Insolvenz
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- Edwin
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Re: Insolvenz
Na bumm! Dass es Probleme geben soll, haben die Spatzen ja schon seit geraumer Zeit von den Dächern gepfiffen, aber gleich so schlimm...
L.G.
Edwin
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Edwin
- Andy
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Re: Insolvenz
War am Wochenende gerade dabei die Angebote für 2014 von Ecker, Pitter etc. zu prüfen und siehe da
Das heißt, man müßte vorher bei allen Anbietern eine Bonitätsprüfung anfordern
Gruß Andy
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Gruß Andy
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"Der Pessimist klagt über den Wind, der Optimist hofft, daß er dreht, der Realist richtet das Segel aus"
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- Jugocaptan
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Re: Insolvenz
Die werden zwar jetzt auch andere Sorgen haben als die Internetseite zu ändern aber grundsätzlich hast du recht.
Sicherungsschein wird immer wichtiger!
Der alte Ecker wird sich grämen.
Sicherungsschein wird immer wichtiger!
Der alte Ecker wird sich grämen.
mit herzlichem Gruss - Peter
- Andy
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Re: Insolvenz
[quote="Jugocaptan"]Die werden zwar jetzt auch andere Sorgen haben als die Internetseite zu ändern aber grundsätzlich hast du recht.
Sicherungsschein wird immer wichtiger!
Wenn schon Versicherungen Sicherungsseine anbieten, dann sollten auch schon die richtigen Prüfungen erfolgen(Eigenkapital, Ebit-Marge und andere Kennzahlen ) und nicht nur als Alibi ausgestellt werden.
Gruß Andy
Sicherungsschein wird immer wichtiger!
Wenn schon Versicherungen Sicherungsseine anbieten, dann sollten auch schon die richtigen Prüfungen erfolgen(Eigenkapital, Ebit-Marge und andere Kennzahlen ) und nicht nur als Alibi ausgestellt werden.
Gruß Andy
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- Andy
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Re: Insolvenz
und wenn ich das auch noch lese -
Die Vorgeschichte Im Jahr 2008 hat die KGW Yacht Beteiligungs GmbH die Gesellschaft übernommen. „Schon nach der Übernahme zeigten sich finanzielle Schwierigkeiten dadurch, dass in den einzelnen Partnerländern Steuerrechtsprobleme und Steuernachforderungen aufgetreten sind“, heißt es im Insolvenzantrag. „In Griechenland wurde zudem ein Veruntreuungsfall mit einem Schaden von 200.000 Euro festgestellt.“Zoll und Steuern erhöht Im Jahr 2010 kam es in Kroatien zu Zoll- und Abgabennachforderungen in Höhe von 1,7 Millionen Euro. „Begründet wurden diese Steuerforderungen im Wesentlichen damit, dass das Unternehmen nicht als Charterunternehmen, sondern als reines Vermietungsunternehmen qualifiziert wurde“, heißt es im Antrag weiter. Von dieser Nachzahlung erholte sich Ecker „finanziell nicht mehr“ und konnte laut eigenen Angaben nur durch Fremdkapitalbedarf und den Versuch, Umsätze zu steigern, die Zahlungsfähigkeit aufrechterhalten. 2012 rutschte die Firma ins Minus.
dann handeln die Versicherungen mit Ihren Sicherungsscheinen " grob fahrlässig"
Gruß Andy
Die Vorgeschichte Im Jahr 2008 hat die KGW Yacht Beteiligungs GmbH die Gesellschaft übernommen. „Schon nach der Übernahme zeigten sich finanzielle Schwierigkeiten dadurch, dass in den einzelnen Partnerländern Steuerrechtsprobleme und Steuernachforderungen aufgetreten sind“, heißt es im Insolvenzantrag. „In Griechenland wurde zudem ein Veruntreuungsfall mit einem Schaden von 200.000 Euro festgestellt.“Zoll und Steuern erhöht Im Jahr 2010 kam es in Kroatien zu Zoll- und Abgabennachforderungen in Höhe von 1,7 Millionen Euro. „Begründet wurden diese Steuerforderungen im Wesentlichen damit, dass das Unternehmen nicht als Charterunternehmen, sondern als reines Vermietungsunternehmen qualifiziert wurde“, heißt es im Antrag weiter. Von dieser Nachzahlung erholte sich Ecker „finanziell nicht mehr“ und konnte laut eigenen Angaben nur durch Fremdkapitalbedarf und den Versuch, Umsätze zu steigern, die Zahlungsfähigkeit aufrechterhalten. 2012 rutschte die Firma ins Minus.
dann handeln die Versicherungen mit Ihren Sicherungsscheinen " grob fahrlässig"
Gruß Andy
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- Heli
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Re: Insolvenz
soweit ich mich erinnere, hatte ja ecker einen sicherungsschein, oder?
- Edwin
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Re: Insolvenz
> Aussage von Prok. Michael Simharl <Heli hat geschrieben:soweit ich mich erinnere, hatte ja ecker einen sicherungsschein, oder?
So wie's aussieht, dürfte das letzte Wort noch nicht gesprochen sein.
So wie ich die Fa. Ecker Yachting einschätze, wurde die Insolvenz nicht fahrlässig herbeigeführt und es wird offensichtlich alles daran gesetzt, dass ein Weiterbestand möglich ist.
L.G.
Edwin
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Re: Insolvenz
Trotz alledem ist es verwunderlich, dass ein Unternehmen, welches jahrzehntelang als Einzelunternehmen geführt wurde 1A funktioniert hat, als derzeitige Gesellschaft plötzlich (oder nach einiger Zeit) in Schwierigkeiten gerät. Am Markt kann es kaum liegen, wenn man betrachtet wie die Auslastung der Schiffe trotz "schwerer Zeiten" ist. Ich denke, dass das doch mit unternehmerischen Nachlässigkeiten zu tun hat. Bei fünf "Chefs" dürfte sich offensichtlich einer auf den anderen verlassen haben.
mit herzlichem Gruss - Peter
- Edwin
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Re: Insolvenz
Ich gehe auch davon aus, dass es nicht alleine an unglücklichen Umständen gelegen hat, sondern auch unternehmerische Fehler gemacht wurden.
Jedoch, sooo rosig sind die Zeiten bzw. die Auslastung insgesamt auch wieder nicht - wenn man sich speziell in Kroatien umschaut, wieviele Charteranbieter da in letzter Zeit aus dem Boden geschossen sind, darf man sich über allgemeine Branchen-Probleme nicht wundern. Zwar belebt Konkurrenz den Markt, aber freilich hat das auch seine Grenzen. (als Charteragentur habe ich bei fast allen Veranstaltern Einblick in die Buchungslisten)
Die "Geiz ist geil Mentalität", die offensichtlich nach wie vor "in" ist, tut das seinige auch dazu. Ich sehe das ja auch bei meinen Kursen - sehr vielen ist offenbar nur das begehrte "Papierl zu einem möglichst geringen Preis" wichtig. Wenn ich mir die Massen anschaue, die so mancher Billigstanbieter da zur Prüfung bringt und ich mich bei denen ein wenig umhöre, weiß ich genau, dass die nur für die Prüfung gelernt, von wichtigen Details für die Praxis aber Null Ahnung haben...
Aber zurück zum eigentlichen Thema Insolvenz von Ecker Yachting - ich für meinen Teil bin sehr froh, dass ich überschaubare Fixkosten und keine Risiken hinsichtlich Aussenstände habe und somit kaum in eine solche Lage kommen kann.
Mir würde es leid tun, wenn die Firma schließen müsste, denn für mich war Ecker immer eines der "Vorzeigeunternehmen" in der Charterbranche und ich habe bei meinen eigenen Törns mit Ecker immer sehr gute Erfahrungen mit den Schiffen und dem Personal vor Ort gemacht.
Ich kann jedenfalls Kunden nur raten, nicht nur auf den Preis zu schauen (ganz egal von welcher Branche wir reden), denn gute Qualität hat einfach seinen Preis, denn was X um EUR 2.000,- macht kann Y kaum um EUR 1.000,- in gleicher Qualität bringen. Klar ist aber auch, wenn alle bei Y kaufen, wird es X und somit gute Qualität bald nicht mehr geben!
Mein Appell - Leute gebt's Euer Geld für gute, hochwertige Dinge (egal was) aus, dann habt Ihr auch was davon, denn auf der Bank verrottet die Kohle angesichts der lächerlichen Zinsen ohnehin! Ich tu' das jedenfalls schon lange, denn viel zu oft hab ich mich schon über "billiges Klump" geärgert und mir bei vermeintlichen "Schnäppchen" oft schnell klar wurde, warum es sich um ein Solches handelt...
L.G.
Edwin
Jedoch, sooo rosig sind die Zeiten bzw. die Auslastung insgesamt auch wieder nicht - wenn man sich speziell in Kroatien umschaut, wieviele Charteranbieter da in letzter Zeit aus dem Boden geschossen sind, darf man sich über allgemeine Branchen-Probleme nicht wundern. Zwar belebt Konkurrenz den Markt, aber freilich hat das auch seine Grenzen. (als Charteragentur habe ich bei fast allen Veranstaltern Einblick in die Buchungslisten)
Die "Geiz ist geil Mentalität", die offensichtlich nach wie vor "in" ist, tut das seinige auch dazu. Ich sehe das ja auch bei meinen Kursen - sehr vielen ist offenbar nur das begehrte "Papierl zu einem möglichst geringen Preis" wichtig. Wenn ich mir die Massen anschaue, die so mancher Billigstanbieter da zur Prüfung bringt und ich mich bei denen ein wenig umhöre, weiß ich genau, dass die nur für die Prüfung gelernt, von wichtigen Details für die Praxis aber Null Ahnung haben...
Aber zurück zum eigentlichen Thema Insolvenz von Ecker Yachting - ich für meinen Teil bin sehr froh, dass ich überschaubare Fixkosten und keine Risiken hinsichtlich Aussenstände habe und somit kaum in eine solche Lage kommen kann.
Mir würde es leid tun, wenn die Firma schließen müsste, denn für mich war Ecker immer eines der "Vorzeigeunternehmen" in der Charterbranche und ich habe bei meinen eigenen Törns mit Ecker immer sehr gute Erfahrungen mit den Schiffen und dem Personal vor Ort gemacht.
Ich kann jedenfalls Kunden nur raten, nicht nur auf den Preis zu schauen (ganz egal von welcher Branche wir reden), denn gute Qualität hat einfach seinen Preis, denn was X um EUR 2.000,- macht kann Y kaum um EUR 1.000,- in gleicher Qualität bringen. Klar ist aber auch, wenn alle bei Y kaufen, wird es X und somit gute Qualität bald nicht mehr geben!
Mein Appell - Leute gebt's Euer Geld für gute, hochwertige Dinge (egal was) aus, dann habt Ihr auch was davon, denn auf der Bank verrottet die Kohle angesichts der lächerlichen Zinsen ohnehin! Ich tu' das jedenfalls schon lange, denn viel zu oft hab ich mich schon über "billiges Klump" geärgert und mir bei vermeintlichen "Schnäppchen" oft schnell klar wurde, warum es sich um ein Solches handelt...
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Edwin
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Re: Insolvenz
Bezüglich Auslastung ist es aber sicherlich trotzdem so, dass einige Anbieter sehr wohl gut bedient sind, weil der Kundenstock die Leistungen zu schätzen weis. Bei meinem Vercharterer jedenfalls sehe ich immer wieder die gleichen Gesichter, weis dass seine Auslastung auch gut ist, wennst ein Schifferl willst muss man jedenfalls zeitgerecht buchen.
mit herzlichem Gruss - Peter
- gima10
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Re: Insolvenz
Hi,
gebe Edwin vollkommen recht, richtige Qualität (aber nicht, weil irgendeine Marke draufsteht) hat ihren Preis, ist auch in den meisten Fällen beständig.
Mein Wissenstand bzgl. Ecker ist mit heutigem Stand, dass sich ein deutscher Investor für Anteile der Firma interessiert. Der Masseverwalter prüft derzeit. die Belegschaft ist aber guter Dinge im Hinblilck auf einen Weiterführung der Firma.
Aber wenn mann sich ein Konkursverfahren ansieht, dann bezweifle ich dennoch, trotz eines Sicherungsscheines schon vor Ende eines solchen Verfahrens die Anzahlung udgl. zurück zu erhalten.
gebe Edwin vollkommen recht, richtige Qualität (aber nicht, weil irgendeine Marke draufsteht) hat ihren Preis, ist auch in den meisten Fällen beständig.
Mein Wissenstand bzgl. Ecker ist mit heutigem Stand, dass sich ein deutscher Investor für Anteile der Firma interessiert. Der Masseverwalter prüft derzeit. die Belegschaft ist aber guter Dinge im Hinblilck auf einen Weiterführung der Firma.
Aber wenn mann sich ein Konkursverfahren ansieht, dann bezweifle ich dennoch, trotz eines Sicherungsscheines schon vor Ende eines solchen Verfahrens die Anzahlung udgl. zurück zu erhalten.
Beste Grüße
Mandi
Ja zelim dalmatinak biti
Mandi
Ja zelim dalmatinak biti
- Cpt. Honey
- Kapitän
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- Registriert: Dienstag 10. Mai 2005, 16:59
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Re: Insolvenz
Ahoi aus Graz,
Cpt. Honey
Uwe
___/)___/)___
Ein Schiff sagt: beschütze du mich vor zuwenig segelfläche und ich beschütze dich vor unmanövrierbarkeit!
Cpt. Honey
Uwe
___/)___/)___
Ein Schiff sagt: beschütze du mich vor zuwenig segelfläche und ich beschütze dich vor unmanövrierbarkeit!
- gima10
- Moderator
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Re: Insolvenz
Cpt. Honey hat geschrieben:http://www.edikte.justiz.gv.at/edikte/i ... 4859549332
Die Schließung wurde angeordnet...
...auwehhhh. Wen das Gericht die Schließung anordnet, schauts echt nicht gut aus, mit einer Weiterführung !! (Meines Wissens wird die Schließung nur dann angeordnet, wenn überhaupt keine Hoffnung auf eine Weiterführung besteht)..
Schade !
Beste Grüße
Mandi
Ja zelim dalmatinak biti
Mandi
Ja zelim dalmatinak biti
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