstellung

Beitrag von wolfgangA » Dienstag 3. November 2015, 18:17

erwachen in Dubrovnik

noch immer interessiert sich keiner für uns, also wieder mal gratis gelegen, passt...
auslaufen Richtung vis, doch nein, erst tanken

die Tankstelle damals hatte schon etwas abenteuerliches
steuerbords angelaufen, ist eine untiefe backbords mittels einiger in den grund gerammter äste gekennzeichnet, sonst nix,aber ok, da erkennbar

wir tanken und umrunden die untiefe

ab nach vis

die fahrt nach vis gelang uns perfekt
super segelwind und selbst in der breiten einfahrt nach vis sind wir noch mit guter Schräglage gesegelt
das haben uns sogar einige einheimische bestätigt

aber dann...

wir haben am nachmittag festgemacht, mit dem bug zum ersten Molenkopf, gsd mit der schokoseite nach aussen (radeffekt)
das war reiner zufall, das hatte ich nicht kalkuliert, man erkennt den Anfänger

ok, boot fest, wir gehen essen

wir fanden ein gutes lokal, haben gut gegessen, plötzlich Stromausfall im lokal
egal,ich vertrete mir die beine und gehe ein paar schritte Richtung hafen, um eine zu rauchen

und DANN: ein blick auf unser boot

ich rase zurück und rufe alle mitsegler zusammen
anfangs waren sie noch unwillig, aber ich hab sie zum hafen gezerrt, bildlich gesprochen

der grund:

auflandiger wind (sturm), wellen von 50cm und mehr, das boot hat um 45 grad an der mole hin und hergekrängt
wir mussten da weg

die bora, das war eine, war aus heiterem himmel gekommen
klar weiss ich heute, dass es das gibt, aber damals?

ich weiss nur noch "alle mann klar bei Taschenlampen und messer"
und dann nix wie weg von der mole

ganz interessant war, dass wir einen molenring ausgerissen hatten, zwar schon ziemlich angerostet, aber doch
diesen molenring habe ich immer noch als andenken...

mit viel glück und ohne verstand legten wir ab
auch hier wieder muss ich die mithilfe der Kroaten anerkennen
kaum hatten die Kroaten unser Problem erkannt, standen mehrere Autos an der Pier und leuchteten uns mit den Scheinwerfern
schlussendlich kamen wir aber gut weg, aber wir hatten dann ein weiteres Problem

einer unserer mitsegler, erich, war noch nicht an bord
er hat uns nur zurufen können "fahrt mal, ich komm dann irgendwie"
tja, wir mussten halt mal weg von dort

wer vis Stadt kennt, weiss, dass es dort einen fähranleger gibt
dort haben wir vorerst mal angelegt, aber zum bleiben war es dort nicht
aber wir konnten erich mal an bord nehmen, schon mal viel wert

aber was nun?

und dann kam unsere Rettung in form eines kroatischen engels
ein etwa 30jähriger mann kam auf unser boot, erklärte mir auf englisch, dass er einen sicheren platz in der bucht wüsste
er hat vertrauenserweckend gewirkt und war einer von denen, die uns auch vorher schon mit den Autos geleuchtet hatten
also bitte und danke, führe uns

und wahrlich
keine 30 min später lagen wir in windabdeckung wie in abrahams schoss

Geld als Dankeschön hat er am nächsten tag entrüstet abgelehnt, "Österreicher sind freunde" originalzitat...

wie auch immer
vis bei bora...nie und nimmer!

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Re: törnbericht einer besonders "reizvollen" überstellung

Beitrag von wolfgangA » Freitag 6. November 2015, 15:04

spät, aber doch, die Fortsetzung

wir liefen aus vis aus Richtung, nochmals hvar

angekommen, legten wir uns längsseits an die Hafenmole (damals ging das noch) und liessen den Herrgott einen guten mann sein

nächster morgen, auf zum Fischmarkt
dort erstanden wir einen Knurrhahn, gut 6 Kilo schwer, eine menge Miesmuscheln und, ganz wichtig, etwa 40l Rotwein in Kanistern

den Knurrhahn hab ich sofort ausgenommen, gebeizt und im kühli untergebracht
die Muscheln kamen in einen 10l kübel Meerwasser, sie haben es bis zum fressen gut überstanden :-)
der Rotwein war in der bilge, nicht lange :-)

ablegen Richtung primosten, zurück zu unseren Mädels in der bar
Dartspielen war angesagt

irgendwo dazwischen haben wir angelegt, keine Ahnung mehr, wo
ich hab den Knurrhahn gebraten, mit petersilerdäpfeln serviert und Gurkensalat gabs auch noch, gut geknofelt
ein "lazy day" sozusagen

die bora war vorbei, entgegen meinen Erwartungen

eine nachtfahrt Richtung primosten war unser

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Re: törnbericht einer besonders "reizvollen" überstellung

Beitrag von wolfgangA » Freitag 6. November 2015, 15:11

angekommen in primosten, gingen wir, na klar, dart spielen

von den Mädels war leider nur eine da, aber die zweite kam nach einem anruf von ihrer kollegin
naja, wir hatten ja auch eine menge Trinkgeld dagelassen letztes mal...

in der früh brauchten wir ein fetziges frühstück...
die Muscheln
etwa 12kg Muscheln wurden von uns vergestoffwechselt, super

weiter ging es Richtung biograd

ein kleiner schlag, aber bei schönstem wetter

und dann, daheim, für mich
vier von uns sind noch weitergefahren, für mich war die reise zu ende
das schönste Kompliment, das man mir noch machen konnte, war:

ach komm, fahr doch weiter mit...

ich lehnte aber dankend ab, die letzten 2 Wochen waren mir genug

heut täte ich nicht nein sagen ... :-D
Zuletzt geändert von wolfgangA am Freitag 6. November 2015, 16:03, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: törnbericht einer besonders "reizvollen" überstellung

Beitrag von wolfgangA » Freitag 6. November 2015, 15:18

wolfgangA hat geschrieben:
, legten wir uns längsseits an die Hafenmole (damals ging das noch) und liessen den Herrgott einen guten mann sein
nicht vergessen, das war mitte märz :-)

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Re: törnbericht einer besonders "reizvollen" überstellung

Beitrag von wolfgangA » Freitag 6. November 2015, 15:24

winnfield hat geschrieben:
wolfgangA hat geschrieben:das boot: eine elan 43

nein keine 431, sondern noch das vorgängermodell
war das nicht doch eine 431, 2 bugkabinen mit stockbetten und davor das topferl?
bin mir nicht sicher ob es vor der 431 eine 43 überhaupt gab.

lg chris

ps. weiter so
soweit mir erinnerlich, war das boot genauso gebaut

aber diese elan 43 gab es wirklich, war der Vorgänger der 431
segelte aber genauso gut

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